- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- Zustand des HotelsSehr schlecht
- Allgemeine SauberkeitSehr schlecht
Nach der Ankunft am Flughafen suchten wir unsere Koffer und verließen mit Ihnen das Gebäude. Vor dem Ausgang warteten zwei Männer. Einer von ihnen konnte ein bisschen Deutsch und sagte uns, dass wir dort hinüber zu den Bussen gehen sollen (ca. 50m). Als wir diesem Mann den Rücken zukehrten und uns auf den Weg zu den Bussen machen wollten, kamen zwei Männer auf uns zu und rissen uns die Koffer aus der Hand und verlangten für jeden Koffer 20,- Euro , damit wir diese wieder erhalten. Somit mussten wir 40,- Euro bezahlen, um wieder in den Besitz unserer Koffer zu kommen. Als wir unsere Koffer wieder hatten, verschwanden die zwei Männer so schnell sie konnten. Mit diesem Ärger fing unser Urlaub an – doch es sollte noch schlimmer werden: 1) Nachdem wir am 21.07. kurz nach 03:00Uhr Früh im Hotel angekommen waren, mussten wir in einen kleinen Raum gehen und uns hinsetzen. Ein einziger Mann ging durch, kontrollierte unsere Papiere und gab uns einen Zettel, den wir ausfüllen mussten. Das Ärgerliche war, dass der Mann zuerst immer nur auf der linken Seite auf und ab ging. Jeder, der neu hereinkam und sich dort hinsetzte wurde sofort dran genommen. Wir saßen auf der rechten Seite und mussten ewig warten. 2) Der Umgang mit den Koffern war unvorsichtig, unverantwortlich, grob und katastrophal! Die Koffer wurden geworfen, mit dem Insektenschutzmittel eingesprüht, alleine stehen gelassen, so dass sie jeder hätte nehmen oder etwas hätte entwenden können und wurden erst nach 06:00 Uhr auf die Zimmer gebracht. Unserem Koffer fehlte nach dem ersten Transport mit dem Hotelpersonal der Griff an der Seite zum Tragen des Koffers, was für die Rückreise nicht so lustig war! Zum Bus brachten wir die Koffer, obwohl es ein weiter Weg war, deshalb am letzten Tag selbst. 3) Hotelpersonal: a. nur sehr wenige konnten Deutsch – bzw. verstanden nicht einmal Englisch b. waren sehr unfreundlich, launisch und aggressiv – wurden nur freundlicher, wenn sie ausreichend Trinkgeld bekamen c. sehr aufdringlich – forderten Trinkgeld für jede kleine Leistung und warfen die Türen zu, wenn sie keines bekamen. d. Auf Grund ihres Glaubens und des Festes Ramadan, durften die Angestellten den ganzen Tag nichts Trinken oder Essen. Aber warum mussten wir ihre Launen in unserem Urlaub über uns ergehen lassen. Der einzige freundliche Mitarbeiter war der Angestellte, der unser Zimmer putzte. Er war immer freundlich und zuvorkommend. e. Das bestellte Essen und Trinken wurde meist zu spät und manchmal gar nicht gebracht. Oft musste das Personal mehrfach erinnert werden. 4) Zimmer: In einem angeblichen „Luxus“-Hotel muss man sogar für die Minibar zahlen! (25,- Euro) Das Zimmer im Erdgeschoss von Freunden war offensichtlich schon einige Male Opfer eines versuchten (?!) Einbruchs. In der Junior Suite war zwar eine Küche vorhanden, aber kein Geschirr, nicht einmal ein Topf oder gar ein Teller oder eine Gabel. Wofür zahlten wir dann für eine Küche? Man durfte außerdem kein Essen oder Trinken auf das Zimmer mitnehmen. 5) Essen: a. Vieles war kaputt, stank und schmeckte abartig. b. Nur das Billigste vom Billigen wurde geboten. (verdünnter Sirupsaft statt echter Fruchtsaft, Instantkaffee mit Haltbarkeitsmilch statt echter Kaffee - Die echte Kaffeemaschine war nur zur Zierde im Lokal neben der Rezeption vorhanden.Zahlen konnte man dort für Kaffee aus Pads. c. Für alles, was essbar oder gesund war, musste extra gezahlt werden (z.B. 2,- Euro für ein kleines Glas frisch gepressten Orangensaft beim Frühstück), vieles war gar nicht erhältlich. Sobald man etwas bezahlte, bekam man genießbares Essen. Bezahlt werden mussten auch Cocktails oder andere alkoholische Getränke – nur Bier gab es in Massen. ALL EXKLUSIVE!? All Inklusive wurde aber von uns bezahlt! d. Das Gemüse wurde nur oberflächlich geschält und war verbrannt. Viel Schlechtes wurde nicht einmal weg geschnitten. Viele der wenigen Früchte waren entweder kaputt oder unreif. Die Eidotter waren grün bis schwarz und sahen nicht mehr gut aus. e. Das Geschirr wurde zum Abwaschen nur einmal durch das unreine Leitungswasser gezogen. Sogar die Plastiklöffel für den Kaffee wurden wieder verwendet. Die Trinkbecher am Strand waren total zerkratzt. Essensreste und Schmutzflecken waren am „frischen“ Geschirr reichlich vorhanden. Die Hygiene war wirklich eine Frechheit. f. Der Boden in den Lokalen war verdreckt. g. Die Folge dieser Ernährung waren: Bauch- und Magenkrämpfe, Verdauungsprobleme, Übelkeit, enormer Durchfall und extrem juckende Ausschläge auf dem ganzen Körper verteilt 6) Trinken a. Nur zuckerhältige Getränke, Bier und Wasser waren vorhanden. Es gab nicht einmal einen richtigen Apfel- oder Orangensaft. Auch das Eis war nur Chemie. Wie soll man sich dort gesund ernähren? b. Die Getränke wurden nicht in die richtigen Behälter gefüllt. Wenn man Sprite herunter lassen wollte, bekam man Mineral, in den Eisteebehältern war Wasser, Apfelsaft war verdünnter Eisteesirup, nur wenn man Glück hatte, war das drin was auf dem jeweiligen Behälter stand, denn das Hotelpersonal füllte ständig andere Säfte in die Behälter nach. Manchmal schmeckte man auch Reste vom 7UP im Mineral usw. 7) Sperrstunde für Pool und Meer: Geschrieben stand, dass man nur von 8-18:00 das Meer und die Pools betreten darf. Als Grund wurde genannt, dass es davor und danach keinen Lifeguard gibt. In dem kleinen Heft, das wir vom Hotel bekamen, stand jedoch, dass es überhaupt keinen Lifeguard gibt. Wir stellten aber untertags fest, dass es einen „Korallenguard“ gibt. Immer wenn wir abends vor 18:00 noch in einem Pool schwimmen gehen wollten, wurden wir hinausgeworfen, weil den Angestellten jeden Tag zu einer anderen Zeit einfiel, dass sie genau jetzt putzen wollen. Manchmal durfte man nur bis 17:00 im Pool bleiben, manchmal bis 17:15 oder längstens bis 17:30. Aber bis 18:00 war es nie möglich! Während man untertags im Pool sein konnte, putzte das Hotelpersonal den Pool. (siehe Schlauch auf den Bildern) 8) Gestank: Die ganze Anlange war von einem übel riechenden Gestank umgeben. Es roch wie auf einer Müllhalde. Das Hotelpersonal erklärte uns, dass das Abwasser wiederaufbereitet und zum Gießen, Putzen, etc. verwendet wird. Deshalb stinkt es sogar in den Essensbereichen abartig. Schon allein deshalb wurde uns beim Essen schlecht. 9) Preis: Andere Leute, mit welchen wir uns unterhielten um unseren Frust etwas los zu werden, erzählten uns, dass sie pro Woche und Person nur 220,- Euro zahlten. Sie waren mit dem zufrieden, was sie für ihr Geld bekamen. Für so wenig Geld hätten wir uns auch nicht viel erwartet. Wir zahlten jedoch mehr als dreimal so viel! 10) Viele Dinge waren kaputt: a. Die Liegen am Meer waren morsch und oft nicht mehr komplett vorhanden. Außerdem gab es zu wenig Liegen für die große Anzahl an Hotelgästen. Für Trinkgeld bekam man allerdings auch Liegen, wenn sonst schon alle besetzt waren. b. Der Spiegel im Bad hing nur noch an einer Schraube. c. Das Geländer eines Pools war lebensgefährlich! Sobald man darauf trat, senkte es sich quietschend einen halben Meter und es kam uns so vor als ob es gleich abbrechen würde. 11) Fluggesellschaft: Niki kann nicht, so wie vom Reisebüro angegeben wurde, die einzige Fluggesellschaft sein. 12) Zeitmanagement: gab es nicht. Die Hotelangestellten drehten sich die Uhren wie es ihnen gerade passte. 13) Kleidungsvorschriften: keine Flip Flops, keine ärmellosen T-Shirts, keine Info darüber vom Reisebüro, kaum jemand hielt sich daran 14) Ausflüge: Da wir keine Ausflüge machen wollten, suchten wir uns extra eine geschlossene Hotelanlage aus, um nicht von Leuten permanent belästigt zu werden. Es gingen jedoch andauernd Angestellte durch mit Cocktails, Make-up, Massageangeboten, etc. Manche wollten uns Ausflüge andrehen, was sehr störte. 15) Boote: Schnorchler konnten nur in der Nähe des Sicherheitsseiles schwimmen, da die Boote absichtlich sehr nah an den Korallen und somit an den Schnorchlern vorbeifuhren. Wenn Boote zum Steg fuhren, wo Leute im Wasser waren, pfiff ein Mann am Boot kurz zweimal. Das sollte ausreichen, damit die Leute im Wasser dem Boot Platz machen. Wenn in solch einem Augenblick jedoch jemand gerade unter Wasser tauchen und anschließen auftauchen würde, wäre es lebensgefährlich, wenn das Boot gerade über denjenigen hinweg fährt. Darauf wurde keine Rücksicht genommen. Deshalb mussten wir im Wasser ständig Ausschau nach Booten halten und ständig Angst haben, dass uns etwas passiert. 16) Auf Reklamationen unsererseits vor Ort wurde gar nicht eingegangen und auch nicht reagiert. Fazit: Für das Geld, das wir bezahlten, haben wir uns einen entspannenden, schönen und erholsamen Urlaub erwartet. Wir wurden jedoch vom ersten Tag an enttäuscht. Es war der schlimmste und ärgerlichste Urlaub, den wir je hatten. Wir konnten uns keine Minute lang entspannen, da wir uns immer wieder aufs Neue aufregen mussten. Nicht einmal satt essen konnte man sich. Durch die großen Magen- und Verdauungsprobleme, konnten wir nicht einmal mehr schwimmen, da durch jede Bewegung sich der Magen zusammenkrampfte und wir ständig aufs Klo mussten. Man muss bedenken, dass wir nicht jedes Monat auf Urlaub fahren können. Das ganze Jahr wird auf den einzigen Urlaub im Jahr hin gespart, damit man die kurze Zeit, die man nicht arbeiten muss, genießen kann. Die Zeit ist vorbei und das Geld ist dahin. Was bleibt sind Ärger, Wut, Magenkrämpfe, Durchfall, Kopfweh und extrem juckende Ausschläge am ganzen Körper. Deshalb können wir nun auch die restlichen freien Tage, die uns bleiben, nicht genießen. Was wir bräuchten ist ein Urlaub vom Urlaub, doch den wird es leider nicht geben.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr schlecht
- Entfernung zum StrandSehr schlecht
- Qualität des StrandesSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Karin |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |