Shams Prestige Abu Soma-Adults Only

Kleine Anmerkung: Wir waren bereits im Juli 2012 dort. Alles in Allem hatten wir einen schönen Urlaub, wobei das Wetter hier eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat. Das Hotel befand sich in einem guten und gepflegten Zustand. Die Zimmer waren ausreichend ausgestattet und wurden meistens gut gereinigt. Das Essen war unserer Meinung nach absolut hammerlecker, ist für "anspruchsvollere Gourmets" aber wahrscheinlich nicht exklusiv genug. Nun zu den eher unerfreulicheren Dingen: Die Cocktails waren leider ungeniessbar, wobei die Barkeeper teilweise nicht mal wussten, wie sie zubereitet werden (Kaffee im Long Island Ice Tea), obwohl die Inhaltsangaben auf der Karte vermerkt sind. Weiterhin wird der billigste Fusel verwendet, was dazu führte, dass ich mich nach zwei Wodka-Orange die ganze Nacht übergeben musste. Dies lag mit Sicherheit nicht am Essen, da wir nach dem Verzicht auf Cocktails keinerlei Probleme mehr hatten und wir haben wirklich von Allem probiert. Der Hotelshop-Verkäufer ist extrem aufdringlich. Wir waren mehrmals an der Rezeption, in der sich auch der Shop befindet und wurden jedes mal von Ihm eingeladen seinen Laden zu besuchen, obwohl mein Freund ihm mehrmals unmissverständlich erklärte, dass wir absolut kein Interesse daran haben. Am Strand sollte man aufpassen, da er teilweise nicht ordentlich gesäubert wurde und ich dadurch auf einen ca. 5-6 cm. langen rostigen Draht getreten bin, der von einem Windschutz hinter den Liegen abgebrochen war. Davon fanden wir im Laufe der zwei Wochen gleich mehrere Exemplare. Die Angestellten sind größtenteils recht freundlich gewesen, wurden im Laufe der Zeit aber immer aufdringlicher, teilweise sogar in Anwesenheit meines Freundes, wobei uns das bei der ägyptischen Mentalität von vornherein klar war. Als sie bemerkten, dass mein Freund davon nicht gerade begeistert war, hielten sie sich zwar zurück, wurden aber pampig. Die Reiseleiterin Katja ist sehr freundlich gewesen und hat sich immer nach dem Wohlergehen der Gäste erkundigt. Als wir (und auch andere Gäste) aber das erste mal Kritik äußerten, änderte sich das aber ganz plötzlich und wir bekamen das Gefühl als seien wir notorische Nörgler die nicht mehr erwünscht sind. Mit Trinkgeldern sollte man sparsam umgehen, da der Service vom Roomboy und diversen anderen Angestellten rapide abnahm, je öfter wir Trinkgeld gaben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand