Sunny Days Palma De Mirette Resort & Spa

Wir waren in den Mirette Appartments untergebracht,verpflegt (AI)wurden wir aber im gegenüberliegenden Hotel Palma de Mirette.Die Anlage ist gut gepflegt.Außerdem sind die Mirette Appartments ein sogenanntes Sharing Hotel,das heißt 3/4 der Anlage sind mit einheimischen Selbstversorgern belegt. Ansonsten auch sehr viele Osteuropäer. Also die Fahrt mit dem Glasboot,die am Strand angeboten wird kann man sich dort sparen,die kostet 10€pro Person für 2h.Man ist nach höchstens 1,5h wieder zurück und zu sehen gibt es dort kaum was,außer abgestorbenen Riffen und ein paar Fischen.Da geht man besser zum Riff am Nachbarhotel und schnorchelt dort,das kostet nix und man sieht viel mehr Fische. Man kann auch mit dem Handy telefonieren allerdings versteht man es oft sehr schlecht und es ist wahnsinnig teuer.Da ist es besser man läßt sich im Hotel vom Operator verbinden,da hat man die Kosten besser im Überblick.

In der Mirette Appartments hatten wir ein Wohnzimmer mit Küchenzeile und ein Schlafzimmer. Das Wohnzimmer hatte Sat -TV,Telefon und Klimaanlage. Die Möbel waren schon sehr alt und abgenutzt ,aber zumindest sauber. Es gab auch einen Kühlschrank,was bei diesen Temperaturen sehr gut ist. Stromversorgung ist wie bei uns ,man braucht keine Adapter für den Fön oder anderes. Die Badezimmer sind nicht gerade unser Standard,beim Duschen läuft oft das Wasser aus der Dusche raus und auch das regulieren der Temperatur ist schwierig.Allerding hatten wir keine Geruchsbelästigungen . Die Handtücher wurden täglich gewechselt. Es gibt auch Zimmer mit Meerblick.

Es gibt einen großen Speisesaal in dem die Hauptmahlzeiten eingenommen werden,dann das Fischrestaurant und eine Pizzeria am Strand(wir konnten einmal pro Woche das Abendessen in einem der beiden Restaurants kostenlos einnehmen,das mußte aber in der Lobby bestellt werden). Außerdem gibt es noch die Lobbybar und die Beachbar. Es gab immer Büffets zu den Mahlzeiten.Morgens konnte man sich Eier braten lassen wie man sie wollte als Spiegelei,Rührei oder Omelett mit verschiedenen Zutaten. Ansonsten ist es wie fast überall,das Essen wiederholt sich immer wieder,aber ich esse ja auch nicht jeden Tag alles was auf dem Büfett steht.Es liegt also an jedem selbst sich seinen Speiseplan einzurichten.Mit Trinkgeld halte ich es wie zu Hause auch ,wer nett ist kriegt was ansonsten halt nicht. Im Speisesaal ist es ein bißchen schwieriger,weil es dort keine "Trinkgeldbox"gab, wie wir das schon in anderen Hotels gesehen haben.Aber wenn man einem Kellner mal Trinkgeld gegeben hat ,versucht der alles,das er einen auch den Rest des Urlaubs bedient und man muß nicht jeden Tag einem anderen Trinkgeld geben.

Das Personal ist ohne Ausnahme sehr freundlich,viele sprechen gut deutsch ansonsten englisch.Also wir hatten keine Probleme mit der Verständigung. Man versucht immer die Wünsche der Gäste irgendwie zu erfüllen. Sehr positiv im Palma de Mirette ist,daß man als AI -Gast nicht bei jedem Getränk die Zimmernummer angeben muß und unterschreiben mußte,wie es in anderen Hotels teilweise ist. Wir saßen am liebsten in der Lobbybar bei Nadier ,Imea und ihren Kollegen. Im Palma de Mirette gibt es einen Arzt und auch Kinderbetreuung,beides haben wir nicht benötigt. Auch eine Apotheke ist im Hotel ,gleich links wenn man rein kommt geht es ein paar Treppen hoch zu vielen kleinen Geschäften und der Apotheke. Die Zimmer wurden täglich gereinigt,allerdings teilweise sehr flüchtig.Aber wir haben am Anfang der Woche 10Pfund Trinkgeld gegeben ,da geht das viel besser und 10 Pfund sind gerade mal so1,40€.

Beide Hotels liegen genau zwischen den beiden Stadtteilen von Hurghada-Dahar und Sekalla. Das Palma de Mirette liegt direkt am Strand,von den Mirette Appartments sind es etwa 100m man kommt durch einen Tunnel unter der Straße zum Strand oder durch das Palma de Mirette hindurch,wobei man den Weg erst mal finden muß,aber zum Glück gibt es Schilder die einem den Weg weisen. Der Transfer vom Flughafen dauerte etwa 10 Minuten,wenn man in die Stadt will kann man mit diesen Minibussen fahren.Wir hatten in den Mirette Appartments einen sehr korpulenten aber genau so lieben Einlasser an der Tür,der für uns immer die Minibusse anhielt,den Preis ausmachte und gleich die Rückfahrt absprach.Wir haben nach Dahar oder Sekalla immer 10 Pfund gezahlt für 6Personen.Diese Variante auch mit der Rückfahrtabsprache war die Beste.Einmal sind wir in Sekalla in so einen Bus eingestiegen und sollten auch 10 Pfund zahlen und dann wollten die plötzlich 5€ pro Person.Nach langem Theater einigten wir uns auf 20Pfund.die Probleme gibt es wie gesagt nicht wenn man einen Ägypter hat der das regelt,die haben da ihre Leute und das klappt auch.Mit ein paar Pfund Trinkgeld fast von allein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das einzige was an diesem Urlaub nicht so toll war,war der Strand.der ist sowieso sehr klein und dann ist der ganze Strand voll mit abgestorbenen Korallen und Steinen oder so was.Also ohne Badeschuhe kann man da kaum ins Wasser.DieLiegen und Badetücher am Strand und am Pool sind kostenlos.Wobei dei Liegen am Strand schon Altertumswert haben und die Badetücher auch nicht gerade sauber sind.Als wir dort waren gab es auch noch Unmengen an Quallen,aber da kann keiner was dafür.Die beiden Pools sahen teilweise ganz gut aus,da aber die einheimischen Damen mit kompletter Montur da rein gehen ,hatte sich das Thema Pool für mich sowieso erledigt.In anderen Hotels gibt es da Hinweisschilder ,daß man nicht mit Kleidung in den Pool darf. Das Wasser im Pool der Mirette Appartments war nach einem Tag so braun und dreckig,daß der ganze Pool abgelassen werden mußte. Es gibt hinter den Mirette Appartments ein Fitnesscenter und einen Tennisplatz,von dessen Benutzung wurde uns aber abgeraten,da der Zustand nicht gerade sicher ist. Es gibt auch ein Internetcafe(30min für 10 Pfund)allerdings spielen die Kinder der Besitzer oder so ,dort online fast den ganzen Tag Spiele,dadurch kriegt man oft gar keine richtige Verbindung,also Internet nur wenn es unbedingt sein muß.