Shams Prestige Abu Soma-Adults Only

Ein in die Jahre gekommenes Hotel mit ca. 95-99% deutschsprachigen Klientel, welches mit allem auf Sparflamme fährt. Es liegt als letztes Hotel der Shams Kette am Rand der Wüste in einer großen Bucht. An das Hotel selbst grenzt das Schwesternhotel Shams Imperial mit einem großen Pool, einem Kinderpool, einem Kinderspielplatz sowie der Kindertagesstätte. Solange der Ramadan währte war es ruhig aber dann kamen die Einheimischen und mit diesen die Kinder und der Krach begann bereits ab 6:00 Uhr. Vorbei war es mit der Ruhe!!! Wie kann man direkt neben ein Erwachsenenhotel eine (wie oben Beschriebene) Anlage bauen??? Man hätte die Minigolfanlage sowie das Spa an die Seite des Shams Prestige bauen können!!! Das Hotel selbst wurde auf ägyptische Bauweise und -stil errichtet. Dazu komme ich aber später noch. Im Vorfeld hätte man von Deutschland aus einen Privattransfer beim Hotel ordern können. Dieser kostet hin- und zurück (Flughafen/ 2 Personen) 40€ und man spart immens Zeit. Die Tour zum Hotel dauerte ca.40 Minuten, die Rückfahrt aber ca. 2,5 Stunden (man fährt andere Hotels an und sammelt Urlauber auf). Das Paradoxe in diesem System ist, wenn man den Privattransfer nicht gebucht hat und diesen erst im Hotel buchen will, zahlt man für die Fahrt zum Flughafen (2 Personen) 35€ und nicht wie man denkt, 20€. Eine Fahrt in die Einkaufsmeile Hurghada Stadt kostet 30€ (2 Stunden) 40€ (3 Stunden), weil diese etwas weiter ist!?... Übrigens, das Spa, die Minigolfanlage, die zwei Ala Card Restaurants (italienisch/ orientalisch) sowie das Büfettrestaurant kann man kostenlos mit nutzen, man muss sich nur vorher anmelden. Beim Büfett Restaurant ist dies nur einmal notwendig, da hier der Wiedererkennungsfaktor eine große Rolle spielt. Wir wurden durch den Restaurantleiter begrüßt und dieser wies uns einen deutschsprechenden Kellner zu, der uns mit allen kostenlosen Getränken versorgte. Hier einen Gruß an Hasan. Zu empfehlen ist das orientalische a la Card Restaurant, welches sehr schön eingerichtet ist und eine Gemütlichkeit verbreitet. In diesem waren die Vorspeise (orientalischer Salat) sowie die Nachspeise (drei Plätzchen vom großen Büffet) nicht frei wählbar. Man konnte aus zwei Suppen und bei dem Hauptgang aus mehreren Speisen wählen, für jeden war eigentlich etwas dabei. Wir verließen dieses Restaurant zufrieden und gesättigt. Das ganze Gegenteil ist das italienische Restaurant. Geschmacklose Einrichtung wie in einer Kantine, selbst der große Ausgabeschalter fehlt nicht. Der 1. und 2. Gang wurden als Büfett, zum selber Bedienen, gereicht den Hauptgang konnte man der Karte entnehmen. Sehr viele Pizzen und Gerichte mit Nudeln. Wer dies nicht wollte, konnte aus den übrig gebliebenen 3 Gerichten wählen. Als Nachspeise sollte es •Tiramisù geben aber aus dieser wurde ein Stück Torte. Verärgert Verliesen wir dieses Restaurant und gingen in das Büfettrestaurant und aßen uns satt. Diese a la Card Restaurant befinden sich in der 2.Etage (bei uns 1. OG) rechts. Links befindet sich so eine Art Einkaufpassage mit 4 Läden (Bekleidung, Leder, Allerlei und zwei Räume mit Andenken und ägyptische Handarbeit).

Wir hatten einen Bungalow Superior mit Whirlpool und Meerblick gebucht. Dieser bestand aus einem großen Hauptraum in welchen sich das große Bett befand, Fernseher, eine kleine Sitzecke und das Waschbecken für zwei Personen. Links von diesem befand sich die Dusche und rechts das WC mit Bidet, abgetrennt durch je eine gebogene Wand aus Glasbausteinen. Die Lichtschalter des Waschbereiches und des WC waren mit einander gekoppelt. D.h., das WC - Licht konnte man erste anschalten nachdem man das Licht des Waschbereiches angeschaltet hat. Dies ist sehr unglücklich gerade in der Nacht. Die Dusche selbst bestand nur aus einer Regendusche. Mit dieser war es manchmal sehr schwer die Spuren des Strandes zu beseitigen. Hier würde eine Handbrause sehr wohl Abhilfe schaffen und wäre darüber hinaus für das Reinigungspersonal effektiver. Die Ein- und Ausgangstür des Bungalows war nicht dicht und sorgte so für den Besuch nächtlicher unerwünschter Moskitos u.a. Ungeziefer. Da wir nach dem Essen am Strand und den Nächten sehr zerstochen waren, wandten wir uns an den Freundlichen Herrn an der Rezeption. Dieser schaffte Abhilfe mit einem Mückenstecker, welchen die Room Boys brachten. Zugleich bot er uns ein Schutzspray sowie Salbe für 9€ an und dies half. Der Außen Whirlpool war verlodert, die Armatur verrostet und das Seitenteil hing schief herab. In allem hinterließ dieser Pool nicht den Eindruck des Vertrauens und der Sicherheit. So nutzten wir diesen auch nicht. Die Sitzecke, welche sich zwischen Whirlpool und Bungalowtür befand war sehr hart, trotz kleiner Schaumunterlagen. Die Matratze des Bettes war für uns sehr hart und führte zu starken Rückenschmerzen. Erst als wir uns zwei einzelne Bettdecken besorgten und uns auf die große Bettdecke legten wurde es besser. Schön währe es, wenn Schlafzimmer und Waschbereich von einander getrennt wären und es zwei Waschbecken gäbe. Die Klimaanlage war sehr laut und wurde deshalb durch uns Nachts ausgeschaltet. Auch sind die Wände etwas hellhörig. Wir wurden jeden Morgen durch laute Musik der Nachbarn geweckt.

Frühstück : 07:00 - 10:00 Uhr Mittag : 13:00 - 15:00 Uhr Abendbrot: 19:00 - 22:00 Uhr Mittwoch: Galadinner dauerte ca. 2 Stunden und Samstag: Essen am Strand Pool- und Strandbar: 09:00 - 18:00 Uhr Bar : 19:00 - 06:00 Uhr Das Essen selbst wurde in Büfettform angeboten. Mittags sowie Abends konnte man an Themenabenden auch a la Card und am Büfett Essen. Obwohl wir meistens mit die Ersten beim Essen waren, erlebten wir sehr oft, das das warme Essen bereits kalt war. Das Essen selbst wurde auf Sparflamme gehalten (kein ausreichendes Angebot wie bisher gewohnt/ größeres Angebot im Shams Imperial) war teilweise geschmack- und gewürzlos und wiederholte sich jede Woche.

Als wir im Hotel ankamen, erlebten wir einen sensationellen und einmaligen Empfang. Wir wurden nicht zur Rezeption gebeten sondern in eine der Sitzmöglichkeiten der Lounge. Dort wurden die Ein Buchung vorgenommen. Alles was dazu notwendig war wurde zu uns gebracht. Darüber hinaus erhielten wir einen Begrüßungstrunk und eisgekühlte Tücher. Uns wurde das Hotel erläutert, wir konnten Fragen stellen, auch diese wurden vollumfänglich beantwortet. Es war zu spüren, dass man König ist. Jeder Angestellter grüßte höflich und zuvorkommend. Da wir mehrere Stunden nichts gegessen und getrunken hatten, fragten wir nach dem Restaurant und baten später auf das Zimmer zu gehen. Jedoch machten wir dies im Eilzugtempo und wurden noch persönlich zum Restaurant gebracht. Auch dort erlebten wir sehr viel Herzlichkeit und zuvorkommendes Benehmen. Jedoch mussten wir alsbald feststellen, dass der Service nicht vollkommen war. Das lag wohl weniger am Servicepersonal sondern mehr daran, dass jeder Mitarbeiter mehrere Baustellen hatte die er zu bedienen hatte. So klappte u.a. die Versorgung am Strand überhaupt nicht. An der Bar (oberhalb des Restaurants) standen wir den einen Abend auf (hatten bis dahin über 30 Minuten kein Getränk bekommen) und gingen zum Nachbarhotel und wurden dort hervorragend bewirtet. Nun kann man nicht immer sagen es lag an dem Kellner. Wir hatten folgendes beobachtet. Am Tag war er mit an der Pool- Strandbar und bediente Pool und Strand, abends bediente er allein die Bar und die Bungalows, denn man konnte auch Getränke aufs Zimmer bestellen. Wir denken, dass auf kleiner Sparflamme die Touristen versorgt werden sollten und dies geht zu lasten des Personals und der Gäste. Den Servicekräften würden wir 6 Sonnen geben aber dem Management nur drei. Um zu der Empfehlung des Hotels zu kommen, können wir es nicht mit (ja) oder (nein) empfehlen. (Ja) wäre zu viel der Ehre und (Nein) wäre ungerecht. Müssen wir uns zum Schluss doch entscheiden, dann werden wir dieses Hotel mit (Nein) bewerten. Dieses Bewertung soll das Management zum Andenken anregen damit für das Personal und die Gäste bessere Zeiten kommen. Wir finden, wer dieses Hotel mit einer 6,0 bewertet ist nicht zeitgemäß oder hat bisher in Spelunken übernachtet. Mit einer 6,0 unterstützt man nur das Management und will die vielen Baustellen nicht sehen!!!

Wie bereits der Überschrift zu entnehmen, ist hier tote Hose (d.h., keine Animation, keine aufdringlichen Verkäufer, keine laute Musik, keine großen Einkaufsmöglichkeiten usw. usf.). Die Einzigen die lärmten waren den Anstand vergessende deutsche Urlauber. Egal wo sie sich befanden überall fielen sie durch ihr ungehobeltes Benehmen auf. Wer Einkaufen wollte musste nach Hurghada fahren. Wir fuhren mit einem Unwohlsein in die Stadt. Aber es war alles anders wie die Jahre davor. Keine An Bettelei, keine aktive Promotion oder Angegrabsche. Im Laden selbst wurde man in Ruhe gelassen, man konnte sich in aller Ruhe umsehen, wenn man eine Frage hatte wurde diese höflich und korrekt beantwortet, man ging ehrlich mit uns um. Hatte aber dabei den Profit immer im Auge. Auf die Frage nach dem Preis wurden 100€ genannt zum Schluss haben wir 20€ gezahlt. Der Händler war zufrieden, denn er gab uns noch die Hand und strahlte aber auch wir waren zufrieden. Der Kurs beträgt z.Zt. 1/20 also 1€ für 20 Pfund. Zufrieden und mit vielen Einkaufstüten versehen verließen wir Hurghada. Schlecht war der Strand (ungepflegter Eindruck) und der Wasserstand. Man musste mehrere hundert Meter laufen um bis zur Brust im Wasser zu stehen. Teils war dies innerhalb der Schwimmerabsperrung nicht möglich und von Ebbe will ich erst gar nicht reden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Hotel konnte man nur beim zuständigen Reiseleiter Ausflüge aller Art buchen (ist aber nichts außergewöhnliches). Über die Rezeption konnte man Einkaufsfahrten, Minigolf und Nutzung Spa buchen. Wobei beim Spa konnte man auch direkt zu diesem gehen und alles andere absprechen. Außerhalb des Hotelgeländes (Links und Rechts) befinden sich genügend Tauchbasen und Kitte. Für Schwimmen, Schnorcheln, Surfern, Kitte Surfern, Tauchen und Spaziergängen ist dieses Gebiet sehr gut geeignet.