Sunny Days Palma De Mirette Resort & Spa

Das erste Zimmer, unten bei den Pools war sehr feucht. Die Bettdecken waren klam. Einen Zettel den wir eine halbe Stunde im Raum liegen liessen, war anschliessend naß!. Der Putz kam runter, der Ventilator im Badezimmer flog mir beim Einschalten um die Ohren. Zudem kein Meerblick, sondern ohrenbetäubender Lärm vom Gemeinschaftspool keine 2 Schritte vor'm Fenster. Nach Reklamation an der Rezeption wurde uns ein anderes Zimmer gezeigt. Wesentlich besser aber noch nicht gut. Das dritte Zimmer war hervorragend. Dem netten Personal an der Rezeption sei dank. Auch der Kofferträger sei an dieser Stelle herzlichst zu danken da er sich doch große Mühe gab. Jedoch dann der nächste Haken. Bezahlte man den Zimmerjungen nicht sofort am ersten Tag das obligatorische Trinkgeld, so bekommt man kein Toilettenpapier und wird nur mäßig geputzt. Nachdem wir ihn zahlten verstopfte das Klo und fiel die Klimaanlage aus. Beides wurde jedoch umgehend repariert. In Sachen Toilettenpapier mussten wir uns aber in den 7 Tagen noch 4x zur Rezeption begeben. Und wer 1x in Ägypten war, weiß wie wichtig einem Toilettenpapier werden kann.

Zimmer in unmittelbare Nähe zum Pool: Katastrophal! Feucht. Schimmelig. Laut. Keine Privatsphäre tagsüber, es sei denn man begnügt sich mit einer Höhle mit zugezogenen Gardinen. Putz bröckelte ab. Ventilator im Bad ist lebensgefährlich. Schwarzschimmel um die Dusche herum. Zimmer im rechten Flügel des Hotels: Sehr geräumig! Sauber. Ruhige Lage. Alles funktionierte. Eigenen Balkon. Meerblick. Betten komfortabel.

Das "Essen" hier war zwar sehr vielseitig, geschmeckt hat mir aber trotzdem kaum was. Zu essen gab es nachmittags unten am Pool etwas. Abends dann im Restaurant. Sehr schnell stellte sich heraus das die Leute nicht umsonst teilweise eine halbe Stunde vor Öffnung am Eingang standen und warteten. Wer pech hatte bekam nach nur einigen Minuten nur noch eine sehr beschränkte Auswahl. Ich hab die Woche auf einer Ration Reis mit Hünchen überlebt. Verlor dabei 2 Kilo. Und ich bezeichne mich nicht als wählerischen Esser!

Siehe oben! Rezeption: Sehr bemüht und freundlich. Beschwerden wurden umgehend behandelt. Kofferträger: Bemüht. Zimmerreinigung: Nur nach "Bestechung" ordentlich. Fremdsprachenkenntnisse: Sehr gut. Vorzugsweise Englisch. Personal des Restaurants: Sehr unfreundlich. Personal der Bar im Eingangsbereich: Freundlich.

Die direkte Hotelumgebung ist nicht wirklich zu empfehlen. Sicherlich nicht nachts. Tagsüber gibt es direkt im Hotel oder in der Zufahrt zum Nachbarhotel einige Souvenirläden, eine Apotheke und ein Internetcafee. Die Händler sind (landesüblich) sehr nervend. Ein freundliches aber bestimmendes "La" (Nein) hilft. Fährt man in südlicher Richtung mit einem Bus in den nächsten "Ort", ist die Auswahl schon deutlich größer. Jedoch zu 80% Souvenirläden, 10% Surf- oder Tauchschulen und einen McDonalds. Schöne Plätze wo man sich gemütlich hinsetzen könnte um Abends etwas zu trinken, gibt es nicht. Im Hotel bleibt da nur die Bar im Eingangsbereich und eine Bar am Pool. Der "Strand" ist dreckig. Das hoteleigene Riff tod. Der hoteleigene Meeresbereich winzig. Zudem teilt man sich den mit der hoteleigenen Surfschule. Die Liegen muss man sich auch hier erkämpfen. Wer zu spät kommt, bekommt keine Liege mehr. Die Anzahl der liegen reicht nicht aus für die Kapazität des Hotels. Andere Strände in der Nachbarschaft gibt es nicht, nur noch andere Hotelstrände (wo man nicht drauf kommt) und eine sehr dreckigen öffentlichen Strand. Unterhaltung wird kaum geboten. Jeden Abend tingelt derselbe schlechte Sänger im Eingangsbereich. Jeden Donnerstag ist am Pool eine wechselende Vorstellung. Da muss man Glück haben wer da auftritt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Mehr dürftig als gekonnt. Für Kinder wurde kaum was geboten. Erwachsene waren ihrem Schicksal erst recht alleine überlassen.