Das Camp war gut besucht und man sollte hier für ein bis zwei Tage Station innerhalb der Garden Route machen. Luxus kann man hier nicht erwarten, aber Natur, die man auf verschiedenen Strecken durchwandern kann. Außerdem gibt es die Option mit den Kanus über das Meer zur Flussmündung zu fahren.
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätGut
- SauberkeitGut
Im Storms River Mouth Rest Camp kann man verschiedene Typen von Unterkünften mieten oder aber auch Campen. Wir hatten eine FW2P (OCEANETTE) mit einem Doppelbett, Fernseher, Bad, einem Zweisitzer, einem Esstisch und einer kleinen Küche gebucht. Das Bad hatte eine ebenerdige Dusche. Die FW2P Oceanetten lagen fast am Ende des Camps. Das Bett war etwas schmaler als gedacht, aber für zwei Nächte war dies gut machbar. Die Oceanetten stehen in Sichtweite des Indischen Ozeans. Hier gibt es keinen Strand, sondern Felsen, gegen die die Wellen klatschen, so dass man (fast immer) die Brandung hört. Wie auch in anderen South African National Camps ist man Selbstversorger. Vorräte können in der Küche und im Kühlschrank gelagert werden. Wasser stand zur Verfügung. Jede Oceanette hatte einen Grillplatz. Als die benachbarte Oceanette belegt wurde, konnten wir den Fernseher dort hören. Die Oceanetten sind nicht ganz Schall isoliert.
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
Ambiente beim Essen
- Badekleid & Shorts
Wie schon andere Urlauber hier berichteten, war das Restaurant offenbar einem Sturm zum Opfer gefallen und weggespült. Im Mai 2025 war der Rohbau des Neuen Restaurants schon fertig und mit dem Innenausbau war schon begonnen worden. Auch waren schon Pflasterarbeiten fertig gestellt. Wir konnten nicht in Erfahrung bringen, wann das neue Restaurant wieder in Betrieb gehen soll. Der Caterer behalf sich mit einer Containerküche mit einem so großen Angebot, dass wir Anfangs nicht wußten, ob dies alles kochbar wäre. Aber wir sollten uns irren. Draußen waren, teilweise durch Planen überdacht, Tische und Bänke aufgestellt. Wir haben dort sowohl morgens gefrühstückt (English breakfast), als auch abends gegessen. Der Service war sehr freundlich und "extrem" bemüht. Das Essen kam heiß auf den Tisch, war schmackhaft und relativ preiswert. Unter den Umständen war dies eine sehr gute Leistung, die auch von anderen Gästen sowie Tagesgästen gut angenommen wurde. Einige Nahrungsmittel konnte man auch in dem Laden des Camps kaufen. Das Angebot war allerdings begrenzt.
- DeutschkenntnisseSehr schlecht
Insgesamt gut: Den meisten Kontakt hatten wir, wie beschriebenen, mit den Mitarbeitern des Caterers "Baron". Der Check-in und Check-out waren unproblematisch. Der Service im Camp Laden gut. Die Oceanette wurde täglich aufgeräumt, das Bett gemacht,
- GemeinschaftsförderungGut
Wie in allen Südafrikanischen Nationalparks muss man auch hier die Regeln unbedingt beherzigen. Insbesondere keine wilden Tiere füttern (vor allem Affen), keinen Müll in die Natur schmeißen und kein Essen offen herumliegen lassen. Die Hütten/ Unterbringungen werden gut sauber gehalten. Für das Areal, das zum Zelten oder Campen reserviert ist, gelten die analogen Regeln des Nationalparks.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Aktivitäten am Strand
- Strandspaziergang
Das eigentliche Highlight des Camps ist die Mündung des Storm River (=Storm River Mouth). Es gibt eine Wanderung vom Camp zur Fußgänger-Hängebrücke über die Flussmündung (Suspension Bridge) und einen Anbieter vor Ort (am Neubau des Restaurants), der mit Kanus unter Führung Paddeln über das Meer in die Mündung des Storm River anbietet. Dies war ursprünglich unser Plan. Ich hatte mich allerdings zwei Tage zuvor verletzt, so dass ich die Wanderung zur Hängebrücke nur bis zur Aussicht auf die Brücke mitmachen konnte (Treppensteigen war nicht möglich) und wir auf das Paddeln verzichten mußten. Das was wir sahen, war allerdings eine sehr profimäßige Umsetzung und Begleitung durch die Guides. Im Meer haben wir nicht gebadet, was allerdings hinter dem Restaurant in einer kleinen Bucht mit einem kleinen Sandstrand möglich gewesen wäre.
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
ÖPNV-Erreichbar
- Nein
Man kann das Camp nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Man braucht ein Auto oder innerhalb einer motorisierten Tour mit Bus u.a.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ludger |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 225 |