Sidemarin Kirman Premium

Das Hotel ist erst drei Jahre alt und das sieht man ihm an. Es bietet jeglichen Komfort und hat -was in der Region nicht selbstverständlich ist-einen direkten Strandzugang. Die 5 Sterne, deren Vergabe in der Türkei durchaus als inflationär zu bezeichnen sind, haben hier ihre Berechtigung.

Sehr geschmackvoll eingerichtet. Großes Bad, Zimmer ebenfalls relativ groß, Balkon ausreichend um die Wäsche aufzuhängen und sich gemütlich zu zweit darauf aufzuhalten.

Das Buffet ist riesig, viefältig und abwechslungsreich. Hier gibt es nichts zu meckern. Allerdings ist das Hauptrestaurant akustisch ungünstig gebaut. Dafür gibt es einen Stern Abzug.Die Nachhallzeiten in dem riesigen Raum sind groß, das führt zu einer hohen Grundlautstärke, die durchaus als störend empfunden werden kann. Einmal trat ein Tenor zum Abendessen auf - für den war das super :-). Ansonsten wären schallschluckenden Maßnahmen an Decken und Wänden empfehlenswert. Der Außenbereich war eher klein, so das bei guter Belegung ein Platz draußen zu finden, Glückssache war. Uns ist in es den knapp 9 Tagen nur einmal gelungen.

Die Mitarbeiter tragen Buttons mit der Aufschrift "Smile". Das scheint Programm zu sein.

Das Hotel liegt in Kumköy, ca. 1h von Antalya entfernt. Es ist ein Urlauberort, also ohne besondere Sehenswürdigkeiten. Allerdings ist die Altstadt von Side nur 15min mit dem Dolmusch entfernt. Das macht es attraktiv.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Das Angebot seitens der Animation war vielfältig. Besonders hervorzuheben ist das Sportangebot. So gab es im Außenbereich einen überdachten Trainingsbereich, in dem, regelmäßig Kursangebote, wie TRX und Tabata stattfanden. Auf der großen neuen Plattform im Meer wurden morgens Yoga und Pilates angeboten - ein Traum. Die zwei Sterne Abzug gibt es für die Lautstärke des laufenden Programms. Es gab Bereiche, in denen wurde auf Schildern sogar vor dieser gewarnt. Das ist unnötig. Genauso unnötig empfanden wir es, das diese Lautstärke jede Nacht bis 0:00Uhr im Freibereich beibehalten wurde. Dem konnte man auch bei geschlossenem Fenster nicht entfliehen. Hier hatte das große Haus Innenräume, die aber nicht dafür genutzt wurden. Eine Begrenzung des Lautstärkepegels der Lautsprecheranlagen allgemein und ein Ende um 22:00 oder wenigstens 23:00 Uhr sollte das Management im Interesse der Erholungssuchenden erwägen.