Sol Palmeras

nach weihnachten 2005 war ich mit freunden für 2 wochen in kuba. wir waren zuerst 10 tage mit einem mietwagen unterwegs und haben viele eindrücke von kuba sammeln können. so lernten wir land und vor allem auch leute kennen, z.b. das mitnehmen von autostöpplern ist dringend empfohlen! übernachten sollte man unbedingt bei privatleuten (casa particular), dort ist das essen viel besser und man kommt viel in kontakt mit der bevölkerung. leider haben wir auf unserer rundreise auch die schattenseiten von kuba kennen gelernt: armut und auch sextourismus. so wir es erlebt haben, haben die meissten genug zum leben, doch es gibt auch slums und von dort kommen dann auch die personen, die ihren körper anbieten, vielleicht auch aus der hoffnung ein ticket aus kuba zu bekommen. das hotel "sol palmeras" hat uns gut gefallen, doch im vergleich zu unserer rundreise war es ein totales kontrastprogram. das hotel kann ich weiterempfehlen, die angestellten sind sehr nett und die anlage ist auch schön. bezüglich nachtleben wird in varadero nicht allzuviel geboten. das hotel hat einen eigenen nachtklub, da ist ein bisschen was los und in varadero stadt gibt es auch noch ein paar nette lokale (erreichbar mit dem taxi). im hotel unbedingt die spezialrestaurants buchen, dort wird man bedient, als sei man in einem luxusrestaurant! als schweizer ist das kubanische fondue jedoch gewöhnungsbedürftig, doch man soll immer offen für neues sein und die augen offenhalten! ich empfehle jedem, der nach kuba reisst, nicht nur all-inclusive-ferien in varadero zu machen. ein paar tage rundreise auf eigene faust zeigen das land in einem ganz anderen licht! viel spass in kuba...

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