Vor Reisebeginn hatten wir uns schon ausreichend über die Anlage informiert. Die Anlage ist sehr gepflegt. Wir hatten AI, was wir nur empfehlen können, da auch die Wasserflaschen fürs Zimmer inklusive sind. Die Wasserbungalows haben keinen direkten Zugang zum Wasser und zum Strand muß man auch ein Stück über einen Steg laufen. Die besten Bungalows sind die von Nr. 56 bis 65. Während unseres Aufenthaltes waren verschiedene Nationalitäten aus Europa zu Gast. Hauptsächlich Deutsche und Österreicher, aber auch Engländer, Franzosen, Holländer, Italiener und Russen. Die Belegschaft besteht aus Maledivern (Kellner), Inder (Serena Spa), Srilanker (Betreiber, Bar und Küchenpersonal), Bangladeschi (ein Koch, Gärtner und Bauarbeiter). Die Tauchbasis steht unter österreichischer Leitung (im Augenblick ist es Leo), die Wassersportaktivitäten unter deutscher (im Augenblick is es Dirk) Eine Luftmatratze für die Sonnenligen mitnehmen. Ausreichend 1 Dollarnoten für das Trinkgeld. Für hellhäutige, sonnenempfindlcihe MenschenSonnenmilch mit LSF 30 und ein T-shirt zum Schnorcheln mitnehmen. Der Handyempfang ist sehr gut, man kann sowohl telefonieren als auch SMS senden und empfangen. Die Tauchcrew freut sich wenn man die mitgebrachte Reiseapotheke auf der Insel lässt, da es keinen Arzt auf der Insel gibt, und die Crew die Ersthelfer sind. Auf jeden Fall sollte man die 10 Minuten Gratis massage vom SPA nutzen und die ein oder andere Massage oder Behandlung buchen. Es tut einfach gut.
Wir hatten den Bungalow Nr. 60 auf der Westseite, für uns der beste Bungalow auf der Insel. Hier bläst immer eine leicht Brise, im Gegensatz zu der Lagunenseite (=Ostseite), daher kann man es hier auch am Strand ganz gut aushalten. Die Zimmer sind eifach aber Zweckmäßig eingerichtet, das Batt ist im Gegensatz zu denen auf der Ostseite, in geschlossener Bauweise. Die Matratzen, die auf einem gemauerten Sockel liegen waren uns nicht zu hart. Die Kopfpolster könnten etwas weicher sein. Die Schaukelstühle auf der Terrasse waren sehr bequem. Während unseres Aufenthaltes wurden die zum Bungalow gehörenden Strandliegen gegen ganz neue ausgetauscht. Die Handtücher wurden täglich gewechselt, die Bettwäsche 2 mal die Woche. Da wir in der Nähe der Werkstatt unseren Bungalow hatten, hört man manchmal, wenn man im Bad ist, eine Säge oder Trennschleifer. Sonst wird alles durch die Brandung übertönt.
Frühstück, Mittag und Abendessen werden in Buffetform, in ausreichender Menge, im offenen Restaurant serviert. Das Frühstück war ausreichend, vielseitig, Das Mittagessen abwechslungsreich, mit frischen Salaten, Suppe, einem Fisch- und div. Fleischgerichten, Kuchen und frischem Obst, Am Abend war immer Themenabend (wöchentlicher Rhytmus), wobei sich die Speisen nur zum Teil wiederholt haben, und ein kalorienreiches Dessertbuffet (Als Tipp-Unbedingt den Ingwerkuchen probieren). Am Nachmittag gibt es Tee, Kaffee und Sandwiches (Thunfisch, Ei- oder Käse) und Kekse.
Generell sind alle zu allen Gästen sehr freundlich, bis auf die Kellner. Das liegt aber an der Mentalität der Malediver. Wobei ein kleines Gespräch mit dem Personal manchmal mehr Wunder wirken kann, als Trinkgeld. Mit Englisch aber auch Deutsch gibt es keine Probleme. Unser Roomboy Ali war 2 mal am Tag unser Zimmer reinigen und um am Abend die Bettdecke kunstvoll zu falten. Er war immer sehr freundlich, und hat sich gleich um einen neuen Schaukelstuhl gekümmert, als unserer Defekt war. Die Köche sind spitze. Ich verdanke ihnen 5 kg Gewichtszunahme, vorallem dem Dessertkoch (der bekam ein Extra-Trinkgeld dafür). Als Trinkgeld haben wir dem Roomboy und Kellner pro Woche 5 Dollar, dem Bootspersonal je ein Dollar je Fahrt, den Spa- Mädels 1 Dollar pro Behandlung, dem Gärtner 1 Dollar für eine Kokosnuß, den Kofferträgern 1 Dollar pro Koffer gegeben. In der Bar gibts eine Trinkgeldbox für das Barpersonal.
Vom Flughafen sind es ca. 90 Minuten mit dem Dohni bzw 45 Minuten mit dem Speedboot. Mit dem Wasserflugzeug ca. 20 Minuten. Wir hatten den Boottransfer, da sieht man auch einige andere Inseln. Als Ausflugsmöglichkeiten hatten wir das Inselhopping (38$/Person) genutzt. Da besucht man eine Einheimischen Insel, eine "unbewohnte" Insel (sehr schönes Schnorchelriff) und die Nachbarinsel Eriyadhu. Man kann auch Nachtfischen, einen Ausflug nach Male, und täglich bis zu 4 Schorchelfahrten machen ( 2 sind inklusive). Für die müden Muskeln lohnt sich ein Besuch vom Serena Spa. Aber erst am Ende des Aufenthaltes. Sonst wird es etwas teurer, wegen der "Suchtgefahr"
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Als Wassersportangebot, gibt es eine Bananenbootfahrt ( 20 $, zu einer Sandbank), Parasailing (50 $), Segeln, Wasserski, Windsurfen,Kanu. Es gibt auch die Tauchbasis, haben wir aber nicht benutzt. Und schnorcheln, schnorcheln schnorcheln. In der Bücherei gibt es eine große Auswahl an Büchern in Deutshc, englsich, und einigen anderen Sprachen. Dort befindet sich auch der Internet-PC für die Gäste (5 $ für die ersten 15 Minuten und dann 50 cent/Minute)
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Gernot |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 4 |


