Sunis Kumköy Beach Resort Hotel & Spa

Auch unser zehnter Aufenthalt im Kumköy Beach war sehr schön und erholsam. Im Außenbereich gäbe es das eine oder andere zu reparieren. So zum Beispiel diverse Schäden an den Handläufen der Brücken, die - wenn wir sie nicht kennen würden - zu ordentlichen Verletzungen führen könnten. Der eine oder andere aufgequollene Türramen in öffentlichen Nassbereichen stört das Bild. Auch die kaputte Kante an der Stufe zwischen Nichtraucher- und Raucher-Bereich im Lara-Restaurant kennen wir schon zu lange. Ob die beim Januar-Aufenthalt festgestellten richtig gefährlichen Bruchkanten an den Sitzbänken des Whirlpools inzwischen saniert sind, konnten wir mangels Nutzung nicht feststellen. Wenn nicht: Das muss vor der kalten Jahreszeit passieren. Dass das WiFi inzwischen auf den Zimmern funktioniert ist sehr gut - auch wenn es im Poolbereich auf tägliche Mittagspausen zu bestehen scheint. Von der Rezeption werden wir immer wieder überrascht - leider nicht positiv. Seit Jahren ignoriert man hier die bereits ein halbes Jahr zuvor bei der Buchung angegebenen Zimmerwünsche. Auch diesmal landeten wir statt im dritten im zweiten Stock. Es bleibt ein Rätsel, warum das nicht funktioniert. Um es zusammenzufassen: Als Stammgast bemerkt man den einen oder anderen Mangel schon länger - und darf ihn hier auch ansprechen. Das ändert nichts daran, dass wir die feste Absicht haben, im nächsten Jahr wieder ins KBR zu kommen, weil wir uns kein besseres, zu 90 Prozent von Gästen aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Österreich besuchtes Hotel vorstellen können.

In Sachen Instandhaltung hat das KBR nach knapp zehn Jahren die eine oder andere Aufgabe vor der Brust. Zwar ist der lange geforderte Einbau der Duschen schön. Das Mobiliar der Zimmer ist allerdings inzwischen in die Jahre gekommen, man würde gern mal etwas Neues sehen. Nach wie vor tadellos ist die Klimaanlage.

Nach wie vor ist die Verpflegung hervorragend, auch wenn die Vielfalt in der zweiten Hälfte des Urlaubs unter der wegen der enormen Menge neuer Herbstferien-Gäste zugunsten der notwendigen Mengen etwas zurückging.

Wir hatten einmal mehr viele sehr freundliche und um das Wohl ihrer Gäste bemühte Kellner. Deren Einteilung durch das Management müsste allerdings neu geplant werden: Besonders am späten Nachmittag wäre an der Poolbar mindestens eine Verdoppelung der Zahl nötig. Und von anderen Stammgästen zu erfahren, dass der größte Teil des Trinkgeldes in den Taschen der Vorgesetzten verschwindet, hat uns verärgert.

Ist bereits anderweitig ausführlich beschrieben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das von Alp Ates verantwortete Showprogramm war so gut, wie keines zuvor. Noch schöner wäre es freilich gewesen, man hätte es nicht nur im Amphitheater selbst, sondern auch wie früher von der Poolbar aus verfolgen können. Dazu wäre es lediglich nötig, die dazwischen liegende Hecke wieder auf Sichthöhe zu stutzen. Die Animation ist gut; hier und da wurde vielleicht etwas zu sehr aufgedreht, um dem Chef zu gefallen. Am besten gefallen hat es uns immer mit Azim und Hanife.