Diese kleine Hotelinsel ist sehr übersichtlich und wird Barfußinsel genannt, weil man einfach überall, sogar im Restaurant ohne Schuhe laufen darf. Einige Gäste ziehen ihre Schuhe am ersten Tag aus und bei der Abreise erst wieder an. Zu unserer Zeit waren überwiegend deutsche Gäste dort , wobei alle Altersgruppen vertreten waren. Mit einem Kartenhandy bekommen die meisten nach Deutschland keine Verbindung, wir haben uns dort eine Simkarte gekauft, dann war es möglich. Die Unterwasserwelt ist einfach nur atemberaubend, man sollt sich eine Schnorchelausrüstung und evtl Badeschuhe mitbringen, ist auf der Insel teuer. Ein Besuch im Masagehaus ist zu empfehlen, denn die 3 indischen Damen verstehen ihr Handwerk und bieten einiges an. Diese Insel ist durchaus empfehlenswert für alle, die in Ruhe ausspannen wollen. Es ist uns oder unseren Kindern nie langweilig geworden, denn es gibt viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Selbst kleine Kinder kann man dort einfach laufen lassen, denn auch sie finden sich dort zurecht.
Wir waren mit dem Zimmer zufrieden, wobei ich mir etwas mehr Platz für 4 Personen gewünscht hätte. Einige Häuschen wurden renoviert, was bei unserem langsam auch fällig ist. Aber man ist sowieso die meiste Zeit draußen, und so war es in Ordnung. Die Klimaanlage war voll funktionstüchtig. Unser Zimmer hatte kein TV, Safe oder Telefon. Beim Kassieser neben der Reception konnte man aber kostenlos einen Safe bekommen. Das Bad ist schon etwas in die Jahre gekommen und bei Dusche war man zum Wassersparen gezwungen. Man konnte aber auch so sauber werden.
Das Essen im Restaurant war für uns immer ausreichend. Wenn man 3 Wochen dort ist, wiederholt sich sicherlich einiges, doch die Auswahl ist so groß, daß jeder immer etwas finden kann. Es gibt täglich eine frisch gekochte Suppe, die meistens köstlich war. Die Auswahl an Desserts war vielfältig und ausgesprochen lecker. Mehr kann man für 3 Sterne nicht erwarten. Jeder Gast bekommt einen eigenen Tisch zugewiesen, und wird fast immer vom selben Kellner bedient, man lernt sich kennen. Der Vorteil ist, man braucht nie auf einen freien Tisch zu warten.
Das Personal war durchgehend freundlich, bis auf unsere Reinigungskraft, der auch nicht immer Lust hatte, seine Arbeit zu tun. Selbst Trinkgeld hat nicht geholfen. Als nach ein paar Tagen ein anderer kam, klappte alles bestens. Im Restaurant wurden alle Gäste zu jeder Mahlzeit vom Servicechef persönlich begrüßt.
Man wohnt in einem kleinen Häuschen oder im Wasserbungalow, welche wir nur von außen gesehen haben. Jeder hat einen eigenen Strandabschnitt direkt vor der Tür, wo auch Sonnenliegen stehen. auf der Insel gibt es einen kleine Laden, der allerdings ziemlich teuer ist. Ausflüge, wie Schnorcheltouren, Inselhopping (da werden mehrere Inseln besucht ), oder eine Tour nach Male sind möglich. Zum Flughafen fährt man mit dem Boot 50 min, man kann aber auch mit dem Wasserflugzeug fliegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Volleyballfeld am Strand, und mitten auf der Insel im Schatten ein Badmintonfeld. Eine Tischtennisplatte und 2 Dartscheiben gibt es bei der Bar. Freitags ist zwischen 21.30 und 24 Uhr Discound manchmal gibt es eine Zaubershow, die uns nicht gefallen hat. Animation und ein Pool sind nicht vorhanden, was wir allerdings auch nicht vermißt haben. Die ganze Insel wurde täglich gefegt, sodaß man immer gut barfuß laufen konnte.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 3 Wochen im Juli 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Maik |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 4 |


