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Karl-Georg (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2005 • 1 Woche • Strand
Perfekter Aufenthalt mit Familienanschluß
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das "Hotel Dias" im Makrigialos wird von der Familie Tachmatzidis geführt und überwiegend von deutschen Stammgästen besucht. Die Doppel-bzw. Familienzimmer verteilen sich über zwei Stockwerke und jedes verfügt über einen Balkon, teils mit seitlichem Meerblick. Das Markenzeichen vom "Dias" ist der überaus herzliche Familiencharakter, kurz: man fühlt sich von der 1. Minute an wie bei guten Freunden daheim. Wer 4*/5*-Komfortzimmer mit Badelandschaft und Internetanschluß erwartet, sollte sich anders orientieren. Die hohe Bewertung gilt dem "Familienanschluß". Wer die Region entdecken möchte, sollte sich vom Hotel einen Leihwagen besorgen lassen. Die Gastgeber arbeiten seit 20 Jahren mit einem Vermieter zusammen, der das Auto am Vorabend zustellt. Lohnendes Ausflugsziel sind jedenfalls die Meteora-Klöster (Gesamtkilometer ca. 500), der Olymp (bis ca. 1100 m Höhe befahrbar), oder die zahlreichen geschichtlichen Monumente aus der byzantinischen bzw. nachbyzantinischen Periode ganz in Reichweite. Die nächstgrößere Stadt Katerini (ca. 18 km) lädt zum Einkaufsbummel ein. Ansonsten: immer nur die Familie Tachmatzidis fragen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wie schon erwähnt, sollten Anspruchsvolle besser bei Holiday Inn, Iberostar, Hyatt o.ä. Hotelketten buchen. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, verfügen über Klimaanlage, Sat-TV, Telefon, Fön und Bügeleisen, Dusche/WC und sind o.k. für Urlaubstage, die sich doch überwiegend unter freiem Himmel abspielen. Bettwäsche sowie Hand-u. Badetücher werden regelmäßig gewechselt, die tägliche Zimmerreinigung geht ebenfalls in Ordnung. Familienzimmer sind vorhanden (meines hatte 2 Doppelbetten, 1 Einzelbett und 1 Kinderbett - war also rein theoretisch für 6 Personen ausgelegt), auf Anfrage werden Doppelzimmer auch als Einzelzimmer vergeben.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wer nur "mit Frühstück" bucht, geht zwar gut gestärkt in den Tag (Kaffee/Tee bis zum Abwinken, Eierspeisen, Wurst, Käse, Tomaten, frisches Brot und -nicht zuletzt-selbstgemachte Trauben-und Kiwimarmeladen, verpaßt aber das fulminante Abendessen. Stets frisch zubereitete Süppchen bilden den Auftakt, gefolgt von einem üppigen Salatteller und dem Hauptgericht, das sich die Gäste am Vorabend wünschen dürfen. Besonders jene, die sich für "Fisch" entscheiden, werden ihren Augen nicht trauen, wenn der übergroße Teller serviert wird. Aber auch Fleisch- oder Gemüsegerichte sind ebenso üppig wie schmackhaft. Die passenden Getränke besorgt man sich durch Selbstbedienung an einem Kühlschrank in der Küche, wo der Chef des Hauses gerade mit der Zubereitung des Desserts beschäftigt ist. Dann schreibt man sich selbst "den Deckel" (auf Treu und Glauben) und bezahlt wird am Urlaubsende.


    Service
  • Gut
  • Die Familie Tachmatzidis liest ihren Gästen Wünsche und Sorgen von den Augen ab. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Betreuung und Hilfsbereitschaft sind einfach "Spitze". Sollte ein Problem auftauchen: man kennt sich untereinander in Makrigialos, weiß also, wer was organisieren kann.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Makrigialos liegt ca. 60 km in südwestlicher Richtung vom Flughafen Thessaloniki entfernt, die Fahrtzeit beträgt ca. 45-60 Minuten. Für den Transfer am Anreisetag sorgt das Hotel (Bezahlung inkl.), der Zubringer (Taxi) am Tag der Abreise kostet ca. 45 EURO. Vom Hotel zum Strand/Meer sind´s ca. 100 Meter, die man im Übrigen auch vor´m Frühstück bequem schaffen kann. Der Appetit wird dann umso größer sein. An der Strandpromenade befinden sich zahlreiche Tavernen und Restaurants, die zur Stärkung zwischendurch oder zum abendlichen Sitz-und Guckvergnügen einladen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Makrigialos verfügt über mehrere Sandstrände, zum nächsten sind es gerademal vom "Hotel Dias" aus ca. 100 Meter. Strandduschen sind überall reichlich vorhanden, die Sonnenliegen haben wir kostenlos in Anspruch nehmen können. An allen Stränden weht die "Blaue Flagge", die nach international gültigen Umweltbestimmungen nur dort flattern darf, wo in 14tägigen Abständen die Strand- und Wasserqualität überprüft wird. Allerdings fällt hier (je nach individueller Pingeligkeit) ein kleiner Wermutstropfen in´s Badevergnügen: vor den Stränden befinden sich (in ca. 1000 Meter Entfernung) zahlreiche Muschelbänke, die in pausenlosem Einsatz abgeerntet werden. Fischerboote mit Muschel-Waschanlagen an Bord kreuzen hin und her und es steht zu vermuten, daß dieser Umstand für Algenanschwemmungen verantwortlich ist, die an einigen Stellen beträchtlich sind. Wie gesagt, die Wasserqualität mag strengen Auflagen genügen, aber das Auge badet auch mit. Vielleicht ist das ebenfalls der Grund dafür, daß das Wasser stets trüb und aufgewühlt war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juni 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karl-Georg
    Alter:56-60
    Bewertungen:38