- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
In der Vorweihnachtszeit ist es ja in Hotel meist etwas schwieriger ein günstiges und rel. zentrales Hotel zu finden. Das ehemalige Hotel Rheingold in der Engelbertstr. wurde vor wenigen Jahren von Meiniger Hostels übernommen und von Grund auf "renoviert" oder sagen wir besser "umgestaltet". Wir waren früher schon ein-, zweimal im Rheingold gewesen und dachten uns, der 70er Jahre-Muff könnte nicht getoppt werden. Und da die Lage rel. zentral war (Nahe Rudolf- und Barbarossaplatz, 15 Min bis zum Hbf und Dom etwa) und es für die jahreszeitrel. günstig war haben wir uns dann nochmal für das Meininger Hostel entschieden. Naja, immerhin der Empfag war recht freundlich. Das Zimmer natürlich am frühen NAchmittag noch nicht bezugsfertig. Bei der Renovierung hat man gespart wo es nur ging und nur das allereinfachste gemacht. Gestrichen war zwar mit hellen modernen FArben und an den Wänden hingen überall moderne Kunstdrucke, teilweise war aber auch der alte Kram vom Vorgängerhotel einfach unrenoviert übernommen worden. U. a. war der Frühstücksraum noch genauso ausgestattet wie vor 6-7- Jahren in dem grünen 60-erJahre Design des ehemaligen Rheingold-Hotels. Die Zimmer schienen auf den ersten Blick recht freundlich, waren aber total spartanisch mit einfachstem Ikea-Mobiliar eingerichtet. Ein winziger Vorhang, der notdürftig das Fenster bedeckte war auch vorhanden. Aber man hätte ihn genausogut weglassen können. Im Bad waren die alten Fliesen einfach überstrichen worden. Teilweise schon kleine Schimmelflecken sichtbar. Mit etwas mehr kg auf den Knochen war das Umdrehen schon schwierig. Das Schlimmste allerdings war, das das Hotel total laut und hellhörig war, da im Zuge der Renovierung auf jegliches schallschluckendes Material wohl verzichtet wurde. Man hatte ständig das Gefühl, die Tür stünde noch offen so laut war es, wenn z. B. jmd. durch den Flur ging oder eine Tür zuschlug. Auch nicht gerade zur Erholung trug bei, daß ständig irgendwelche englischen Schulklassen im Hotel waren, denen Sprechen in einer normalen Lautstärke völlig fremd war und die ständig nur am Schreien waren. Auch Türen leise zuzumachen schienen die Kids nicht zu kennen. An die Nachtruhe haben die sich sowieso nicht gehalten, so daß der Lärm bis in die frühen Morgenstunden ging. Aber keiner vom nal oder vom Hotelpersonal hat sich wohl daran gestört oder was versucht, dagegen zu tun. Eine echte Zumutung. Frühstück war für 3, 50 EUR ganz akzeptabel mit verschiedenen Wurst-und Käsesorten, Marmeladen, Cerealien, Brot, Milch kakao. Man wurde halt satt. Insgesamt gesehen ist das Meininger Hostel für 1 oder max. 2 günstige Übernachtungen "geeignet", wenn man seine Ansprüche gaaanz weit runterschraubt. Es stellt für uns keine Alternative zu einem "richtigen" Hotel dar. Dafür sollte man dann doch lieber ein paar Euro mehr investieren. Für uns gilt: Das Meininger Hostel nur noch im "Notfall".
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 11 |