Sichere Dir jetzt bis zu 250 € Sofortrabatt von TUI & Airtours in ausgewählten Hotels.
Alle Bewertungen anzeigen
Armin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2011 • 2 Wochen • Strand
Top Hotel mit weiterem Potenzial
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Hotelanlage wurde in 2011 als Neuestes von insgesamt drei nebeneinanderliegenden Shams Hotels neu errichtet und verfügt über 67 Zimmer, die in vielen kleinen Gebäuden terassenförmig angeordnet sind. Das Haupthaus beinhaltet das Restaurant und eine Bar. Gäste die sich am recht kleinen Pool mit Eternity-Blick auf Strand und Meer aufhalten, können sich an der Strandbar verpflegen. Die Anlage ist sehr gepflegt. Die Grünanlagen werden regelmäßig bewässert. Über den gesamten Zeitraum des Aufenthalts sind uns bis auf ein paar wenige Ameisen und kleine Eidechsen, keine Schädlinge oder sonstiges Getier (außer einer Maus) begegnet. Es wird ausschließlich All-in angeboten. Das Tragen eines Bandes ist nicht erforderlich. Bei Anreise erhält man pro Person eine Handtuchkarte, mit der man sich täglich frische Badetücher für Pool bzw. Strand holen kann. Wer ins Internet möchte, kann sich an der Rezeption ein Laptop oder einen UMTS USB-Stick ausleihen. Im Falle des UMTS USB-Sticks ist eine kurze Installation der Software erforderlich. Die Nutzung von 30 Minuten am Tag ist kostenfrei. Hier wurde meines Erachtens nach, nicht wirklich auf die Uhr geschaut. In der Lobby gibt es einen überteuerten Shop, im Nachbarhotel einen etwas moderateren, sowie eine kleine Apotheke. Feilschen ist ratsam. Ein Animationsprogramm im Hotel gibt es nicht, was wir als sehr angenehm empfanden. Die Einrichtungen der zwei Schwesterhotels, die entlang einer Promenade fußläufig erreicht werden können, dürfen grundsätzlich genutzt werden. Dies beinhaltet unter Anderem Tischtennis, Billard, Beachvolleyball oder auch das Abendprogramm. Dies haben wir nie getan. Die Gäste stammen vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Nachbarhotels werden vorwiegend von Osteuropäern besucht, die Ihrerseits die Leistungen des Shams Prestige Resorts nicht in Anspruch nehmen dürfen. Das Animationsprogramm ist selten, für uns nicht störend zu hören gewesen, da der Wind in der Regel in Richtung dieser Hotelanlagen weht. Während unserer Reisezeit war das Hotel nicht ausgebucht. Erst kurz vor Abreise, war das Hotel wohl zum ersten Mal nahezu voll ausgelastet. Zu empfehlen sind: Wasserschuhe (wegen der vereinzelten spitzen Steine im Wasser) Autan (lokal gibt es Off Spray) ausreichend Sonnenmilch und After Sun (kostet vor Ort zu viel) Medikamente gegen Übelkeit, Durchfall, Sonnenstich Bleibt zu hoffen, dass das Hotel wie bisher die Anmerkungen sorgfältig liest und die Vorschläge tatsächlich umsetzt. Insgesamt ist das Hotel einen Besuch wert und die Anmerkungen als konstruktive Kritik zu verstehen, um den hohen Standard herzustellen, den das Haus für sich in Anspruch nimmt.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten eine Superior Suite in erster Strandreihe. Das Zimmer verfügt über Klimaanlage, Regendusche, Safe, Telefon, TV mit 4 deutschsprachigen Fernsehsendern (ARD, ZDF, RTL, RTL2), Minibar, Wasserkocher, Föhn, separatem Kleiderraum und Jacuzzi auf der Terrasse. In der Hotelbeschreibung wird das Zimmer mit 64qm beschrieben. Die Räume selbst haben dabei meines Erachtens maximal 35qm. Der Rest dürfte Terrasse sein. Das Zimmer war grundsätzlich sehr schön. Die Klimaanlage ging aus, wenn man den Raum verließ. Somit heizte sich dieser über den Tag leider wieder auf. Auch dauert es 5 Minuten bis diese wieder angeht, wenn man zurückkehrt. Darüber hinaus war die Klima nicht gerade leise (was uns aber nicht gestört hat) und erreichte nicht die vorgegebene Temperatur. Wir haben uns recht schnell an die Temperaturen gewöhnt und uns so zumindest nicht erkältet. Ein wenig verwirrend ist die Anzahl der Lichtschalter, die sich teilweise gegenseitig ausschließen. Die Minibar hat meines Erachtens nach ebenfalls eine zu geringe Kühlleistung. Empfindliche Nasen werden Probleme mit dem Geruch der Toilette haben. Würde das Hotel hier Duftsteine einsetzen, würde sich das bereits häufig bemängelte Problem wohl in Luft auflösen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Zum Hotel gehört ein Restaurant mit gekühltem Saal und angrenzender Terrasse. Die Mahlzeiten werden zu festen Zeiten eingenommen. In der Zwischenzeit erhält man Gebäck und Tee am Pool (Mittags) oder Sandwiches in der Bar (Abends). Getränke sind ausreichend gekühlt und ausschließlich aus Flaschen. Softdrinks (Wasser, Limo, Cola) sind von Coca Cola oder Pepsi. Das Bier ist aus lokaler Produktion. Es handelt sich dabei um ein mildes, sehr wohlschmeckendes Pilsbier. Spirituosen in begrenzter Zahl sind in der Regel nicht kalt und somit nur in den wenigen angebotenen Cocktails trinkbar. Kleiner Tipp: Radler heißt dort Shandi und ist sehr gut trinkbar. Die Sauberkeit ist dort wie bereits erwähnt gegeben. Einmal haben wir allerdings Abends eine Maus im Bereich des Buffets wahrgenommen. Frühstücksbuffet: Verschiedene Weiß- und Roggenbrotsorten, Croissants, Süßgebäck, Wurst, Käse, Salat, Müsli. ein Koch steht bereit um Pfannkuchen oder Eier zu bereieten. Von gekochten Eiern muss ich abraten, da diese entweder so frisch oder schlecht abgeschreckt sind, dass sich diese nicht ordentlich pellen lassen. Alle Speisen sind frisch und schmackhaft. Dazu gibt es sehr süße Konzentratsäfte, Eistee oder Kaffee. Mittagsmenü: Die Karte ist jeden Tag gleich und besteht aus Variationen von Salaten, Burgern, Pizza, Sandwiches und Pasta. Dazu gibt es Salat vom Buffet und Dessert. Die Karte ist für ältere Generation nicht optimal, hat unseren Geschmack absolut getroffen und bietet ausreichend Auswahl, damit es in 10 Tagen nicht langweilig wird. Einziger Wehrmutstropfen sind die Pommes, die aus dem Ofen kommen und nie richtig durch sind. Auch nach Reklamation hat sich dies während unseres Aufenthaltes nicht geändert. Unsere Empfehlung: Die Pizza ist eine Pfannenpizza und schmeckt hervorragend. Abendmenü: Eine sich wöchentlich wiederholende Karte von 2 miteinander kombinierbaren Abfolgen von Suppe, Starter, Salat, Hauptgang und Dessert. Salat und Dessert sind vom Büffet zu nehmen. Die Suppe war in der Regel schmackhaft, ebenso wie der Starter (Lasagne, Canneloni, Frühlingsrollen, etc.). Der Salat war wie immer frisch und in ausreichender Auswahl vorhanden. Der Hauptgang war regelmäßig die schlechteste Tagesspeise. Rindfleisch war mehr als gut durch, meist zäh oder mit Sehnen versetzt. Steak durfte sich das Fleisch eigentlich nicht nennen. Hühnerfleisch war schlecht vom Knochen getrennt. Insgesamt konnte sich das Fleisch in keiner Weise mit deutschem Standard messen. Zudem fehlten immer Salz und Pfeffer, der aber auf dem Tisch stand. Eine wohltat waren ab und an Köfta (ähnlich Cevapcici), also gebratene Hackröllchen, die recht gut essbar waren. Leider war alles etwas trocken. Saucen (außer Ketchup) gab es meist nicht. Kartoffeln und Pommes waren halbroh. Zu Gute halten muss man, dass wie bereits erwähnt, Ramadan war und die Köche wohl nicht abschmecken konnten. Das Abendmenü ist aus meiner Sicht eine Baustelle, der sich das Hotel dringend annehmen sollte. Nichts desto trotz, waren alle Zutaten frisch und zumeist bekömmlich. Wir hatten nur kurz mit Unwohlsein zu kämpfen und hatten vorsorglich auch die richtigen Medikamente eingepackt. Sehr schön ist das regelmäßige Grillen am Strand. Wenn das Hotel voll ist, wird dies wohl aber vermutlich nur noch auf der Terrasse des Restaurants durchgeführt, die dann auch ein wenig beengt sein dürfte. Was ganz klar fehlt sind Snacks wie Erdnüsse, Salzstangen oder lokale Knabbereien, die Abends den Aufenthalt in der Bar angenehmer machen. Die Sandwiches die geordert werden können, stellen nicht das Optimum dar. Außerdem werden die Terrassen der umliegenden Zimmer zum Abendessen geplündertm damit das Gestühl im Restaurant genutzt werden kann. Hier sollte ebenfalls nachgebessert werden.


    Service
  • Eher gut
  • Insgesamt ist das Personal freundlich und hilfsbereit. Die Ausprägung variiert natürlich je nach Person. Hinzugefügt werden sollte, dass zum Reisezeitpunkt Ramadan war und das Personal den ganzen Tag über weder gegessen noch getrunken hat. Vor der Reise hatten wir um einen privaten Transfer und ein Zimmer in erster Strandlage gebeten. Beides hat geklappt, auch wenn im Nachhinein der Privattransfer nicht erforderlich gewesen wäre. Das Hotel liegt so weit ab, dass nur kleine Busse dorthin fahren. Dementsprechend wenig Gäste anderer Hotels müssen abgeholt oder weggebracht werden. Rezeption: Deutschkenntnisse sind so gut wie nicht vorhanden. Eine Übergabe von Informationen scheint nicht immer zu funktionieren, so wurden wir mehrfach gefragt, wann unser Flug zurück geht, um den Transfer zu organisieren. Einzelne Mitarbeiter der Rezeption machten den Eindruck den Servicegedanken nicht verinnerlicht zu haben, sondern Ihr eigenes Wohl in Form von Trinkgeldern im Sinn zu haben. Zwar wurde alles gemacht, wie wir es wollten, aber hin und wiederwar dieser Unterton wahrzunehmen. Zimmerservice: Die Zimmer waren stets sauber und die Reinungskräfte permanent unterwegs. Die Minibar wurde regelmäßig aufgefüllt. Mehrfach während unseres Urlaubs fanden wir verschiedene Handtuchkreationen auf dem Bett. Pool / Strand: Pool und Strandbereich waren sauber. Jeden Tag gab es frische Badetücher. Die Liegen wurden für uns stets vorbereitet, so dass unsere einzige Aufgabe darin bestand, die Sonne zu genießen. Ahmed, der zuständige MItarbeiter des Hotels war einer der wenigen gut deutsch Sprechenden und stets zu einem angenehmen Gespräch aufgelegt. Restaurant: Die Kellner waren sehr unterschiedlich engagiert und kommunikationsfähig. Insgesamt erscheint die Organisation der Abläufe ausbaufähig zu sein. Es kam vor, dass wir zum Frühstück nicht nach Kaffee gefragt wurden, oder dieser nicht kam, das Sonderwünsche nicht verstanden wurden oder Verwirrung herrschte, welche Bestellung zu welchem Tisch gehörte. Die Mitarbeiter sind freundlich, vereinzelt etwas träge und gegen Ende des Urlaubs, als mehr Gäste im Hotel waren überfordert, obwohl die Anzahl der Kellner, der Anzahl der Gäste sehr angemessen war. Wir empfehlen eine Schulung der Tischetikette zur Verbesserung der Servicequalität (wie Bestellungen schnell aufgenommen werden, wie serviert wird, was Besteckstellungen auf dem Teller bedeuten, wann abgeräumt werden kann, etc.). Während des Aufenthalts hatten wir verschieden kleine Probleme, die allesamt innerhalb kürzester Zeit (15 Minuten) behoben wurden: 1. Batterien des Safes waren leer 2. Filter der Klimaanlage waren verstopft und die Kühlleistung somit zu gering 3. Türkarte funktionierte nicht mehr richtig 4. Ein Duschtuch fehlte


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt ca. 50km außerhalb von Hurghada. Der Transfer dauert 45 Minuten. Die nächste ca. 10km entfernte Stadt ist Safaga. Direkt um die Hotels herum gibt es nichts, was einen Spaziergang außerhalb der drei Hotelanlagen reizvoll machen würde. Ausflüge können im Hotel, beim Reiseveranstalter oder bei lokalen Veranstaltern gebucht werden. Die lokalen Veranstalter sind am Strand des Shams Prestige Resorts nicht gern gesehen und so wird man in der Regel in Ruhe gelassen. Der flach abfallende Strand liegt direkt vor der Tür. Das Wasser ist bei Ebbe gefühlt wärmer als die Dusche im Zimmer (die keinesfalls zu kalt ist). Zum schwimmen ist das Meer erst nach ca. 150m geeignet. Dabei sollten Kite- und Windsurfer trotz abgetrennter Bereiche, im Auge behalten werden. Wasserschuhe sind generell empfehlenswert, da immer wieder mal Korallen im weg liegen können. Liegen mit Windschutz und Sonnenschirmen sind in ausreichender Zahl vorhanden. Wir selbst haben folgende Ausflüge gemacht: Quadtour zum Sonnenaufgang mit lokalem Anbieter: Die Fahrt ging um 4:30 morgens los und dauerte 5 Stunden. Zur Gruppe gehörten nur insgesamt 5 Quads. Der Blick auf den Sonnenaufgang war nicht sonderlich überwältigend, aber um den ging es uns auch nicht. Es wurden Beduinen mit der Möglichkeit zum Kamelritt besucht und ansonsten nur gefahren. Die morgendlichen Temperaturen waren sehr angenehm. Tuch und Sonnenbrille sind aufgrund des Staubs sehr zu empfehlen. Bei der Quadtour von ETS muss eine längere Anfahrt in Kauf genommen werden. Schnorcheltour "Paradise Beach" mit ETS: Die Tour startete morgens mit einem 45 minütigen Transfer und dauerte 8 Stunden. Beinhaltet waren Brille, Schnorchel und Flossen. Die Qualität des Materials war zweckmäßig und auf dem gleichen Spielzeugniveau wie das was man in den Shops vor Ort auch kaufen konnte. Insgesamt wurden drei Ankerplätze angefahren. Beim Ersten lagen mehr als 20 Boote mit entsprechender Anzahl von Personen an einem traumhaften Riff. Dieses konnte man nur leider aufgrund der Menschenmassen in keinster Weise genießen. Ständig wurde man von irgendwem getreten und musste aufpassen, den Anschluss an seine Gruppe nicht zu verlieren. Das zweite Riff war nicht ganz so spektakulär aber ebenfalls wunderschön. Auch die Anzahl der Menschen war hier erheblich geringer. Zuletzt wurde Paradise Beach angefahren. Hier gab es einen Landgang auf einem ebenfalls von Menschen überfüllten Strand. Die Bootsbesatzung hat für das leibliche Wohl gesorgt. Das Essen war genießbar mit einer Auswahl an diversen Speisen. Für jeden geschmack sollte etwas dabei gewesen sein. Dazu gab es kalte Getränke und zum Abschluss frisches Obst. Auf der Tour war ein Kameramann dabei, der natürlich kurz vor Ende seine Aufnahmen an den Mann bringen wollte. Abraten würden wir von dem am Strand angebotenen Ritt auf Pferd oder Kamel. Der Besitzer scheint seine Tiere nicht sehr sorgsam zu behandeln und so kommt es vor, dass auch ein verletztes oder ein nur schwer reitbares Tier den Gästen zum Ritt vermittelt wird.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt kein Animationsprogramm im Shams Prestige, sondern in den Nebenhotels. Direkt am Hotel gibt es eine Kiteschule von Mistral. Ein Kitekurs über 10 Stunden kostet 300 €. Eine Windsurf- und Tauchschule befindet sich am anderen Ende der Hotelanlagen. Der Wind ist ein Sideshore, der ab 10 Uhr morgens bis 14 Uhr Mittags mit 10 bis 20 Konten wenig böig weht. Der Strand ist bedingt zum Schnorcheln geeignet. Nach längerer Suche finden sich einige ganz nette kleine Korallen mit schönen Fischen (Papageienfische, Doktorfische, etc.). Das Wasser ist nicht glasklar, so dass Riffe die in 4-5 Meter Tiefe liegen, nicht mehr so schön beobachtet werden können.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Armin
    Alter:31-35
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Gast, vielen Dank für Ihre Bewertung. Uns ist es besonders wichtig, unseren Gästen einen schönen und erholsamen Urlaub zu ermöglichen. Ihr Feedback nehmen wir zum Anlass, weiter an unserem Service zu arbeiten. Freundliche Grüße,

    Offizielle Hotel Homepage