Sudala Beach Resort

Die großzügigen Zimmer sind bestens ausgestattet. Wer im zweiten Obergeschoss untergebracht ist. Kann aufs Meer schauen. Frühstück gibt es nur ein paar Schritte entfernt direkt am Meer. Eine kleine Straße, auf der kaum Verkehr herrscht, weil sie in einer Sackgasse endet, ist zu überqueren. Der Sicherheitsdienst ist trotzdem gern behilflich. Von den rund hundert Zimmern in Hotel und Bungalows waren zu unserer Reisezeit gerade mal um die zehn mit Gästen belegt. Es gibt zwei Pools. Einen hatten wir für uns. Einfach herrlich zum Entspannen. Der top gepflegte Garten mit seinen vielen Palmen trägt dazu bei. Einzig eine Verbesserung der WiFi-Leistung würde ich mir wünschen. Wer einen ruhigen Familienurlaub zum ausspannen mit ein paar Ausflügen plant, ist in Khao Lak auch in der Monsum-Zeit bestens aufgehoben. Hatten tatsächlich fast zwei Tage komplett Regen. Aber auch das half beim Entspannen. Wenn die Sonne erst mal scheint, ist es Klasse.

Fernseher (kaum genutzt), Wasserkocher, Klimanlage, Kühlschrank, Telefon und Balkon waren vorhanden. Das große doppelbett war zwar etwas hart, aber trotzdem sehr bequem. Eine Safe gab es nicht im Zimmer, sondern nur in der Hotel-Rezeption. Wir haben aber im Zimmer Wertsachen liegen gelassen (Kameras/Handy). Nichts kam weg.

Wir hatten Frühstücksbuffet. Das war zwar jeden Tag gleich, aber absolut in Ordnung. Und wir hatten ja auch die Auswahl: gekochte Eier, Rühreier, Spiegeleier. Ein Frühstück direkt am Meer ist ein Genuss. Leider haben wir zu spät bemerkt, dass das Restaurant trotz Nebensaison auch tagsüber und abends geöffnet hat. Von der Lage und vom Angebot her hätten wird es sicher öfter genutzt, auch wenn das Preisniveau leicht über dem vieler anderer Restaurants in größerer Entferung vom strand lag. Bei Trinkgelder lagen wir mit etwa 10 Prozent offenbar im Rahmen. Böse Blicke gab es jedenfalls nicht, im Gegenteil. In unserer Stammbar sogar ein kleines Erinnerungsgeschenk.

Das Personal war sehr freundlich, der Simmerservice samt Reinigung akkurat. Deutsch ist nicht die gängigste Sprache. Mit einfachem Englich klappt es aber wunderbar. Probleme werden komplikationslos behoben. So war unser Türschloss defekt. Wir bekamen gleich ein neues Zimmer. Was in der Hochsaison sicher nicht so einfach möglich ist. Da müssten die Hotel-Mechaniker aber sicher sofort zur Reparatur ran.

Vom flughafen zum Hotel dauert die Fahrt etwa eine Stunde. Vom Hotel zum Strand sind es 50 Meter über die bereits erwähnte kaum befahrene Straße. Kleine Shops zum Bummeln finden sich nur zehn Minuten Fußmarsch entfernt. Dort gibt es auch zahlreiche Restaurants und Bars, wo man schnell kontakt zu anderen Urlaubern und Einheimischen findet. Der eigentliche Ort Khao Lak ist fünf minuten mit dem Taxi entfernt (100 bis 150 Bath pro Strecke). Ausflüge werden je nach Saison reichlich angeboten. Wir waren in der Monsum-Zeit da. Zu der sind die Tauchreviere in der Andamansee gesperrt. Elefanten-Trecking, Dschungelspaziergänge, Touren zu mehreren Wasserrfällen in der näheren Umgebung und Fahrten nach Phuket lassen sich beim Reiseveranstalter buchen, aber auch bei zahlreichen Anbietern an eigentlich jeder Ecke. Man kann auch privat die Gegend erkunden. Marc vom Restaurant Fisherman in Khao Lak hat uns da ganz gute Tipps gegeben und war auch selbst gern behilflich. Aber das gilt sicher auch für andere Einheimische oder Einheimisch-Gewordene.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung gab es keine. Das wollten und vermissten wir auch nicht. Die beiden Pool-Anlagen sind für ein mäßig besetztes Hotel völlig ausreichend. Wie erwähnt, meist hatten wir unseren Lieblingspool für uns. Der Strand wurde täglich gereinigt und ist völlig in Ordnung. zum Baden war es aber offenbar nicht die richtige Zeit. Rote Flagge. Aufgewühltes Meer in der Monsumzeit. Die rote Flagge war auch berechtigt, wie ein Test-Gang ins Meer zeigte. Die Unterströmung war gewaltig. Beim Schwimmen trieb es einem sofort Richtung Meer. Ein kleines Handicap war der WiFi-Internetzugang. In der Lobby funktionierte der bestens. Auf den Zimmern oder am Pool war zumindest mit meinem Tablet nichts zu machen.