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Bianca (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2012 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel. Das Haus steht seit März 2016 unter neuer Leitung. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Januar 2017)
Verstehen Sie Spaß?
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Über die Größe und die Sauberkeit der Zimmer gibt es nichts zu beanstanden. Doch möchte ich an dieser Stelle mit einem Zitat der Hotelkette Flash International beginnen: " Wir von Flash International wissen, dass unser Erfolg durch völliges Engagement für den Kunden erreicht wurde. Unser Ziel ist es die höchste Qualität an Service zu bieten, ....] Tatsächlich bestand diese höchste Qualität an Service aus einem sehr ungeschultem Personal, das sowohl mit dem Eindecken der Tische im Speisesaal als auch mit dem Abräumen dieser völlig überfordert war. Der "Tunnelblick" so mancher Kellner, die an leeren Gläsern mehrmals vorbeigingen, spürte man nur allzu deutlich. Weiter im Zitat heißt es:" Unser internationales Personal besteht aus hochqualifizierten Profis,...] Wie bereits erwähnt war das "hochqualifizierte Personal" ein zu 3/4 ungeschultes Personal, das bereits mit mehr als drei Tellern und zwei Gläsern auf dem Tablett überfordert war. Die höchste Qualität an Service spürte man auch sehr deutlich an der Selbstbedienung der Getränke im Speisesaal. Man musste sich nämlich selbst seine Getränke an einem Stand mit nur einem Mann der ausschenken durfte, besorgen. Wartezeit in der Schlange ca. 5 Minuten. wenn Sie Wein wollten bekamen Sie diesen auch nur im Tetrapack und wenn Sie ganz viel Glück hatten auch in einem Weinglas - sonst mussten dafür Wassergläser herhalten, denn es waren immer zu wenig Weingläser da. Ach und ehe ich es vergesse, wer später als 19 Uhr im Speisesaal eintraf, der musste am Büffet ca. eine Viertelstunde anstehen. Die Reihenfolge der Speisen am Buffet: Reis, Gemüse, Rindfleisch mit Soße, Hähnchen o.ä. , manchmal auch Fisch und zuletzt fritiertes Gemüse. Auf der linken Seite gab es eine Pastastation und ein ausgedünnteres Angebot der Speisen wie auf der rechten Seite.Sich schnell mal dazwischen zu drängen, weil man vielleicht nur eine Sache aus diesem Angebot wollte, ging nicht. Das britische Cueing hatte sich ÜBERALL durchgesetzt - im Speisesaal, an der Strandbar und in der Mazzek Bar. Und wer dann nach round about 15 bis 20 Minuten an seinem Platz angekommen ist, musste sich mit Papierservetten zufrieden geben, denn nur wer um 18.30 im Speisesaal eintraf, fand Stoffservietten vor. Das Essen war dennoch aufgrund der Themenabende abwechslungsreich und schmackhaft, nur aus oben angegebenen Grund dann meistens kalt (-: Wer sich für eines der Themenrestaurants entschied, musste sich zwischen 9 bis 13 Uhr anmelden. Auch hierzu eine kleine Geschichte. Wir meldeten uns an einem Morgen um 10 Uhr für das Casa Mia an. Nachdem wir 10 Minuten anstehen mussten, hieß es wir können nicht mehr a la carte essen, sondern nur noch vom Buffet. Fazit: Stellen Sie sich Punkt 9 zur Anmeldung an. Am nächsten Tag schafften wir es Dank des Managers Mr. A. OHNE Anmeldung dort a la carte speisen zu dürfen. Punkt 19 Uhr öffneten sich die Pforten und wir bekamen einen Tisch zugewiesen. Diesmal gab es einen schnellen Service plus geschultes Personal, jedoch kam einer der Kellner nach 25 Minuten zu uns und machte und darauf aufmerksam, dass wir um 19.30 gehen müssten, da die nächsten Gäste kämen. Essen nach Stoppuhr - VERSTEHEN SIE SPASS? Ein anderes Mal wollten wir wieder im Casa Mia speisen - keine Probleme bei der Anmeldung s.o. Diesmal bestellten wir uns kein 3 Gänge-Menü, sondern nur eine Pizza und ein Dessert aufgrund der halben Stunde Essenszeit. Punkt 19 Uhr öffneten sich wieder die Pforten - doch diesmal durften zuerst die Gäste, die nur Buffet hatten im Gänsemarsch zuerst eintreten. Bis wir a-la carte Gäste einen Platz zugewiesen bekamen, war es schon 19.08 Uhr. Sofort Bestellung aufgeben und dann warteten und warteten wir bei Brot und Wein auf unsere heißersehnte Pizza, sahen die anderen Gäste speisen u.a. auch Pizza. Nach 20 Minuten hatten wir immer noch keine Pizza, obwohl in der Zeit mindestens drei Kellner um uns schwirrten. Wir dachten schon wir müssten mit hungrigem Magen das Restaurant wieder verlassen, da die halbe Stunde beinahe rum war (-;, doch welch ein Wunder die Pizzen kamen. Erstens es waren NICHT die Pizzen, die wir bestellt hatten und zweitens hatten sie einen sehr schwarzen Rand. Wr sind daraufhin aufgestanden und in den Speisesaal gegangen. VERSTEHEN SIE SPASS? Das Problem im Service-Bereich sehe ich aufgrund des Dine-around mit dem Stella Garden, da unser Hotel Stella Beach sowohl am Strand als auch im Speisesaal mit diesen Gästen "überflutet" wird und sich das Stella Beach keinesfalls auf diese zusätzlichen Menschenmengen eingestellt hat. Das Stella Gardens gefiel uns noch weniger, da der Speisesaal einer Bahnhofshalle gleicht. Wenn Sie dort von der Speisesaalterasse Ihr Getränk mit an den Pool nehmen wollen, müssen Sie es dann in einen Plastikbecher umschütten. Das liegt wohl an den vielen Russen, die im Gardens sind. Gästestruktur im Stella Beach: Laut Animateur Miky 35% Italiener, 35% Deutsche und der Rest Polen, Russen und Ägypter.


Zimmer
  • Eher gut
  • Bereits erwähnt. Die Zimmer sind geräumig und sauber. Die zwei Kleiderschränke fanden wir sehr praktisch. Der Safe war in einem der Schränke befestigt. Leider ist die Bausubstanz des Hotels insgesamt schlecht. Es wäre jetzt schon an vielen Stellen renovierungsbedürftig.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen im Speisesaal varriiert aufgrund der Themenabende ( Seafood, Oriental night, Asiatischer Abend, Europäischer Abend und alle 2 Wochen Deutsch-Schweizzer Abend ) Die Strandbar hat immer die gleichen Snacks: halbrohe Pommes dazu varrierend Hot dogs oder Frikadellen, kleine Pizza magherita und ein Salatbuffet. Ab 15.30 gab es Eis - stellen Sie sich besser nicht vor wie lange die Schlange für das Eis war. Denn es gab zwar 2 große Eistruhen, ABER nur aus EINER wurden Sie von EINEM Mann bedient.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Wie bereits oben erwähnt. Noch eine kleine Bemerkung an dieser Stelle. Selbst der Kehrer im Speisesaal musste eingelernt werden wie man kehrt!! Wenn Sie als Gast draußen auf der Terasse essen möchten, ist es sehr dunkel, da keine Windlichter sich auf den Tischen befinden und die sonstige Bodenbeleuchtung mit sehr schwachen Glühbirnen ausgestattet ist. Wenn Sie noch zur Essenszeit auf der Terasse etwas trinken möchten, begnügen Sie sich mit EINEM Kellner für das ganze Terrain. Wenn sie nicht mittig sondern etwas abseits auf der Terasse sitzen, weil Sie nicht von den Lautsprecherboxen das Trommelfell beschädigt bekommen wollen, haben Sie überhaupt keine Chance auf Service, weil der Kellner dort NIE HINSCHAUT. Selbstbedienung in der Mazzekbar ist angesagt und geht dort etwas schneller, da die Schlange von 2-3 Kellnern bedient wird.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Lage so wie im Katalog beschrieben. Das Riff bietet eine Vielfalt an Korallen und Fischen ( sämtlche Falterfische, Doktorfische, Papageifische, Makrelen, aber auch die gefährlichen Drückerfische, sowie den Blaupunkt-Stechrochen) Wer um 8 Uhr morgens oder noch früher schnorcheln geht, sieht die meisten Fischarten, da das Wasser noch sehr klar und nicht von den vielen anlegenden Booten aufgewühlt ist. Wer rechts am Riff schnorchelt muss oft mit Sprungschichten rechnen. Riesenkraken und einen Hai haben wir auf der rechten Seite gesehen. Das Riff links ist bei Ebbe nicht besonders tief ( ca, Bauch-bis Brusthöhe) und bietet eine genausoschöne Artenvielfalt, allerdings sahen wir auf dieser Seite die Blaupunkt-Stechrochen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Meiner Ansicht nach ist die Poollandschaft für die Anzahl der vorhandenen Gäste viel zu klein. Der Hauptpool ist durch die Musik viel zu laut. Am Strand hat man mehr Auswahl an Liegen. Nachteil : Der Strandabschnitt ist ziemlich breit und die Strandbar ist mittig plaziert und extrem überfüllt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bianca
    Alter:36-40
    Bewertungen:9
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Frau Bianca, vielen Dank, dass Sie sich die Muehe gemacht haben und sich Zeit genommen haben, Ihre Eindruecke vom Stella Makadi Resort & Spa zu teilen. Wir streben stets eine hoechstmoegliche Gaestezufriedenheit an und bedanken uns somit fuer Ihre Anregungen und Ihr Feedback. Wir werden selbstverstaendlich unser bestes geben, weiterhin an uns zu arbeiten und uns zu verbessern. Ich wuerde mich freuen wenn Sie mich persoenlich per e-mail (info.stella@flashinternational.travel) kontaktieren wuerden, um weitere Anregungen und Kritikpunkte anzunehmen und umzusetzen. Mit freundlichen und sonnigen Gruessen aus Makadi Bay Andrea Ziegler Assistant Guest Relation Manager Stella Makadi Resort & Spa & Gardens