- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist bis ins Detail geschmacklich aufeinander abgestimmt, ohne Sorge können vor allem deshalb 6 Sonnen vergeben werden, weil die Anlage seit einem Jahr wohl erst fertig ist und neben des höchst geschmackvollen Ambientes auch alles noch sehr neu ist. Die hier eingestellten Fotos schmeicheln der Realität nicht, sie treffen sie. Die Sauberkeit am Strand ist nicht zu überbieten. Viele unauffällige Helfer säubern laufend den Strand. An den Pools wird es zuweilen etwas voll, wer aber seine Ruhe sucht, findet diese ausreichend an den wunderbaren Stränden, von denen die Insel umgeben ist. Das Hotel ist nicht familienfreundlich, sondern "paarfreundlich" Kinder dürften zielbedingt hier wenig finden, was einen Urlaub ohne Langeweile verhindert. Von 14 Tagen haben wir 1 Regentag gehabt und noch 2 halbe Regentage. Darüber hinaus etwa 2 Wolkentage, die aber den Strandtag nicht beeinträchtigen. Wir hatten bereits Panik, weil die Wettervorhersagen dort lediglich Gewitter versprachen, was die Sonne vor Ort allerdings nicht wirklich beeindruckt hat. Es weht in der aktuellen Regenzeit häufig ein leichter Wind, der die Hitze erträglich macht. Jedem Monsum-Zeit-Zweifler kann ich sagen: Lasst euch nicht die Freude vermiesen. Am Südzipfel des Süd-Male Atolls ist man wohl weit genug weg vom Norden, um auch in der Regenzeit Sonne pur zu erleben. Handyempfang geht und ist auch die einzig bezahlbare Art, Kontakt nach Hause herzustellen. Wer schon nicht taucht, dem sei auf jeden Fall die Mitnahme von Schnorchelausrüstung empfohlen. Auch wenn das Hausriff keine so schöne Korallen bietet, so ist die Fischwelt auf jeden Fall sehenswert und wird auch nach 2 Wochen nicht langweilig. Denkt auf jeden Fall an ein wirklich gutes Mückenmittel, anders wäre nämlich schlecht.
Zimmerhaken im Schnelldurchlauf, wobei die Sonnen zimmertypweise vergeben werden müssen: Superior-Zimmer 3-3, 5 Sonnen: Die gibt es in zwei Ausprägungen 1. Vor-Tsunami und 2. Nach-Tsunami. Wir waren in einem erneuertem Nach-Tsunami-Zimmer mit neuem Bad, welches sicherlich nochmal deutlich geschmackvoller ist. Welchen Einfluss man bei der Buchung nehmen kann, überlasse ich der Fantasie. Wir hatten einfach nur Glück. Die Zimmer sind ausreichend ausgestattet aber nicht eben leise. Hellhörig und unmittelbar von Vögeln umgeben, die spätestens um 5 für tropische aber auch weckende Klangkulisse sorgen. Die Terassen sind einsehbar, ruhiger ist es also am Strand. Auf das TV würde ich als Deutschsprachiger nichts geben. Es gibt einen Deutschen Nachrichtensender... Beachvilla 5, 5 Sonnen: Deutlich geräumiger und mit einem halboffenen Bad, wo einem der Atem stockt. Etwas abgelegener auf der Insel, daher wenig "Durchgangsverkehr" und ohne nachbarschaftliche Geräusche. Upgradepreis vor Ort 130 Dollar pro Tag und Paar. Wasserbungalow 3, 5 Sonnen: gleicher Upgradepreis. Es handelt sich hier um die Wasserhäuser, die bereits vor dem Umbau der Insel standen. Für meinen Geschmack das Geld nicht wert, weil preislich mit den Beachvillen vergleichbar und von der Ausstattung eben nicht so beeindruckend. Jakuzi-Wasservilla 5, 5 Sonnen: Upgrade 170 Dollar. Deutlich den Wasserbungalows zu bevorzugen. Entweder auf Sunrise (hohe 300er Nummern) oder auf Sunset (niedrige 300er) ausgerichtet und fast von unverschämt schönem Geschmack. Nicht von Nachbarn oder Stand einsehbar. Wahrscheinlich auch ohne Vogellärm :) Honeymoon-Villen 5 Sonnen (nur Sinrise-seite): Naja. Wie Jakuzi, nur mit seperatem Wohnzimmer und einem Echten Whirlpool auf der Terasse (bei Jakuzi ist es eine bessere Badewanne). Wem daran liegt... Preis ist mir nicht mehr im Kopf. Uns hat vom Preis-Leistungs-Verhältnis die Beachvilla am besten gefallen...
Eine Gourmet-Tour-de-Force, die keine Wünsche offen lässt. Es gibt a-la-card-Restaurants, die jedoch niemand braucht, weil die Hauptküche mit täglich wechselnden Themenabenden genügend Qualität und Abwechslung für jeden Geschmack bietet. Wer scharfe Speisen nicht verträgt, muss sich ebenfalls keine Sorgen machen. An jeden Geschmack ist hier gedacht. Tip: Trinkgelder sind in den Restaurantpreisen dabei, dennoch lohnt es sich, dem "Schlüsselpersonal" VORHER min 5 Dollar pro Woche an Trinkgeld zu geben. Anders als in manch anderen Ländern funktioniert es auch ohne Trinkgeld, jedoch sollte man hier nicht sparen. Es lohnt sich :). TIP: Es ist aufgrund der hohen Preise für Speisen und Getränke dringend All Inclusive zu empfehlen. Wer dem Ambiente folgend nicht bei jeder Bestellung darüber nachdenken will, ob er sein Budget mit noch einem weiteren Getränk belasten will, dem sei gesagt, dass dies auf jeden Fall die günstigere Variante ist. Den Preisunterschied bei der Buchung hatten wir bereits nach ein paar Tagen vertrunken.
Die Freundlichkeit des Servicepersonals ist stark abhängig davon, an welcher Bar man sich aufhält. Die Sunrise-Bar verdient 6 Sonnen, andere eher 4-5. Englischkenntnisse sind dringend angeraten, denn eine deutschsprachige Reiseleitung, die diese Bezeichnung verdient, gibt es hier nicht (wenngleich man auf viele trifft, die mangelnde Sprachkenntnisse mit gutem Willen problemlos kompensieren). Der Umgang mit Verbesserungswünschen (Wasser aus Dusche lief träge ab, ein paar andere individuelle Wünsche) wird zuweilen freundlich lächelnd aufgenommen und weiter ignoriert. Hinweis: Wer auf ein Zimmerupgrade vor Ort unter Kostenaspekten spekuliert: Vergiss es :). Es gibt eine ziemlich überhöhte Upgrate-Preisskala, die nicht verhandelbar ist und mit Geschick bei der Buchung sicher günstiger zu erhalten ist. Die Zimmerreinigung findet 2 mal täglich statt und wenn man Glück mit seinem Roomboy hat, garantiert das die totale Sauberkeit. Tip: Den Koffer mit Handtüchern zu befüllen ist überflüssig. Selbst Sauberkeitsfetischisten bekommen ausreichend Handtücher (Bad und Strand) vom Hotel gestellt.
Naja, wer Action braucht und viel "Unterhaltungsmöglichkeiten" sucht, ist auf der Insel nur bedingt richtig aufgehoben. Der Transfer zum Flughafen dauert eine Stunde, somit ist Male auch in dieser Zeit erreichbar. In der direkten Hotelumgebung befindet sich dankenswerterweise nichts, was die Ruhe stören könnte. Hinweis: Wer Sorge hat, dass die Transferzeit zum Flughafen etwas kurz ist, um vor Fluglärm sicher zu sein: Der Flughafen ist weit genug weg, Fluglärm gibts hier nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportmöglichkeiten gibts genügend. Der Knüller des Hotels ist das Sun-Spa. Hier sollten mindestens 200 Dollar kalkuliert werden, diesem Wellnesstempel einen Besuch abzustatten. Muss man erlebt haben. An den Stränden gibt es selbst bei äußerst kritischer Betrachtung nichts auszusetzen. Es gibt 2 Pools, einen Kinderpool und diverse Strandbars.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lissy & Holger |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |