Die Anlage ist aufgeteilt in einen Hotelhaupttrakt und die Bungalows. Sehr schön gestaltete gartenbauliche Anlagen harmonieren mit der Poollandschaft und den Nebengebäuden. Die Betreiber sorgen für Sauberkeit und Flair. Im September sind sehr viele Österreicher, Deutsche und Türken zu Gast. Der Altersdurchschnitt steigt ab der zweiten Septemberwoche rapide an. Für junge und jung gebliebene Gäste, die abends auch mal tanzen wollen, für Gäste, die Abwechslung und die Überraschung mögen, eher nicht zu empfehlen.
Von den vier Stromausfällen und den für den Satellitenempfang üblichen atmosphärischen Ausfällen - allerding nur bei deutschen Programmen - mal abgesehen - insgesamt in Ordnung.
Die Küche ist super - wenn man nur eine Woche bleibt. Danach wiederholt sich alles mit einiger Penetranz.
Das Personal der Anlage ist total freundlich und zuvorkommend - einfach typisch türkisch!
Der Strand ist direkt vorm Hotel, leider nur grober Kieselstrand - jedoch mit Badesteg. Jeden abend wird der Strand geräumt und gereinigt. Die nähere Umgebung besteht aus Müll, Müll und nochmals Müll - verteilt in die umliegene Umgebung. Gleich links neben dem Hotel liegt ein hauptsächlich von Russen frequentiertes Hotel, welches einzig abends für Stimmung sorgt. Die hoteleigene Disco ist ein kleiner muffigier Tanzsaal, das vielgepriesene Amphitheater ein Bretterbau. Der Ort Göynük ist ein Beispiel dafür, wie All inclusive Anlagen die Wirtschaft der umgebenden Ortschaften in die Knie zwingen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennisprogramm, welches all inclusive ist, findet sinnigerweise schon um 09:00 Uhr Ortszeit statt - da hat garantiert kein erholungssuchender Urlauber mehr Lust zu. So spart man Geld! Das Tauchzentrum ist gut organisiert, die Leute dort sind sehr freundlich und kompetent - man würde sich noch wünschen, dass mehr nachmittags getaucht werden würde. Das Entertainment-Programm erschöpft sich in ewig gleicher Hintergrundmusik, deren Herkunft und Interpreten man nach zwei Tagen auswendig und zu hassen weiss. Abens an der Poolbar gibt es gar keine Musik. lediglich nach dem Ende der Show im "Amphitheater" erwartet einen der obligatorische Yamaha-K-Bord Spieler mit Musik von Engelbert Humperdinck (nein - nicht der deutsche Romantiker) und Al Martino ... .
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rüdiger |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |