- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Am 4.6.2014 habe ich über ein Hotel-Portal per Internet und unter Angabe meiner Visa-Kreditkartendaten einen Aufenthalt über 2 Tage (31.8.bis 2.9.) im Steigenberger-Grandhotel-Petersberg gebucht und auch bestätigt bekommen. Wie man meinen sollte, ist das ein ganz einfacher und üblicher Vorgang! Nun kamen meine Frau und ich am Sonntag gegen Mittag dort im Hotel an und wollten einchecken. Dabei wurde mir gesagt, dass ich doch bitte erst einmal über meine Kreditkarte eine Sicherheitsgebühr von 150,3o € zahlen möge, damit man diese Karte überprüfen könne. Auf meine mehrfach wiederholten (!) Einwände, wurde mir mitgeteilt, dass dieses Vorgehen im Steigenberger üblich sei: „…. möglicherweise kann die Kreditkarte zwischen dem Buchungstag und heute ungültig oder abgelaufen sein oder eine Zahlenverwechselung vorliegen und man kann das nur mit der heutigen Zahlung überprüfen!!!“ Der Betrag konnte aber sofort im Terminal gebucht werden, so dass man umgehend die Kreditwürdigkeit und Kartengültigkeit feststellte. Wir bekamen den Zimmerschlüssel für das Zimmer 514, das nach hinten über der Lieferantenzufahrt liegt, das bedeutete, das wir des Nachts regelmäßig vom Mülltransport und Lieferanten wachgehalten wurden. Die Einrichtung in dem großen Raum war zufriedenstellend. Auch in dem geräumigen Badezimmer war alles in Ordnung. Leider mussten wir dann aber später feststellen, dass es in der Dusche doch etliche Schimmelflecken in den Fliesenfugen gab! In solch einem Hotel doch wohl nicht in Ordnung?!? Nach dem Beziehen des Zimmers gingen wir mit 2 Freunden, denen wir ursprünglich einen Aufenthalt im Petersberger-Steigenberg-Hotel empfohlen hatten, zum einem kleinen Mittagsimbiss. Dazu bestellten die Männer jeweils ein Bier und die Damen ein Glas Wein. Nur das Bier wurde sofort serviert. Obwohl genügend Servicekräfte tätig waren und das Restaurant ca. nur halb belegt war, ist es niemandem aufgefallen, dass noch die Weingläser fehlten. Darum haben wir uns dann nach einer halben Stunde bemerkbar gemacht. Es wurde mit Verwunderung festgestellt! Nun wurden uns der Wein und damit auch die bestellten Gerichte serviert. Wir Männer hatten uns für eine Erbsensuppe entschieden. Die stellte sich als eine sehr feste, fein pürierte Masse heraus, also keine flüssige Suppe. Über dem leider lauwarmen Brei waren jeweils 4 Würstchen drapiert worden. Anscheinend hatte das Gericht zusammen mit den Getränken auf der Anrichte gewartet. Als Besteck wurde uns jeweils nur ein Löffel gereicht. Wie man eine ca. 12 cm lange Wurst nur mit einem Löffel zerteilt, haben wir bis heute noch nicht gelernt. Allgemein war der Service recht unaufmerksam! Am nächsten Morgen wurden wir vier Gäste mit einem reichhaltigen Frühstück belohnt. Der Service war sehr aufmerksam und hier hatten wir endlich einmal das Gefühl in einem adäquaten Haus zu sein, dass seinem Namen und Anspruch gerecht wird! Wir machten einen schönen Tagesausflug nach Bonn und kamen fröhlich ins Hotel zurück. Aber dort gab es dann für uns die Feststellung, dass wir mit elektronischen Zimmerkarte nicht aufschließen konnten. Als ich zur Rezeption kam, gab es dort die große Überraschung, weil da der Meinung war, dass wir nur eine Übernachtung gebucht hatte und die Karte somit abgelaufen war. (Siehe dazu meine obige Anmerkung über unsere Anmeldung) Damit war aber meine Schmerzgrenze nun endgültig erreicht und ich habe gesagt, dass sich diese ganzen Vorfälle und Erlebnisse doch zusammen addierten und eigentlich einem solch noblen Haus doch wohl nicht angemessen wären!!! Meine Ausführungen wurden zur Kenntnis genommen und man gab mir eine neu programmierte Zimmerkarte. Am nächsten Morgen wurde ich von dem Hoteldirektor (erst seit kurzer Zeit in diesem Hotel) gebeten, dass ich ihm einmal unsere Erlenbisse in seinem Hause berichten möge. Danach versuchte er, mir mit vielen wortreichen Erklärungen doch zu versichern, dass vor allen Dingen das Vorabkassieren einer Sicherheitsgebühr (diese Wortwahl hat er natürlich nicht gewählt) üblich sei Er versicherte mir nochmals, dass dieses Kassieren von der Steigenberger-Firmenleitung so vorgegeben sei und ließ sich auch noch einmal von dem herbeizitierten Deskmanager den Eincheckungsvorgang schildern. Beide fanden kein nennenswertes Falschverhalten! Unsere übrigen Erfahrungen wurden zur Kenntnis genommen und man versprach diesen Vorwürfen nachzugehen. So verbleibt mir also abschließend festzustellen, dass dieses Steigenberger-Grandhotel-Petersberg dem nachfolgenden Anspruch der Hotelgruppe nicht genügt: In allen Häusern der Steigenberger Hotel Group – ob traditionell oder modern – werden die hohen Ansprüche unserer Gäste optimal erfüllt. Wir jedenfalls werden wohl in der nächsten Zeit dort nicht mehr logieren und bitten auf diesem Wege um dringende Überprüfung des Eincheckungsprozederes.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2014 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ulla |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Frau Ulla, wir möchten uns noch einmal bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, Ihre Erlebnisse auf dem Petersberg zu schildern. Wie bereits persönlich mit Herrn Schröck besprochen konnten einige Ihrer Anmerkungen zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet werden, darüber hinaus haben wir den Check-In-Prozess noch einmal analysiert und werden den Ablauf nicht ändern können. Der Grund liegt darin, dass Sie eine Frühbucherrate gebucht haben, welche zu 100% vor der Abreise abgebucht wird. Die Frühbucherrate Ihrer Bestellung war mit einer Kreditkarte hinterlegt, welche nicht gebucht werden konnte. Wir haben umgehend das Buchungsportal informiert, welches uns aus Datenschutzgründen keine weiteren Informationen geben konnte. Somit ist eine Abbuchung bei der Ankunft mit einer gültigen Kreditkarte auch erforderlich. Bei diesem Prozess werden auch die Frühstückleistungen auf gebucht, welche sich dadurch vom Datum auch verschieben. Seien Sie versichert, dass wir Ihnen zu keinem Zeitpunkt das Gefühl vermitteln wollten, dass wir Sie für nicht kreditwürdig halten. Anhand der AGB’s hatten wir jedoch keine andere Wahl, als so zu handeln, wie wir es getan haben. Wenn Sie sich noch einmal entscheiden, das Steigenberger Grandhotel Petersberg besuchen zu wollen, würden wir uns freuen, wenn wir Sie bei Ihrer nächsten Buchung direkt unterstützen dürfen. Mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft verbleiben wir mit herzlichen Grüßen Roland Schröck Hotelmanager/Operations Manager