- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Einzige, was vom Club Hane noch zeugt, ist die Architektur. Wir waren bereits das dritte Mal hier, jetzt aber nie wieder. Die Fusion mit dem Desire-Beach brachten nur Verschlechterungen. Man weiss gar nicht wo man beginnen soll.....Fangen wir mit der Rezeption an: Unsere gebuchten Zimmer waren nicht verfühbar. Wir sollten für vier Tage ins Nachbarobjekt, eine Art Bungalowdorf, ziehen. Als Kompensation sollten wir den Safe und die Auflagen für die Liegen am Strand kostenlos bekommen. Als wir trotz allen Versuchen hartnäckig blieben, ging es auf einmal doch, dass wir unsere Zimmer bekamen. Sehenswert ist plumpe, selbstüberschätzende und niveaulose Schauspielerei der Mitarbeiter an der Rezeption, deren englische und deutsche Sprachkenntnisse sich hauptsächlich auf Tip und Trinkgeld beschränken. Beim Bezahlen der Safe-Miete, wurde mit der Bemerkung: you are my best friend, ganz einfach zwei Euro Restgeld als Trinkgeld einbehalten und erst nach eindringlicher Aufforderung zurück gegeben. Weckservice wurde bein ersten Mal mit halber Stunde Verspätung durchgeführt. Abschließend ist zu sagen, dass das Hotel durch die Fusionierung mit dem Nachbarhotel an Niveau verloren hat. Ein Gespräch mit dem Manager des Hotels, um ihm die Umstände aus Urlaubersicht zu schildern, teilte uns mit, dass er erst seit wenigen Wochen die Leitung hat. Er kenne die Umstände und erstellt Maßnahmen um Verbesserungen zu erreichen. Wir haben seine Bemühungen bemerkt und wünschen ihm viel Erfolg, um das Hotel wieder ein "Club Hane " werden zu lassen.
Zimmer sind o.k., aber noch maximal eine Saison, dann muss renoviert werden. Reinigungsservice ist absolut o.k.
Generell zu wenig Plätze auf der Terasse. Wenn man pünktlich zum Essn kam, war draußen kein Platz zu bekommen. Benutzte Tische wurden nur unzureichend wieder eingedeckt. Schmutzige Decken, fehlendes Besteck, schmutzige Serviettenspender....usw. Bier wurde in Limonadengläsern, Wein in Biertulpen serviert.....wenn die Gläser ganz alle waren wurde auch mal im Plastikbecher geliefert....serviern kann man da ja wohl nicht sagen. Küche war landestypisch und sehr gut, hervorzuheben sind die Fischabende. Die Kaffeeautomaten machten guten Kaffee, aber nur halbe Tassen, so dass man ständig laufen musste.
Das Motto der überwiegenden Kellner: Das Leben könnte so schön sein, wenn die lästigen Urlauber nicht wären! Fremdsprachenkenntnisse gehen fast gegen null. Eines Abend war unser Kellner sogar so betrunken, das er unser Bestellungen vergaß, verwechselte und zum Schluss mit einer abwertenden Handbewegung ignorierte. Sofortige Beschwerde beim diensthabenden Manager hatte wenigstens die Erledigung unserer Bestellung, durch ihn selbst zur Folge, beließ aber den Kellner für das verbleibende Abendgeschäft im Dienst...unglaublich! Die wenigen netten Kellner sind leider die Ausnahme.
Um an den Strand zu gelangen, bedarf es eines Spazierganges von ca. 10 Minuten, da wir das kannten, ist das für uns kein Mangel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Volleyball, Boccia und Wassergymnastik wurden am Strand angeboten und konnte freiwillig, ohne von der Liege gezogen zu werden, genutzt werden. Abends auf der Desire-Bühne Kinderdisco und anschließend gewöhnliche Urlauberanimation....Spiele, Tanz, Bingo. Am Pool mehrere defekte Liegen (gebrochene Stege), die mit konstanter Beständigkeit wieder am Pool platziert wurden. Ansonsten war der Pool sauber. Am Strand sind die Auflagen für die Liegen und der Sonnenschutz erneuerungsbedürftig. Der Strandboy sehr nett , fleißig und aufmerksam. Dort könnten sich manche Kellner ein Beispiel nehmen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Uli |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |