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Christian (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2011 • 1 Woche • Strand
Traumurlaub - entscheidet jeder selbst!
3,2 / 6

Allgemein

Das Hotel ist bestens geeignet um an nichts zu denken, sondern sich nur zu erholen und zu entspannen. Insgesamt eine sehr ruhige Athmosphäre. Viele Palmen sorgen für Schatten und Abwechslung. Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen, was man beim genaueren Hinsehen überall entdecken kann. Die Anlage selbst ist sehr überschaubar. Die Bungalows verteilen sich rund um die Insel am Strand - mal ganz dicht am Wasser, mal muss man "20 Schritte" zum Wasser gehen. Alles ist barfuß erreichbar, selbst im Restaurant ist Sandfußboden. Es gibt keine festen Gehwege oder betonierte Wege - was auch gut ist! Das Haupthaus mit Reception und Restaurant sind schlicht und einfach eingerichtet. Wir haben einmal von der Reception nach Deutschland angerufen. Der Preis war sehr annehmbar und relativ günstig. (Ich glaube rund 3€ für ein kurzes Gespräch) Man sollte sich für die Liegen unbedingt Auflagen oder Luftmatratzen mitbringen! (oder im "tollen" Laden kaufen) Wenn man keinen besonders zuvorkommenden Service erwartet sondern nur Entspannung und Erholung, kann man auf Summer Island Village seinen Traumurlaub genießen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die einzelnen Zimmer in den Bungalows sind sehr groß aber sehr einfach eingerichtet. Das Doppelbett war sehr hart. Ein zweites Laken zum Zudecken haben wir anstandslos erhalten. Platz zum Verstauen war ausreichend in einem großen Schrank - eine Seite zum Aufhängen der Sachen, andere Seite Fächerteile; großer Tisch mit Schubfächern, ein Nachttisch, kleine Sitzecke mit Glastisch und 2 Stühlen, kein Safe. Die Türen sahen nicht sehr einladend aus - einfache dünne Holzbrettertüren, die den nächsten Sturm wohl nicht überstehen würden (Standartbungalow). Die Zimmer wurden täglich zweimal gereinigt und waren auch sehr sauber. Tierchen hatten wir keine im Zimmer - abgesehen von einem kleinen ängstlichen Gecko.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Essen war etwas eintönig - täglich Hühnchen immer mit Knochen, dafür gute Fischgerichte ohne Gräten. Diese Gerichte in gleichbleibenden Variationen kombinierbar mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln; sehr oft auch nur lauwarm. Die täglich unterschiedlichen Suppen schmeckten ganz gut. Große Ausnahme war das Silvestermenu: sehr tolle Dekoration. Da hatten sich die Köche große Mühe gegeben.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service ist das größte Manko auf dieser Insel. Gleich beim Einchecken wird man unfreundlich und ohne Lächeln von einem Angestellten begrüßt, der ohne Freude seine Arbeit verrichtet. Die Kröhnung ist das Plazieren bei der ersten Mahlzeit. Der "Oberkellner-Platzanweiser" bestimmt nach einem unbekannten Prinzip, wo man zu sitzen hat. Nach viermaligem Platzwechsel hatte man sich endlich für einen Platz für uns entschieden. Auch unser Protest nutzte nichts! Das haben wir auch bei anderen Urlaubern erlebt! Die gesammte Zeit hatten wir den selben Kellner, der mal mehr mal weniger freundlich auch nur seine Arbeit verrichtete - ob mit oder ohne Trinkgeld - er arbeitete genauso! Ein positiver Lichtblick waren die Zimmerboys, die immer ein Lächeln zeigten und freundlich waren und auch Wünsche zur Veränderung bereitwillig und schnell erfüllten! Auch das Hausmeisterpersonal war sehr zuvorkommend, die sehr schnell und unkompliziert unseren Griff vom Koffer reparierten! Die Reparatur hat sogar den Rückflug überstanden!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wer auf die Malediven reist, weiß, dass rund um ihn herum nur Strand und Wasser sind! Wer shoppen oder Partys erleben will, ist hier falsch! Vom Flughafen benötigt das Boot ungefähr 45 min. Wer mit dem Wasserflugzeug gebracht werden möchte, benötigt meist noch mehr Zeit, da man beim Abflug sehr lange warten muss! In der Anlage gibt es einen sehr kleinen Laden, in dem man zu überteuerten Preisen Bade-, Strand- und Andenkenartikel bei einem mauligen Verkäufer kaufen kann. Getränke erhält man nur an der Bar oder beim Essen (1,5l Wasserflasche: 2$, Saft aus Pulver, Softdrinks 2$, Bier 3$). Ein Ausflug auf 3 benachbarte Inseln wird angeboten. Um sich mal von der Liege zu erheben, kann man diesen mitmachen. Den Besuch der Hauptstadt muss man nicht erlebt haben. Täglich werden auch 2 kostenlose Schnorchelausflüge angeboten. Täglich finden auch Tauch- und und Angelausflüge statt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Täglich, wie oben erwähnt: Schnorchel- und Tauchausflüge. Freitags und dienstags ab 16.00 Uhr ist am Steg Rochenfütterung, auch kleine Haie kommen. Animation haben wir keine mitbekommen. Abends kann man in die Bar gehen - ohne Livemusik. Jeder Bungalow hat seine eigenen Liegen, die aber keine Auflagen haben! Es gibt auch keine zum Ausleihen! Für Strandhandtücher muss man eine Gebühr entrichten - für 2 Personen rund 10 $ für 9 Tage. Diese wurden dafür täglich gewechselt. Der Strand ist meist feinkörnig. Baden kann man sehr schön umgeben von Fischen nur auf der einen Inselhälfte am Steg. Auf der anderen Inselseite ist eine Schutzmauer. Man könnte zwar über eine Leiter oder einen kurzen Strandabschnitt ins Meer - dort warten aber gleich sehr viele scharfkantige Steine und Korallen. Vom Steg aus kann man sehr viele bunte Fische beobachten.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Mehr Bilder(9)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Dezember 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:46-50
    Bewertungen:48