Tabaiba Princess

Wir waren 2009 im Maspalomass Princess und finden beide Hotels absolut klasse. Die Zimmer und das Bad ( incl. der Abstellmöglichkeiten ) sind auch für einen 3-wöchigen Urlaub durchaus ausreichend vorhanden. Die Matratzen im Bett waren so gut, dass mann morgends ohne Rückenschmerzen aufstehen konnte. Ein Kopfkissen sollte sich jeder von zu Hause mitbringen, da diese Schaumstoffrollen jeden Schlaf verhindern. Die Reinigungsfeen hatten ihre Reinigungsutensilien im Griff. Leider kommen sie zu den unterschiedlichsten Zeiten, so dass mann eine Siesta teilweise vergessen konnte. Auch das Schild " Bitte nicht stören " hielt sie nicht vom putzen ab. Das angebotene Essen war immer sehr vielfältig und frisch. Wer da meckert , sollte lieber zu Hause bleiben. Das ges. Personal, ob an der Rezeption bis hin zu den Barkeepern war sehr höfflich und zuvorkommend. Leider gab es im Hotel zu 99 % Analphabeten. Es hingen ausreichend Schilder, die das reservieren von Liegen untersagten. Daran gehalten hat sich kaum einer. Manche machten Tagesausflüge bis zum späten Nachmittag und reservierten sich trotzdem Liegen. An Nationalitäten war es sehr gemischt. Es gab viele Engländer ( zu erkennen an flächendeckende Tatoos ), Spanier, einige Russen. Der Altersdurchschnitt war vom Baby bis zum alten Ehepaar sehr flexibel. Wir fanden den Urlaub rundherum gelungen. Die oben beschriebenen kleinen " Meckereien " taten dem Erholungswert keinen Abbruch, so das wir auf jeden Fall wiederkommen. Der August ist nicht unbedingt die beste Reisezeit, weil dann das Hotel bis an sein Limit ausgebucht ist.

Die Klimaanlage haben wir nie angemacht, bringt eh nur eine dicke Erkältung. Wer in den Süden fährt, weiss das es warm ist. Auf dem Balkon ( ausreichend groß mit einem Wäschetrockner ) hätten wir und eine bessere Bestuhlung gewünscht. Leider war unsere Putzfee so gründlich, dass sie die Polsterung der Plastestühle auf dem Balkon durch Badhantücher nicht duldete.

Es gibt ausreichend Bars, wir waren aber nicht zum " saufen " da. Hätten es aber mit allen erdenklichen Getränken locker zu Alkoholiker geschafft. Die Speisen auf dem Buffett wurde permanent " gewartet " und ansprechend aufgefüllt. Leichten Stau gab es morgends an den Getränkeautomaten. Manchmal konnten wir garnicht so schnell essen, wie die Kellner die Teller abgeräumt haben. Trotz mancher ( eher viele ) Gäste die ihren Tisch zu einem " Saustall " verkommen ließen - bei denen möchten wir zu Hause auf keinen Fall zu Gast sein, blieb das Personal gleichbleibend freundlich.

Es gab beim ges. Personal ( ausser beim Reinigungspersonal ) überhaupt keine Sprachprobleme. Wie hatten einmal ein defektes Klo ( die Spülung lief ). Es dauerte ( trotz der Wasserknappheit auf der Insel ) aber einen halben Tag ehe ein Techniker kam und das Problem aus der Welt schaffte.

Zum Strand führt ein sehr schöner Weg ( teilweise schattig ) . Die zeitliche Entfernung ( wir sind ein Ehepaar dass sich nach 26 Jahren auch noch etwas zu erzählen hat ) ca. 15 Minuten. Die alten Einkaufszentren wie Cita / Kasba soll mann aus Ausflugsziel getrost vom Plan streichen. In der Yumbo gibt es viele, viel Kneipen, Pubs ( teilweise mit Transvestieperformens )und den unvermeidlichen Taschen-, Klamotten-, und Krimskramsläden. Aber am Abend nach 21.00 Uhr macht es durchaus Spass dort entlang zu bummeln. ( P.s. Die Taxifahrer berechnen nach 21.00 Uhr einen höheren Tarif. Ein Tolles neues , aber auch exklusives Einkaufsparadies ist das " Varadero " und die Einkaufszeile im Campo Meloneras ( gleich hinter dem Leuchtturm ) .Auch gibt es dort von der Sushibar bis zum klasse-Italiener alles.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war in der angebotenen Lautstärke gut zu ertragen oder zu ignorieren. Wer will bei 30 Grad im Schatten schon Sport auf Tempo machen. Leider kamen wir nicht drumherum am Bingo teilzunehmen, weil die ausgelosten Zahlen über die ges. Poollandschaft zu hören waren ( zum Glück nur einmal in der Woche ). Die Poollandschaft ist einfach gigantisch. Wir hätten uns einen " Klitschko " gewünscht der die Hotelgäste nachdrücklich an das Reservierungsverbot der Liegen erinnern würde. Auch die Poollanschaft war sauber und wurde täglich gepflegt,