- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel wurde aus drei einzelnen Baukörpern zusammengefügt, d.h. das ursprüngliche Haupthaus und ein separates Bettenhaus wurden durch einen sechsgeschossigen Zwischenbau verbunden. Dies bedingt, dass die Planung des Hauses und die Laufwege nicht aus "einem Guss" sind. Will man vo seinem Zimmer im sechsgeschossigen Zwischentrakt in die Sauna oder das Schwimmbad, muss man zunächst auf die Erdgeschossebene, um über einen Verbindungsgang zur Rezeption und durch die Halle in die darunter liegende Schwimmhalle zu gelangen. Nicht gefallen hat uns der Stil der beiden gastronomisch genutzten Terrassen. Die Hotelterrasse des Strand-Bistro`s ist mit einfachsten Biergartenklappstühle aus Metall und Holz möbliert. Die Bestuhlung der Restaurantterrasse mit Metall-/Plastikstühlen war nach unserem Geschmack für ein Hotel mit 4 Sternen Superior nicht in Einklang zu bringen. Da hätte es sicher weitaus geschmackvollere Lösungen gegeben. - Küche: -Service: Ich werde dieses Haus weder nochmals besuchen noch empfehlen.
Das gebuchte Komfortzimmer war sehr geräumig, modern und sehr gut eingerichtet, sehr geschmackvoller Nassbereich, LCD –TV mit SKY-TV (Fußballbundesliga live). Wegen des Blicks auf den Parkplatz und die Hotelzufahrt (Waldseite mit seitlichem Meerblick) insgesamt nur gut.
Die gebuchte Gourmet-Halbpension (35,00 € pro Person/Tag) wurde am ersten Abend abbestellt. Das Hauptgericht (Schweinelende ? – Gourmet ?) wurde reklamiert. Der Teller wurde – die Gabel und das Messer lagen in der Soße – mit der Ansage zurückgebracht: „Der Küchenchef hat gesagt, das gehört so!“. Beim Dessert (Käseteller) lag auf einem Stück Weichkäse unter einer Weintraube eingeklemmt eine zappelnde Fliege. Der an den Tisch gerufene Küchenchef hat sich nicht entschuldigt und meinte nur: „Wenn`s schief geht, dann geht alles schief“. Beim Frühstück störte uns der unaufmerksame Service. Gebrauchtes Geschirr wurde nicht vom Tisch entfernt, neues Besteck (z.B. nach dem Genuss eines Spiegeleis) wurde nicht nachgedeckt. Die Gäste waren daher gehalten das nicht mehr benötigte Geschirr an noch nicht abgeräumten, verlassenen Tischen abzustellen und neues Besteck von eingedeckten Tischen zu nehmen, da nicht einmal am Buffet Messer und Gabel bereit lagen. In der ersten Woche des zweiwöchigen Aufenthalts stand für die Gäste auch unter der Woche Sekt auf dem Frühstücksbuffet bereit. Der Sekt wurde in der zweiten Woche kommentarlos gestrichen. Da meiner Frau der zum Frühstück ausgeschenkte Kaffee nicht gehaltvoll genug war, bestellte sie jeweils einen Kaffee von der Bar, der natürlich separat berechnet wurde. Nach dem subjektiven Geschmack des Verfassers waren die zum Frühstück gereichten Brötchen einem Hotel mit Vier Sternen Plus nicht angemessen. Am Abreisetag war das Frühstücksbuffet erst ab 7:00 Uhr geöffnet. Obgleich das Frühstück mit 15,00 € je Peron auch für den Abreisetag bezahlt war - wegen der Abreise bereits vor 7:00 Uhr jedoch nicht in Anspruch genommen werden konnte - mussten die beiden um 6:00 Uhr von der Bar geholten Tassen Kaffee extra bezahlt werden.
Am Anreisetag wurden keine Kurkarten ausgehändigt. Bei der Strandwanderung am nächsten Tag erfolgte eine Kontrolle der Kurverwaltung. Da die Kurkarte nicht vorgezeigt werden konnte, wurde für den Wiederholungsfall ein Bußgeld angedroht. An der Rezeption wurde das Fehlen der Kurkarte reklamiert. Die Antwort: „Heute ist Sonntag, da hat die Kurverwaltung geschlossen, wir haben keine Vordrucke mehr“. Am nächsten Tag – Montag gegen 11:00 Uhr - erneut Vorsprache an der Rezeption. Die Antwort: „Wir haben keine Vordrucke mehr“. Konsequenz: Bei der Kurverwaltung konnte an diesem Tag keine preisgünstige Familientageskarte für die Bäderbahn gekauft werden, da hierzu die Kurkarte erforderlich ist. Auch am Abend des Montag war die Rezeption nicht in der Lage, die Kurkarte auszustellen. Erst am 4. Urlaubstag und nach der vierten Aufforderung wurde die Kurkarte ausgestellt. Berechnet und bezahlt wurde die Kurtaxe natürlich ab dem Anreisetag. Am Anreisetag wurden über das Zimmertelefon an der Rezeption gegen 18:00 Uhr zwei zusätzliche Kopfkissen erbeten und durch die Rezeption bestätigt. Nach Rückkehr aus dem Restaurant (siehe unten) waren die Kissen noch nicht auf dem Zimmer. Die Kissen mussten an der Rezeption abgeholt werden. Seit März bestellt war ein Stellplatz für den PKW der für die gesamte Aufenthaltsdauer mit 5,00 € / Tag auch abgerechnet wurde. Der Stellplatz in der Garage stand erst nach sechsmaliger Vorsprache an der Rezeption und massivem Drängen ab dem 4. Tag nach der Anreise zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Stellplätzen war der zugewiesene Stellplatz dann nicht mit einem Schild „ Reserviert für PKW ……….. „ versehen. Dies hatte zur Konsequenz, dass der Parkplatz wiederholt durch andere Fahrzeuge belegt war. Es bedurfte mehrfacher Anmahnungen und weiterer zweier Tage, ehe die Rezeption in der Lage war, diese Banalität zu lösen. Das „**** Superior“ Hotel akzeptiert keine Kreditkarten von American Express. Der Verfasser hat bislang seine Hotelrechnungen weltweit mit seiner Amexcard beglichen. Konsequenz: Da das Tageslimit der EC – Card des Verfassers aus Sicherheitsgründen auf 2000,-- € / Tag beschränkt ist, musste am Abreisetag auf die Tagschicht an der Rezeption gewartet werden, da der Nachtportier nicht berechtigt war, die Restzahlung entgegen zu nehmen. Zum Service im Bereich der Gastronomie wird auf die entsprechende Rubrik verwiesen.
Sehr schön zwischen Strand und Kölpinsee gelegen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerhard |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |