Stadthotel Keck Zur Börse

Das "Hotel" hat einen sehr verfleckten Teppich auf den Treppen und zu den Zimmern, die Krümel, die dort liegen, lassen die Flecken nicht besser aussehen. Das Doppelzimmer ist so klein, daß man den Koffer auf den Schrank hieven muss um überhaupt laufen zu können. Das Badezimmer hat gesprungene Fliesen auf dem Boden, die nachgeben wenn man darauf läuft, so daß man Angst hat, irgendwann durchzubrechen. Die Dusche hat Schimmel und der Mülleimer hat uns noch Einblick in den Abfall der vorherigen Gäste gewährt. Die Türe ließ sich nicht schließen und aufgrund der fehlenden Hygiene haben uns überlegt, ob wir statt duschen doch lieber mehr Deo verwenden sollten. Der Frühstücksraum gibt einem das Gefühl, in der Zeit Ludwig des XIV zu leben. Der Teppich hat den Staubsauger schon ein paar Tage nicht gesehen, Käse/Wurst sind durch die lange und starke Kühlung entsprechend abgestanden, die Gurkenscheiben sind verhutzelt und wenn man die Gabeln anfasst, um sich die Lebensmittel auf den Teller zu legen, hat man Angst, Frostbeulen an den Fingern zu bekommen. Diese Unterkunft hat den Namen "Hotel" nicht verdient, es war eine einzige Zumutung.

Beliebte Aktivitäten

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