Side Royal Paradise Hotel

Die Anreise war toll, die Begrüßung an der Rezeption durch den außerordentlich netten Burak ebenfalls! Dann ging es auch schon los, dass die jungen Kellner deutlich klarmachten, dass großes Interesse an blonden weiblichen Gästinnen herrscht. Um nicht zu sagen zog, es sich die ganze Woche so hin, dass man ständig mit unmißverständlich türkischen Äußerungen, angemacht wurde. Zimmer und Essen waren für unsere Ansprüche ´bezüglich Türkei´ völlig in Ordnung. Das Hamam ist etwas überteuert, aber im Urlaub sollte man darüber nicht nachdenken. Dank an die Masseure. Der Strandbesuch war ein kleines Abenteuer, um eine im Preis inbegriffene Liegenauflage zu erhalten, wurde man deutlich darauf hingeweiesen, dass man sich diese doch selbst holen solle. Im Gegensatz dazu nahm sich der Liegenboy heraus, seine Auflagen sehr rechtzeitig wieder einzusammeln, so dass er wenigstens seinen frühen Feierabend bekam. Der Strand bot viele kleine Überraschungen, in Form von schon etwas größeren Müllhaufen, die in der Woche unseres Aufenthaltes nicht beräumt wurden. Trotz alledem war das Wasser des Meeres ein Traum. Der Weg vom Hotel zum Strand ist sicherlich in der Hochsaison unerträglich heiß, weil sich dieser ewig hinzieht. Also 350 m sind wohl eine türkische Maßangabe. Tatsächlich waren es 800m. Wenn man sich länger in der Lobby aufhält, wird man des öfteren Zeuge von Fehlorganisationen. Es kam häufig vor, dass frisch Angereiste kein Zimmer bekamen und auf lange Wartezeit hingewiesen oder übergangsweise auf zusammengeschobene Sessel verfrachtet wurden. Wir hatten Gott sei Dank Glück. Der Hotel-Manager sollte auf einiges mehr Acht geben!

Ausreichend Platz. Jedoch fehlte der direkte Blick zum Meer. Aber wenn man anspruchslos an einen Urlaub ran geht, wird man auch nicht enttäuscht.

Das Essen war sehr gut. Wir waren immer zufrieden und satt.

Die übertriebene Freundlichkeit der Kellner, war von Tag zu Tag nerviger. Denn die eigentliche Arbeit, blieb auf der Strecke. Leere Teller (Essensreste) standen oftmals eine Stunde auf gewissen Tischen. Die Kellner waren damit beschäftigt, Blumen für Gäste zu pflücken und zu flirten! "Wovon wir auch ein Lied singen konnten". Auf den Wunsch, den Tisch geschmückt zu bekommen-für den Geburtstag, den wir hatten, wurde eingegangen, jedoch mußte teuer bezahlt werden, der besagte "Champagne", war billiger Sekt, Dank unserer Gesellschaft, wurde die Flasche eher leer. Im Laufe des abends, kam die Rechnung für den besagten Champagne, vom Hotel-Manager, für die sich einer der klardenkenden Kellner entschuldigte.

Mit dem Dolmus alles kein Problem! Durch die Bauarbeiten, um das Hotel drum herum, gab es nichts ansehliches.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool sah sehr gut aus, davon überzeugt, haben wir uns nicht.