Sun Siyam Olhuveli

Sehr grüne, schöne und gepflegte Insel mit Top Wassersport Möglichkeiten und sehr freundlichen Personal. Gemischtes italolastiges Publikum, eher jünger. Sehr schöne Terasse / Bar, etwas zu kleines Restaurant, das 2005 vergrößert wird. Viel Personal, das auch die Anlage dauernd säubert, erhält und nach Regenfällen von Mücken (gibts reichlich) befreit. Traumhaftes Wasser, v.a. zur Lagune (das ist die Ostseite der Insel). Schöne Architektur mit angenehm schattigen Wegen. Restaurant und Bars mittig sehr zentral, so maximal 300 Meter Weg, selbst bei entferntem Deluxe Bungalow. Lockerer Umgang untereinander und ein paar Animateure eines italienischen Veranstalters (Beachvolleyball, Kartenspiele etc.). Transparente Abrechnung ud faires Gesamthandling. Also guter und angenehmer Gesamteindruck. Man braucht nicht viel auf Ohluveli um einen tollen Urlaub zu haben. Nehmt Flossen und Schnorchel Zeug selber mit, obwohl das Material nicht schlecht ist, aber 10 Dollar die Woche kostet. Außer vielen T-Shirts (auch zum Baden) und Abends ein leichte lange Hose ist nur noch viel Sonnencreme und Autan nötig. Selbst bei Regen wird es nicht kälter als 27 Grad und wir waren im September eigentlich in einer ungünstigen Zeit da. Trotzdem gab es viele schöne Sonenzeiten und Tage und im (kurzen) Regenfall genügend Regenschirme vor Ort. Es ist sicher eine Insel eher für Familien und Paare und der Umgang ist locker und lässig. Wir könnten uns vorstellen mal wieder hin zu fahren, so gut hat es uns gefallen. Nur die Reiseleitung, die könnt Ihr vergessen, die haben von nichts ne Ahnung und lassen sich sicherheitshalber gleich gar nicht blicken.

Ordentliche Zimmer, wir hatten Deluxe auf der Lagunenseite (Zimmernummern von 125 bis 150). Je höher desto eher Sicht auf das Meer. An 151 ist es die Meerseite, die etwas windiger ist und nicht ganz so schönen Strand hat. Auch Superior ist nicht schlecht, weil immer zur Lagune und zum sehr schönen Südende der Insel. Reinigung 2 x pro Tag. Alles da, vom Bademantel bis zum Fön. 8 TV Programme von GB, über J bis I und D. Mit normalen Steckern könnt ihr jewils an der Seite der Szeckereinheiten auch ohne Adapter einstecken. Die unteren Zimmer haben Steinboden, die oben etwas angenehmeren Holzboden. Karg fand ich sie nicht - geschmackssache. Klima und Venilator machen Sinn, wenn die Sonne scheint ist es schon sehr heiss. Mit dem Handy D2 hatten wir sms Probleme, Tele ging einwandfrei. Internet: 2 Kisten in der Bibliothek sind nicht die schellsten.

Das Essen war besser als erwartet. Umfangreiches Buffet, an dem man auch nach 14 Tagen noch Neues findet. Viel Pasta für die Italiener. Aber auch tolle Curry´s und reichlich Fisch und Gemüse. Also für jeden etwas, auch unsere etwas wählerischen Kids hatten ihre Freude. Sparkling Water kostet extra, Wein, Bier, lasches Wasser und Softdrinks sind in All In dabei. An der Bar auch frei 2 Shots pro Abend, also z.B. Wodka Orange, Barcard Cola, Whiskey oder Malibu Annanas etc. Minibar kostet extra. Man kann aber das Wasser aus dem Restaurant mit auf´s Zimmer nehmen. Wein nur in Gläsern. Toll der kostenlose Snack jeweils um 17.00 Uhr mit Toast´s und Kuchen. Bucht also All In, die Dfferenz rechnet sich woh für die Meisten. Athmo im Restaurant etwas laut, aber nie zu voll. Trotzdem wird das Lokal vergrössert bs Sommer 2005.

Fester Roomboy, eigener Waiter im Restaurant und immer der gleiche Barmann. Sehr angenehm, bald kennen sie die Getränke und Zimmernummern auswendig und bedienen unauffällig und freundlich. Hin- und wieder ein Trinkgeld 1-5 Dollar wird gerne genommen und ist meist auch verdient. Nehmt genügend Dollarscheine mit. Wechselkurs dort zu Euro 1 : 1 ist wirklich unverschämt. Auch der Shop (es gibt eigentlich alles) ist endlos teuer (Sonnencreme 35 Dollar etc. und sie hatten nicht mal eine Plastikball für den Pool). Sogar eine Filmentwicklungsstation ist auf der Insel. Zimmer sehr sauber, alle sprechen englisch. Der Spa kostet zwischen 30 Dollar (Hautpeeling) und 50 Dollar (Massagen) bis zu 120 Dollar (Mehrtagesbehandlungen) und ist sehr gepfegt.

Mit dem Boot zu erreichen, 50 Minuten. Nördl. Ende nur für Personal. Stört aber gar nicht, da alles dicht grün und eingewachsen. Unser Deluxe Bungalow mit jeweils 4 Zimmern war der letzte vor dem Personalbereich (Nr. 149 und 150 oben bzw. 148 und 147 unten). Und eigentlich einer der schönsten, da zur Lagune und mit freier Sicht aufs Meer, sogar in den unteren Räumen. Strand sehr sauber, Wasser perfekt, kleine Babyhaie und Rochen direkt am Ufer mit denen man zusammen schwimmen kann. Genügend Liegen und Stühle, aber fast kein Sonnenschutz, au0er zwischen den Pflanzen (Mücken - und Autan hilft irgendwie auch nicht). Lagunenseite meist windstill und Sonnenbrandsicher auch bei Bewölkung..... . Solltet Ihr wie wir in den ersten 2 Tagen wegen Überbuchung auf Fun-Island gebeten werden, dann verweigert Euch. Letztlich haben sie dann doch Alternativen, die sehr schön sind und Fun-Island ist weit unter Ohluveli Standard.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Klar, sehr gutes Tauchen, aber auch tolles Schnorcheln. Direkt am Riff bei der Tauchstation geht los. Schon wieder schöne Korallen und richtig viele Fische. Sogar Wasserschildkröten und alles was das Meer sonst hergibt. (Schnorchelausflug ist empfehlenswert). Besonders hervorheben muss man die Wassersportstation auf der Insel Jochen und seine Frau betreiben hier sicher eine der besten Anlagen auf den ganzen Malediven. Wer also Segeln, Wasserski, Paddeln, Surfen oder Kiten (lernen) möchte, ist hier sehr gut aufgehoben. Die besonders große Flachwasserlagune am Südende der Insel ist ein ideales Revier. Meist kann man stehen, was alles einfacher macht. Das Material ist neu und die Katamarane in sehr guten Zustand. Die Preise verträglich und die Abrechnung äusserst kulant. Tennisplatz ist auch gut, Badminton ebenfalls und Tischtennis und Billard auch. Der Pool etwas flach und selten besucht und Handtücher jeden Tag frisch. Das Abendprogramm geht so, die Beachparty macht Spass und Dancing fast jeden Tag möglich.