- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
reine Barfußinsel mit Wasser-,Beach- und Gartenbungalows. Sehr sauber, da stets gekehrt und gerecht wird. Auch werden immer wieder die Dächer von Sonnenschirmen und Bungis repariert. Wir haben AI gebucht. Während unseres Aufenthalts waren viele Österreicher dort, auch einige Schweizer und Deutsche, dazu einige Italiener, Rußen und Asiaten. Viele Paare und ein paar Familien. Drahtkleiderbügel mitnehmen! Stauraum ist klein, es hat kaum Schubladen und Bügel gibt es nicht viele. Ebenfalls kann es nicht schaden, Wäscheklammern für das Seil im Bad mitzunehmen. Den Schnaps oder anderen Alkohol könnt Ihr daheim lassen --- den nehmen sie Euch am Zoll sofort ab! Mal mit einem Glas Wein den Sonnenuntergang betrachten (haben wir direkt an unserem Bungi gemacht). Für 5 Dollar pro Person, kann man abends raus sitzen, unbedingt mal machen. Es gibt nur 3 Tische draußen - sein Essen holt man sich drinnen selbst. Das Seafood-Buffet kann man sich dagegen sparen, ist die 55 Dollar pro Person nicht wert. Als Paar mal die Vilu Reef Behandlung im SPA machen (2 Stunden - einfach herrlich) lassen.
Wir konnten bereits am 2. Tag umziehen und haben die Koffer daher erst mal gar nicht ausgepackt. Bungi Nr. 105 ist der absolute TOP Bungalow, auch nach Auskunft des Hotels und wir könnens nur bestätigen. Man hat den größten Strand, direkt an der Spitze, einen tollen Blick (es fand während unseres Aufenthalts eine Hochzeit, direkt vor unserer Bungitür statt) aufs Meer und den Sonnenuntergang und zum Restaurant ist es ebenfalls nicht weit. Die Bungis sind alle gleich eingerichtet und das halboffene Bad ist wirklich herrlich. Alles ist geplegt und in gutem Zustand.
Uns hat das Essen prima geschmeckt, es ist für jeden Geschmack etwas da, ob die einheimischen Currygerichte oder die tollen Nudeln (immer al-dente!) beim Life-Cooking. Die Köche sind immer gut drauf und für ein Späßchen zu haben. Zu den Salaten gibt es div. verschiedene Dressings. Alle gewünschten Beilagen vom Reis, über Nudeln und Kartoffeln sind ebenfalls vorhanden. Es gibt immer div. Fisch und Gemüse. Rindfleisch hat nicht so toll geschmeckt. Pro Woche gibt man dem Kellner ca. 10 Dollar und wir haben auch zwei Köchen etwas Trinkgeld gegeben. Achtung: es kommen auf alle Getränke 10 % Servicepauschale hinzu. Da wir beide gerne Mineralwasser trinken, haben wir immer Sodawater bestellt, bei AI kein Problem, wenn man die kleinen Fläschen hätte aber jedes Mal zahlen müssen ....
Wir hatten überall besten Service. Unsere Kellner Hasseb und Adnan haben uns die Getränke immer ohne weitere Aufforderung gebracht und wir haben auch viele und nette Gespräche mit den beiden gehabt. Mit Englisch kommt man überall weiter, ansonsten ist Wasantha (Reiseleiter für deutschsprachige Gäste) immer auf der Anlage und hilft weiter. Auch die Kellner an der Bar, die Leute an der Rezeption, sowie die Damen aus dem SPA sind sehr freundlich. Unser Zimmerboy war zwar ein netter und unterhaltsamer Kerl, aber super sauber hat er nicht geputzt ;-)
Tranfer beträgt mit dem Wasserflugzeug ca. 45 Minuten. Beim Hinflug mußten wir noch in Sun Island zwischenlanden, zum dort Gäste abzuladen, daher hat es etwas besser gedauert. Das Handling am Flughafen mit Koffer holen und wieder einquecken klappt problemlos. Man wird dann mit kleinen Bussen, samt Gepäck auf den Wassserflugzeugplatz gefahren. Wir hatten einen Beachbungalow, was toll ist, da man keinerlei Gepäck für den Strand benötigt. 5m reinlaufen und alles ist vorhanden, toll! Wir haben den Robinson Island Ausflug (ganzer Tag oder halber Tag im Angebot) gemacht, der uns sehr gut gefallen hat. Als Honeymooner genießt man es, eine Insel ganz für sich alleine zu haben. Den Proviant und die Getränke haben wir in Kühlboxen mit gekommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Malediven sind ein eher romantischer Urlaubsort, daher ist auch kein Remidemi nötig. Es gab Abendunterhaltung, die wöchentlich wiederholt wurde: Disco, Tanzmusik mit Life-Band, Karaooke, Krabbenrennen, Einheimischen Musikabend, Taucherfilm und Tischtennisturnier. Ansonsten sitzt man abends einfach auf der Terasse der Bar genießt seinen Wein, Bier oder den Cocktail und schaut sich die schönen Sterne an. Bei den Beachbungis stehen auf der Holzterasse zwei Holzliegen mit Auflagen und jeder Bungi hat Plastikliegen mit der Zimmernummer für den Strand (wenn man vorgebräunt ist, ruhig mal die Liege ins Wasser stellen - herrlich). Zum Duschen und aufs WC geht man -praktischerweise- in sein eigenes Zimmer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniela |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 51 |