Sueno Hotels Beach Side

Wir waren vom 20.02.15 bis 04.03.15 im Sueno Beach Hotel in Urlaub. Während dieser Zeit wurden die Außenanlagen renoviert und es waren viele Fußballvereine der Kreisklasse im Trainingslager. Dies war zwar nicht optimal, aber erträglich. Wir haben dann das Sueno wieder für die Zeit vom 25.11. bis 04.12.15 gebucht, da wir damit rechneten, das die Renovierungsarbeiten fertig gestellt sind und die Vereine erst später kommen. Die ersten 2 Tage verliefen so, wie wir uns das vorgestellt haben. Dann aber begann der Horror! Das Hotel wurde von Hunderten türkischer Seminarteilnehmer heimgesucht. Am schlimmsten waren die Mahlzeiten. Die türkischen Gäste beluden sich die Teller, als gäbe es kein Morgen mehr. Wenn sich ein mitteleuropäischer Gast 3 Fleischspieße auf den Teller lud, dann waren es bei den Türken mindestens 8 Stück. Die Köche, welche die Speisen frisch grillten, kamen bei diesen Mengen nicht mehr nach und so bildeten sich lange Schlangen am Buffet. Wenn man Pech hatte, erreichte man die Ausgabestelle und die Schale war leer geräumt. Dann wartete man wieder eine gefühlte Ewigkeit. Wir haben uns in dieser Zeit nur noch am Vorspeisen-Buffet bedient. Zudem herrschte im Speiseraum eine Lautstärke wie in einer Bahnhofshalle. Da die türkischen Seminarteilnehmer diese Unmengen an Lebensmitteln, die sie sich auf den Teller geladen hatten, nicht essen konnten, sah es auf den Tischen aus, als habe eine Bombe eingeschlagen. Da die Zahl der Ober in den Wintermonaten reduziert wird, waren diese voll damit beschäftigt, das hinterlassene Chaos wieder zu entfernen und hatten für andere Arbeiten keine Zeit. Wir waren somit einige Male gezwungen uns die Getränke selbst zu organisieren. Wie angenehm die Atmosphäre im Speisesaal sein kann, erlebten wir an den letzten beiden Abenden. An dem einen hatten die Seminaristen ihren Abschiedsabend im Konferenzraum und am anderen waren sie wieder abgereist. Warum konnte man die Gruppen der Urlaubsgäste und Seminaristen nicht zeitlich trennen? Es wäre doch ohne Umstände machbar, das die Urlauber ab 18.30 Uhr essen und die Seminaristen ab 19.30 Uhr. Solche Überlegungen sind anscheinend für das Hotelmanagement zu viel verlangt. So stellen wir uns keinen Urlaub vor. Wir werden uns in Zukunft wieder ein Hotel aussuchen, in dem wir von solchen Zuständen verschont werden. Dafür sind wir gerne bereit mehr zu bezahlen.

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