Sharm Resort

Aufgrund unseres Goldstatus wurden wir im Sharms Plaza untergebracht. Die Hotelanlage ist schön, gepflegt und hat ein schönes Riff. Leider ist das schon alles, denn die Kellner, allen voran die im Hauptrestaurant und an der Beachbar sind fehl am Platz. Von Sauberkeit, Essen und Trinken nachfüllen, halten sie nichts. Wir waren übrigens nach 2010 und 2012 jetzt im August 2018 zum dritten aber letzten Mal dort.

Das Zimmer ist ausreichend groß, mit reichlich Platz im Kleiderschrank, Safe und Kühlschrank. Unser Kühlschrank wurde täglich befühlt, Kostenlos. Das sollte eine Art Wiedergutmachung für unsere Beschwerden sein. Beschwert hatten wir uns nicht über das Zimmer! Die Ausstattung war üblich, in Ordnung. Dusche war eine Badewanne mit Duschvorhang, aber breit genug. Die Klima konnte nur ein und ausgeschaltet werden, regulieren war nicht möglich, weder das Gebläse noch die Temperatur, störte uns nicht weiter.

Ich fasse kurz zusammen und übertreibe nicht. Mich kann gerne jeder kontaktieren und Rückfragen, kein Problem. Frühstück: Katastrophe, sehr begrenzte Auswahl, dass Auge hat hier schon beim Platz nehmen gegessen. Mittagessen: Frechheit! Wenn man Pünktlich erscheint gibt's noch was, ansonsten ist Restessen angesagt (ab 1,5 Std vor Ladenschluss). Meine ersten beiden Mittagessen bestanden aus weißem Reis mit Suppenbrühe darüber. Ich schwöre das. Abendessen in Schulnoten: Libanese Geschmack 5, Optik 5, Auswahl 4 Mexikaner Geschmack 3, Optik 3, Auswahl 3 Italiener am Pool Geschmack 2-3, Optik 1-2, Auswahl 3 Italiener neben Shops Geschmack 2' Optik 2, Auswahl 3 Hauptrestaurant besser als Früh und Mittags.

Hier muss man unterscheiden. Gästebetreuung, nette aber Überforderte Dame aus der Ukraine. Sie war bemüht aber in der Arabischen Männerwelt etwas hilflos. Sprachkenntnisse gebrochenes ausreichendes deutsch. Der Manager war sehr Höflich und versuchte auf unsere dezent angesprochenen Beschwerden einzugehen. Er nahm auch Vorschläge zu möglichen Änderungen an. Täglich hatten wir Kontakt, er fragte stets ob es sich wenigstens ein bisschen gebessert hat. Auch am letzten Tag war er uns gegenüber Hilfsbereit. Nicht Deutschsprachig. Der Manager sagte uns das dieses Personal ungeeignet ist, dass gute aber in den letzten Jahre aufs Festland ging. Der ETI Ansprechpartner bekam von uns die gleichen Beschwerden wir die Gästebetreuerin und der Hotelmanager. Er sprach gut deutsch. Er machte sich Notizen und versicherte uns alles an ETI weiterzuleiten, was er aber scheinbar nicht tat. Zumindest wusste die ETI Kundenbetreuung in Deutschland nichts von unseren Beschwerden. Übrigens, die Kundenbetreuung in Deutschland hat den freundlichkeitsstatus null Punkte. Wir reisen seit 1999 ein bis zwei mal Jährlich dorthin. Wir wissen was wir erwarten können. Das Personal im Hauptrestaurant, Früh, Mittags und Abends ist von der Arbeit nicht begeistert um das mal Höflich auszudrücken. Es ist faul, räumt den Tisch zwar leer, wischt eher selten drüber. Besteck wird von anderen Tischen dir gegeben. Das Buffet, wird sehr spärlich nachgefüllt und nicht sauber gehalten..... hier könnte ich einen Roman schreiben. Der Sevice an der einzigen Pool/Beachbar war schlecht. Wenn man Wasser oder Sprudel wollte müsste eine Eartezeit von bis zu 20 Minuten eingeplant werden, ein bis zwei mal am Tag bekam man dann gesagt das kein Soda oder Wasser mehr da ist. Komisch dachte man bei diesen Temperaturen. Fazit: Am zweiten Tag wollten wir in ein anderes Hotel, aber nur wegen dem schlechten Sevice, dem schlechten Essen und weil das Soda / Wasser oft ausging. Es wurde geprüft, aber es war nichts anderes Frei.... Wir lernten dann noch drei Familien aus Österreich kennen. Die waren auch sehr enttäuscht hiervon. Die Beschwerden sich aber bei ETI Österreich via Internet. Einer der Österreicher wurde darauf hin vom Manager und seinem Kollegen zum Gespräch gebeten und musste eine kleine Schimpftriade über sich ergehen lassen. Und jetzt zum Sevice der Kundenhotline ETI Deutschland. Vor zwei Jahren wurden wir in ein Hotel gelassen in dem der Pool wegen Renovierungsarbeiten außer Betrieb war, zum Ausgleich hatten wir Baulärm. ETI Deutschland sagte damals, "wenn man billig Bucht muss man das akzeptieren". Geil ETI, geil. Jetzt bezichtigt ETI Deutschland uns indirekt der Lüge, wir hätten uns weder beim Manager noch bei ETI vor Ort Beschwerd. Man ETI, der Kollege dort hat alles schriftlich festgehalten! ETI Österreich hingegen kümmerte sich vorsorglich um ihre Österreicher. Ja auch uns wollten sie helfen. Aber aus Gesetzlichen Gründen konnte ETI Österreich nicht. Wenn es klappt werden wir künftig über Österreich buchen, ETI Deutschland wird trotz des Goldstatus nichts mehr von uns Erben. Übrigens, Goldstatus erreicht man nach 10 ETI Buchungen, wir hätten in den nächsten drei Jahren Platin erreichen können. So aber nicht. Selbst unser Urlaubs Makler rät inzwischen ab von ETI, Glaubwürdig, Google mal.

Abgelegen, mit dem Taxi (5€ hin und zurück, nicht Hoteltaxi sondern die vor dem Hotel) ca. 10 Minuten zur Namabay. Vom Flughafen zum Hotel ca. 15 Minuten. Spazieren gehen am Strand geht nicht, wussten wir, störte uns nicht weiter. Das Riff ist für Schnorchler sehr schön.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eigentlich ohne Wertung, ich lege darauf keinen Wert. Aber groß Aufgefalken ist mir nichts. Am Pool ist die Musik eindeutig zu laut.