- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Einrichtungen des Hotes sind sehr sehr gepflegt! Das vorweg! :-) Das Wellness Angebot verführt einen dazu sich in dieser stimmungsvollen Atmosphäre der Malediven etwas Gutes zu tun. Natürlich gegen Extrabezahlung. Aber wozu ist man hier her gekommen...für ne kleine Cola :-) Die ganze Anlage hat 20 Gartenbungalows, 60 Beachvillas und 40 WasserVillas. Wir würden es jederzeit wieder so machen und eine BeachVilla buchen. Mal ehrlich, wer soviel Geld ausgibt um hier her zu kommen, der will auch am, oder auf dem Wasser wohnen und nicht in der Mitte der Insel. Das Preis-/Leistungsverhältnis für die WasserVillas scheint uns nicht angemessen. Wir hatten die Gelegenheit einen Rundgang durch die Appartements der Insel zu machen. Aber es bleibt ja Geschmackssache. Wir hatten Halbpension und waren damit mehr als zufrieden. Wir sind nicht diejenigen, die 3mal am Tag in das selbe Restaurant gehen können. Wobei es Mittags ähnlich vom Angebot ist wie Abends. Das hat auch nix damit zu tun, dass man mittags keinen hunger hat und es so heiß wurde. Ne Kleinigkeit geht doch immer :-) Entweder gibt es ab 17Uhr für 5$ p.p. ein kleines Buffet /all u can eat, oder man setzt sich in das 2.te Restaurant wo man ne lecker Pizza bekommt, oder auch einen tollen Cesar Salad. Also an Auswahl mangelt es nicht, da braucht man mittags nicht im selben Stil essen, wie abends. Die Sauberkeit der Insel ist wirklich hervorzuheben! Ständig wird ALLES gefegt, der Roomboy kommt zweimal täglich mit frischen Handtüchern und fegt das komplette Zimmer aus. So sauber wie die Zimmer sind geht es auf der ganzen Insel zu. Die Struktur der Gäste ist bunt gemischt. Wenn man was Nörgeln möchte, dann das die Italiener sehr herausstechen, auch wenn es nicht viele waren. Dem italienischen Reiseveranstalter wurde 2008 gekündigt, jetzt kommt nur noch der letzte hartgensottene Rest hier nach ViluReef, über ausl. Resieveranstalter natürlich. Die Beachvilla 140 war für uns perfekt, die nebendran waren etwas zurückversetzt und hatten nicht so guten Sichtschutz wie wir. Eine Unterwasserkamera dabei zu haben ist ein Muss. Vielleicht bei Ebay ne Günstige kaufen und anschließend wieder verkaufen. Schnorchelbrille und Schorchel sollte man im Gepäck haben, Flossen kann man sich bedenkenlos ausleihen. Man wird gefragt, ob man eine sich eine Palme als Erinnerung auf der Insel pflanzen möchte, das ist kostelos und sollte als tolles Andenken genutzt werden. Die Gärtner der Insel versogen einen Mittags manchmal kostenlos mit Kokosnüssen zum Essen und/oder trinken, man muss nur sagen was man möchte. Ein Highlight worauf man sich freuen kann, ist das Abendessen jeden Freitag Abend. Es finder direkt auf dem Strand vor dem Hauptrestaurant statt. Toll mit den Füßen im Sand zu Abend essen. Man sollte nicht zuviel Bargeld dabei haben, die Abrechnung lieber über die Kreditkarte abwickeln, da der Wechselkurs hier besser ist, als in der Bank zu Hause. Bargeld am besten in kleinen Noten fürs Trinkgeld, oder für den Flughafen. Man sollte unbedingt, wenn man mit Condor fliegt das Premiummenü zum Flug bestellen. War günstig und hat 10mal besser geschmeckt als der "Fras" vom Sitznachbarn, sein Gesicht hat mir gereicht und ich wusste, dass ich das gelohnt hat. Also einfach bei Condor anrufen und das Premiummenü in der Economy Class dazu bestellen. Der Aufpreis um gleich in der PremiumEconomy von Condor zu fliegen ist nicht ganz gerechtfertigt. Da tut es da bessere Essen mit richtigem Besteck und nicht aus der Aluschale auch. Wir habe es gleich für Hin- und Rückflug dazugebucht. Als Honeymooner kann man einiges vom Roomboy erwarten. Er faltet jeden Abend das betttuch auf eine andere Art! Einfach nur schön und romantisch. Man sollte vorbereitet sein, wenn man auf dem Male Flughafen ankommt und aus dem Flugzeug steigt, sonst haut einen die Temperatur mit der Luftfeuchtigkeit um! Man ist sofort klischnass und bekommt etwas weniger Luft. Man braucht sich auch um den Wasserflieger und die ganze Organisation drum rum keine Gedanken machen, die haben vor Ort alles super durchorganisiert und man kann nicht verloren gehen, oder sein Flugzeug verpassen! Regenzeit ist vom März/April bis September/Oktober, also besser nicht zu dieser Zeit reisen. Meine Frau hat sich für den langen Flug von 10/11 Std noch vorher Wadenstrümpfe und beim Arzt ein Spritze für hin und zurück besorgt, damit die Beine nicht zu schwer werden. Gerade bei Krampadern aufpassen! NA DANN = > SCHÖNEN URLAUB
WOW! So großzügig (m²) hätten wir es gar nicht erwartet. Die Beachvilla verfügt über: - Klimaanlage - Deckenventilator - eine außenliegendes Bad mit Dusche und Badewanne unter freiem Himmel. ( der angenehme Sichtschutz verhindert aber Blicke der Nachbarn) - ein Doppelbett - Minibar/Kühlschrank - Safe - Sitzecke - Fön - SUPER GEILE Terasse mit schönem Mobilar und Auflagen für die Liegestühle und sogar ein Tisch mit zwei Stühlen findet noch Platz. - einem Trog, wo man sich vor der Terasse die Füße vom Sand sauber machen kann (Sehr komfortabel und angenehm), was an Sand doch mal im Haus landet macht der Rommboy wieder weg :-) - Zu den zwei Liegen auf der Terasse kommen nochmal zwei extra Liegen dazu, die genau vor dem eigenem Strandabschnitt stehen. Sind keine 15m bis zum Strand von der Villa aus.
Es gibt auf der Insel: - 1 x Hauprestaurant (All inclusive und Halbpension) - 1x Restaurant am Pool, gegen Bezahlung (z.B. lecker Pizza, oder CesarSalad) - 1x Snackbar ( 5$ p.p. All u can eat Buffet ab 17Uhr) Halbpension ist auch trotz der extra zu bezahlenden Getränke keine Problem. Wir sind unterm Strich einen Tick günstiger weggekommen, als All inclusive, konnten aber dafür aber essen wo wir wollten und waren nicht durch die vorgegeben Getränke von All inclusive eingeschranänkt. Was hätte meine Frau nur ihren Bananenshake aus Babybananen und Vanillieeis gemacht :-) Das Essen haben wir sehr gemocht. Das Frühstück bot mehr als nur eine Sorte Brötchen (super viel Auswahl), nur Aufschnitt sucht man vergebens. Aber Mr.Spiegelei (der Koch) zaubert immer etwas Leckeres. Auch Käse, Quark etc ist reichlich vorhanden. Das Abendessen war ganz klar im Maledivischen Stil. Auch wenn sie sich bemüht haben eine Lasagne oder Spaghetti zu zubereiten, war immer der Einschlag der Gewürze herauszuschmecken. :-) Da wir aber auch indisches/pakistanisches Essen lieben waren wir voll zufrieden. Bei Hünchen, oder Fisch sollte man nie den Fehler begehen und denken, dass da Fliet sein könnte. Gräten und Knochen sind stets selbst zu pulen! Das Thema Trinkgeld, ohje ohje. Der einzige, der das verdient hat ist der Roomboy und der persönliche Kellner, der morgens und abends wirklich für einen sorgt und möchte, dass man sich wohlfühlt. Dem ganzen andern Personal kann man nicht auch noch immer etwas geben. Das werdet ihr schnell feststellen! Wenn man den beiden also alle 4-5 Tage 5 Dollar gibt schien das OK zu sein. Wir waren im November 2009 dort, wo der Dollarkurs fast 1,50 betrug. Momentan bei 1,25 wird die ganze Angelegenheit wohl etwas teurer werden. Schnief :-(
Das tägliche zweimalige Saubermachen der Villas hat uns sehr erfreut! Auch unser Roomboy Ibraham war maßgeblich an unserem tollen Urlaub beteiligt. Wir hatten Extrawünsche, wie andere Bestückung der Minibar, oder ähnliches und er hat es noch am selben Tag erledigt. Englisch bleibt aber ein Muss! Das Personal spricht nahezu fehlerfreies englisch, wo man echt erstaunt ist, wenn man mitbekommt, welchen Hintergrund der ein oder andere Beschäftigte hat. Die Bildungschancen sind auf den Malediven ja kaum gegeben. GANZ WICHTIG: Auf den Arzt der Insel ist verlass! Meine Frau hatte einen echt straken Husten bekommen, den er aber mit Antibiotika und WickVapurup wieder in den Griff bekam. Ist echt gemein bei der hohen Luftfeuchtigkeit nicht gut atmen zu können.
Unsere Beachvilla Nummer 140 war unserer Meinung nach ein echter Glücksgriff! Super Strand, toll gelegen zum Schnorcheleinstieg und die Terasse war durch die Vegetation nicht einzusehen. Man war also für sich! Man schaut auch lieber auf die benachbarte Insel rüber, als mehrmals täglich das Willkomensritual für neue Gäste auf der andern Seite der Insel mitzuerleben. Die Sandsäcke waren erst ein paar Villas nehmen uns. Die sind nötig, damit ViluReef auch noch lange erhalten bleibt. Die Unterhaltungsmöglichkeiten beschränken sich im Wesentlichen auf das kleine Abendprogramm! Also keine nervige Animation am Pool oder Schlimmeres. Wir sind ja nicht auf Mallorca!!! Die Ausflugsmöglichkeiten sind wirklich klasse. Wir waren beispielsweise auf 2 Schnorchelausflügen und eine benachbarte Insel mit Einheimischen besuchen. Da bekommt man ein Gefühl davon wie arm die Malediven wirklich sind. Das hat uns nicht die Stimmung verdorben, sondern uns gezeigt, wie sehr man es genießen muss hier auf ViluReef zu sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Freizeitangebot ist sehr vielseitig. Wassersportarten, wie Kanufahren um die Insel, oder die Ausflüge, oder die tollen Wellnessangebote lassen es einem nie langweilig werden. Die Insel ist ja nur 390 * 170 m groß und trotzdem so ruhig oder lebendig man es eben mag. Ich bin ja normalerweise kein Salzwasser-Schwimmer, aber auf dieser TRAUMINSEL bin ich kein einziges Mal in den wirklich tollen und sauberen Pool gegangen! War einfach nicht nötig. Denn nach dem Baden, oder Schnorcheln im Meer konnte man sofort in der Beachvilla unter der tollen Außendusche das Salz abwaschen. So war die Haut nie zu lange dem Salz ausgesetzt Ja, ins Internet kann man auf ViluReef auch. Sogar die Geschwindigkeit ist ganz okay. Kostet aber extra, den genauen Preis und die Abrechnungseinheit weiß ich jezt nicht mehr, aber es war bezahlbar. Der Souvenirshop eignet sich für Postkarten und Briefmarken, für mehr leider nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Julia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |