Sun Siyam Olhuveli

Siehe auch unsere Bilder. Insel: Olhuveli ist eine recht große Insel, geschätzte 1, 5 km lang und ca. 150 m breit. Das Hotel (kanad. Besitzer) ist in einem neuwertigen, sehr guten Zustand (Komplettrenovierung nach Tsunami) und hat Platz für rd. 300 Touristen. Einsatz von viel Holz, Restaurant und Bar auf Stelzen ins Wasser gebaut - sehr sehr schön und wunderbar zum Essen am Abend bzw. für einen Drink. Im Gegensatz zu Vorrednern hat uns die Abtrennung zu den Wirtschaftsräumen überhaupt nicht gestört - wir sind aber auch nicht welche, die unbedingt einmal die "Insel umrunden" wollten. Gäste/Publikum: Sehr ruhige Insel, gutes Pubklikum (ca. 60% Asiaten, der Rest v. a. Italiener, Spanier, Engländer, Deutsche und Schweizer), ideal nach unserer Meinung für Erholung vom Alltag. Wenig Kinder. Viele jüngere Paar (20-40 Jahre). Tagsüber sehr ruhig - die Asiaten wollen ggf. nicht unbedingt "bräunen" und der Rest verläuft sich sicherlich durch die vielen Taucher und auch durch 2 Pool-Anlagen auf der Insel sowie den vielen (neuen! - nicht im Katalog) vorhandenen Bungalows auf dem Wasser mit eigener Terasse und Zugang zum Wasser. Kleiner Swimmingpool für Kinder. Anlage: Bootsanlegestelle mit Tauchbasis (ca. 200m Steg bis dorthin - sehr schön!), großes Hauptrestaurant mit Essen in Buffetform (mehr s. u.), große Hauptbar mit teilw. Abendveranstaltungen, A la Carte Restaurant an Hauptbar angegliedert, offene Rezeption in der Inselmittel, neues, wirklich schönes Spa-Areal mit vielen Behandlungsmöglichkeiten (1 Std. Massage ca. $ 60), 2 Pools, 2 Poolbars, Tennisplatz, Federballplatz, Sportstation (Surfen, Segeln, Motorboot, etc.), japan. Restaurant. 1 Hauptweg durch Inselmittel mit hartem Sand - wir hatten immer Schuhe an, was wir allerdings auch bevorzugen. Zimmer (s. a. unten): Die regulären, sehr sauberen und geschmackvoll eingerichteten Zimmer (in kleinen Häusern auf der Insel mit je 4 Wohneinheiten pro Haus) sind in den Katalogen mit 4* bewertet, die Bungalows mit 5* - daraus resultiert 4, 5* im Durchschnitt. Zwei Arten von Bungalows prinzipiell zur Unterscheidung: a) Bungalows auf der Insel mit direktem Stranzugang und wohl auch immer unmittelbarem Meerblick und b) Stelzenbungalows in sehr unterschiedlichen Ausführungen und Größen (bis zu 100qm). Sonstiges: Unbedingt dran denken: Autan oder sonstiges Moskito-Abwehrmittel. In der ersten Nacht 11 Mückenstiche :-(. Soll man dann allerdings der Rezeption melden nach Aussage unserer Bedienung im Restaurant; die Insel wird 2x die Woche nachts eingesprüht gegen Moskitos. Wir haben zudem im Zimmer vom Zimmerjungen eine stets frische Sprühdose gegen Moskitos bekommen, welches wir abends vor dem Abendessen eingesetzt haben und einwirken lassen. Damit waren alle Probleme behoben. Ausserhalb unseres Zimmers sind wir nie gestochen worden. Handy- Erreichbarkeit: 100%, gute Qualität. Eigener Hoteldoktor mit sehr sehr kleiner Klinik und Ausrüstung, aber immerhin. Wir waren die Woche vor Weihnachten dort (11.-20. 12.) und hatten leider sehr viel Regen, meist nur in Form kurzer Schauer die regionstypisch schnell trocken waren, leider aber auch 2 Tage Dauerregen. Zum Vergleich unserer Einschätzung eine Auswahl, welche Hotels wir in den letzten 3 Jahren sonst noch zwecks Urlaub besucht haben: Atrium Palace, Rhodos / DZ (Katastrophe!) The Leela, Goa / Executive Club Superior Suite The Oberoi Amarvilas, Agra / DZ The Oberoi Rajvilas, Jaipur / DZ The Oberoi Dehli, New Dehli / DZ Taj Mahal Palace & Tower, Mumbai / Executive DZ The Chedi, Muskat / Deluxe Room Belle Mare Plage, Mauritus / Junior Suite Gran Melia Volcan, Lanzarote / DZ Weingut Dievole, Toskana / DZ Vila Vita Park, Algarve / DZ

S. a. allg. Hotelbeschreibung und Bilder. Wir hatten ein reguläres Doppelzimmer im OG eines der 4-Parteien-Häuser auf der Insel selbst. OG ist absolut zu empfehlen, der Balkon ist wesentlich besser ausgestattet und das Zimmer selbst hat eine große Deckenhöhe (ca. 4m), was zu großem Raumgefühl beiträgt. Leider gibt es bei so gut wie keinem Zimmer direkten Meerblick ( weder EG noch OG), da die erste Reihe mit heimischen Großgewächsen bepflanzt. Das fanden wir z. T. nachteilig - auch wenn man dafür das Gefühl hat, mitten im "Urwald" zu liegen, wenn man die Terasse nutzt. Für Zimmerausstattung (gut bis sehr gut) s. Fotos. Sehr bequemes Bett mit harter Matraze für geschundene Büro-Rücken... Das Bad war groß mit Natursteinen gefliest und modern ausgestattet. Nachteilig ist hier aber zweierlei: der verwandte Naturstein ist zu weich, wodurch sich die einzelnen Gesteinsschichten sukzessive lösen und z. T. unangenehm an den Füßen kleben. Eine nicht vorhandene oder wirkungslose Geruchssperre im Ablauf der Badewanne führt leider zu einiger Geruchsbelästigung vor dem Duschen. Extrem nachteilig war ebenfalls, dass die Zimmer (zumindest im 1. OG) extrem hellhörig waren. Glücklicherweise war unser Nachbar entweder sehr leise oder das Zimmer streckenweise nicht belegt - wir wurden jedenfalls nicht allzu stark belästigt. Aber dies ist doch sehr sehr nachteilig - daher auch nur 3, 5 Sterne. Diverse Fernsehkanäle (asiatisch, englisch, italienisch und DW). Badezimmer mit Fön, Schminkspiegel, ausreichender Beleuchtung, diversen Handtüchern und Hotelseife/Duschgel gut ausgestattet.

Restaurant-Anzahl s. o.; Hauptrestaurant trotz 50% Hotelbelegung nur ca. 20% besucht - sehr angenehm. Stets gleicher Sitzplatz - daher am besten am ersten Abend den passenden raussuchen. Kein Problem am Abend im Freien zu speisen - haben wir häufig gemacht, that's what we call a relaxing holiday. Verpflegung: Wir hatten All In(clusive) und waren damit sehr zufrieden. Es lohnt sich finanziell nicht wirklich (es sei denn, man legt es darauf an), aber wir wollten einfach einen sorglosen Urlaub verbringen und trinken und essen wann und was uns passt, ohne jedesmal im Hinterkopf das Rechnen zu beginnen. Sonstige Getränkepreise soweit wir es erinnern: Cola ca. $ 3,-, Wasser ebenfalls, Bier ca. $ 5, 50. Sandwich/Salat am Pool ca. $ 10,-. Leider ist das Hotel z. T. bei All In recht kleinlich - so hat meine Frau am Pool morgens nach dem Frühstück hin und wieder einen Tee getrunken. Schwarzer Tee ist inklusive, grüner Tee kostet aber $ 5, 50. Was ein Käse. Alles in allem aber fair value (Aufpreis € 44,- pro Nacht und Nase) - wie gesagt kann man sicherlich günstiger "davonkommen". Durch All In hatten wir jeweils Buffetform bei Essen. Frühstück: reichhaltig, mit guter Gebäckauswahl, frische Waffelstation, Show-Cooking zur Zubereitung frischer Eier (Sunny Side, Omlett, ...), Auswahl für englisches & asiatisches Frühstück (Reis, Curry, ...). Leider (aber verständlich) wenig (etwas unappetitlich aussehende) Wurstauswahl, keine Schinkenauswahl, wenig Käseauswahl. Mittag- und Abendessen: ebenfalls frisch, reichhaltig, große Salatauswahl, immer 3 Stationen Show-Cooking: a) Pasta (2 Nudelsorten, 2 Saucen), b) frisch gegrillter Fisch od. Fleisch, c) Sandwichzubereitung (Mittags) bzw. frisches Gemüse od. frischer gebratener Reis. Dessertauswahl mit Kuchen, Süssspeisen, z. T. Eis. Themenabende - täglich wechelnd mit einer Woche Wiederholungszyklus. Z. B. Spanischer Abend, Chinesischer Abend, Malediven Abend, BBQ-Abend, ... Alles geschmacklich gut, sauber präsentiert, gut nachgelegt, frisch, Einfallsreichtum/-kreativität OK, große Auswahl - somit sollte eigentlich für jeden was dabei sein. Fraglich ist, ob man in der zweiten Woche noch Spaß daran findet, weil sich dann das ein oder andere mit Sicherheit wiederholt. Getränke: ausreichende Auswahl und sowohl im Restaurant als auch am Pool / in der Bar steter, freundliche Nachfrage, ob man noch etwas möchte / etwas nachgeschenkt werden kann. Anständiger roter Hauswein, weißer Hauswein gut gekühlt genießbar; Bier: Tiger, Heineken und Carlsberg; sonstige Alkoholika / Longdrinks z. T. in All In enthalten; Cocktails allerdings nicht. Atmosphäre: entspannt, trotzdem hochwertig. Abhängig von Publikum (von Badeschlappen und Bikini bis Anzugshose und Hemd alles vertreten). Durch die Verwendung von sehr viel Holz (siehe Bilder) sehr gemütliche und warme Atmosphäre. Trinkgelder: Finde ich immer schwierig zu beantworten. Wir haben dem Zimmerjungen 5 US-$ gegeben. Im Restaurant (da 3 Mahlzeiten am Tag) 10 US-$, am Pool für Bedienung und Poolboy nochmal rd. 5 US-$, für die Küchencrew ebenfalls US-$ 10. Muss letztlich jeder selbst enscheiden.

Extrem Personenabhängig. Am Pool bspw. extrem zuvorkommend, höflich, aufmerksam; An der Rezeption: lahm, überfordert aber vor allem OHNE JEGLICHE ENTSCHEIDUNGSKOMPETENZ. Selbt für einen Regenschirm (den wir leider benötigten) muss Rücksprache gehalten werden mit Management. In den Restaurationsbetrieben stets absolut abhängig von einzelnen Personen - von faul bis sehr aufmerksam. Zumindest aber stets freundlich. Mehr Servicementalität meist bei nicht-einheimischem Personal. Meist ausreichende englische Sprachkenntnisse (vor allem bei Einheimischen). Wir sprechen glücklicherweise neben engl. und dt. auch spanisch, französisch und japanisch, sodass wir damit bisher auf fast der ganzen Welt durchgekommen sind.

Große Insel im Süd-Male Atoll (Außenriff). Ca. 50 Min. Schnellboot-Transfer vom Flughafen Male. Großes Hausriff für Sportmöglichkeiten (z. B. Surfen, Segeln, ...), Riff bzw. Korallen selbst allerdings nicht mehr in besonders sehenswertem Zustand; natürlich trotzdem große Fischanzahl.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten: Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen, Kitesurfing, Segeln, Wasserski, Paddelboot, Billard, Tennis, Federball, Fitness-Studio (gut eingerichtet mit 2x Laufband, 2x Stepper, Gewichte, etc.), Volleyball am Strand. GOTT SEI DANK KEINE EXTERNE BESPASSUNG in Form von gräuslicher Animation. Liegestühle: Direkt am Strand aus Plastik, an den Pools aus Holz, hochwertig mit verstellbarem Kopf- und Fussteil und dicker Auflage. Große Holz-Sonnenschirme und Holztisch zwischen 2 Liegestühlen an den Pools. Liegestuhl-Service sehr aufmerksam, frische Handtücher, Reinigung nach Regenschauern. Abends: Zum Teil Unterhaltungsprogramm am Abend (Showband, Live-Musik, Filmvortrag zum Tauchen). OK und ebenso Gott sei Dank wenig aufdringlich - allemal da diese Aktivitäten im überdachten Bereich der Hauptbar stattffindet und man (zumindest wir) doch meist draußen sitzt und den Abend genießt.