Sunny Days Palma De Mirette Resort & Spa

Es gab kein Highlight, außer das wir alle gesund nach Hause gekommen sind. Das hat uns am glücklichsten gemacht. Ich verreise im Jahr 3 mal ins Ausland, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mir mit der Bewertung auch bewusst Zeit gelassen und diese ganzen Erlebnisse erst einmal sacken lassen zu können. Außerdem erfolgte unser Rückflug einen Tag nach dem Flugzeugunglück.

Die Zimmer sind doch recht groß. Sauberkeit steht nicht im Vordergrund. Lange schwarze Haare lagen eine Woche lang im Badezimmer. Von uns können sie nicht gewesen sein und von der Reinigungskraft auch nicht. Denn jeder Mitarbeiter ist ein Mann. Unserer Reinigungsfachkraft hatte kurze schwarze Haare. Der Zimmersafe funktioniert teilweise. Manchmal fällt der Strom aus, danach lässt sich der Safe nicht mehr öffnen und es muss ein Techniker kommen. Das ist 7 mal passiert. Das gute war, das wir zu viert dort waren und somit konnten wir uns gegenseitig mit Bargeld (bzw. Trinkgeld, damit wir Getränke bekommen) versorgen.

Ich habe einmal auf Mallorca vor Jahren in einem 2 Sterne Hotel ein ähnlich schlechtes Essen erlebt. Es ist nicht ansehnlich, es schmeckt nicht, es ist nicht abwechslungsreich. Einen positiven Aspekt beim Essen gibt es: Es gibt Gläser 0,2L aus denen man während des Essens trinken kann. An der Bar gab es 0,15L Einwegplastikbecher wenn gerade jemand hinter der Bar stand. Bei entsprechenenden Trinkgeld hat man etwas stabilere Einwegplastikbecher bekommen. Das ständig Getränke nicht vorhanden waren ist auch ein Unding. Mal ist die Cola leer, dann gibt es kein Bier mehr (Es wurden ja auch immer nur 4 Flaschen geholt und aus denen wurde dann ausgeschenkt)....

Der Reiseleiter war der schlechteste den ich jemals erlebt habe. Vollkommen eingeschränkte Sichtweise und nur interessiert Ausflüge zu verkaufen. Bei Beschwerden wird man abgewürgt. Die Barleute geben einen Getränke wenn sie regelmäßig mit Trinkgeld versorgt werden. Dann kann man sogar Glück haben jemanden hinter dem Tresen zu erwischen. Es ist so bitter wenn ich daran denke, was für ein Kampf es war dort Getränke zu bekommen. Gelegentlich laufen 2 Damen im Hotel rum und befragen Gäste bzw. rufen sie auf dem Zimmer an. Leider kann man Ihnen nicht die Wahrheit sagen. Nachdem wir uns darüber geäußert das wir ständig Probleme mit dem Safe haben und die Rezeption sehr unfreundlich mit uns und diesem Problem umgeht, wurden wir keine 5 Minuten später von der Rezeption selbst angerufen und es wurde sich bei uns beschwert, warum wir uns denn über sie beschweren würden.

Es gibt einen etwa 30 Meter langen Strand. Es ist nicht möglich dort am Strand zu spazieren. In naher Umgebung befindet sich nichts. Man kann also nichts machen außer sich im Hotel aufhalten und ob das gut ist... Ausflüge werden vom Reiseleiter angeboten, der Verkauf der Ausflüge ist leider auch das einzige Ziel des Reiseleiters. Auf Probleme wird nicht eingegangen bzw wird jedes Problem versucht klein zu machen. Einen Schnorcheltrip haben wir gebucht. Das dieser Ausflug an Tierquälerei grenzt, so wie die Depfine dort eingekesselt werden, lass ich mal außen vor. Naturschutz wird wahrscheinlich nicht so groß geschrieben. Uns war beim Buchen des Ausflugs wichtig das wir versichert sind. Dies wurde uns auch vom Reiseleiter bestätigt. Als wir auf dem Boot saßen, gab es dann doch zwei A4 Seiten, auf denen wir unterschreiben sollten, das wir nicht versichert sind und für alle möglichen Sachen selbst haften. Unglaublich. Die Animateure bieten mehrmals die Woche an mit denen zu einem tollen Club zu fahren. Eine Eintrittskarte zu irgendeinem Club kostet extra 10€. Was die Karte vor Ort gekostet hätte bzw. ob es überhaupt einen Eintrittspreis gab kann man nicht sagen. In den Clubs sind etwa 50 Touristen und 50 Ägypter. Getränke sind überteuert für Ägypten. Bier 3-5 Euro, Longdrink 7-10. Auf das Wechselgeld sollte im geachtet werden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Was soll man zu den Freizeitangeboten noch sagen. Mit Kindern ist es absolut nicht zu empfehlen. Der 30 Meter lange Strandabschnitt wir zwar versucht jeden Abend irgendwie zu säubern, aber es wird halt kein schöner Strand. Der "Volleyballplatz" ist eingeparkt von Liegen. Das freut somit die Beachvolleyballspieler und auch die Gäste die sich sonnen wollen. So ein Ball geht auch mal ins Aus. Man kann dort einfach nichts machen. Man kann noch nicht mal gemütlich etwas trinken. Es ist einfach nur schön wieder sicher nach Haus zu kommen.