Tamassa Bel Ombre

Das TAMASSA liegt an der infrastrukturell wenig erschlossenen Südküste der Insel inmitten einer großzügigen und sehr gepflegten Grünanlage. In unmittelbarer Nähe befinden sich einige weitere Resorts. Die Wohneinheiten sind um die großen Pools gruppiertund haben alle Meerblick, wenn die üppige Vegetation das zulässt. Zumindest rauscht das Meer. Wegen der AI Leistungen musste man sich keine Sorgen wegen der Bezahlung machen, das was auf der AI Getränkekarte steht, ist völlig ausreichend. Wlan gibt es ohne Zugangscode, sogar am Strand! Die Gästestruktur war wohltuend gemischt,alle Altersgruppen waren vertreten, viele Familien mit Kindern. Die Gäste kamen vor allem aus Frankreich, England, China und dem Rest der Welt. Wenig Deutsche. Weswegen es keine mit Handtüchern reservierten Liegen gab! In der zweiten Oktoberhälfte ist immer noch Winter auf Mauritius, deshalb lagen die temperaturen bei angenehmen 26 Grad, das Wasser hatte 23 Grad. Mit dem Handy sollte man nicht telefonieren (2.99/Min),da es Wlan überall gibt ,geht das auch so. Oder man telefoniert in der Nähe der Rezeption an einer nostalgischen Telefonzelle kostenlos !!! in alle Welt. Wenn man die Anlage verlassen will, gibt es mehrere Möglichleiten: Ausflug buchen über Reiseleitung: Nicht ganz billig, aber man sieht da vieles und bekommt Erklärungen.Verschiedene Rundfahrten werden angeboten. Haben wir gemacht und so die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Besonders schön war eine Tour mit einem Speedboot (max 8 Pers.) zur Insel aux Cerf. Mit Lunch an einem einsamen Strand, paradiesisch. Man kann aber auch ein hoteleigenens Taxi nehmen zum Festpreis, den man an der Rezeption erfahren kann. Die Fahrer bringen einen ans Ziel und warten eine im Festpreis enthaltene Zeit bis zur Rückfahrt am Ort. Wir waren im Krokodilpark, sehr sehenswert,vor allem viele freilaufende Riesenschildkröten. 30 Minuten Fahrzeit vom Hotel für 1700.- Rupien. Im Hotel ist der Umtauschkurs ca. 1 Euro gleich 38 Rs.

Unser Zimmer lag im ersten Stock eines Hauses mit zehn Einheiten. Eingang ist die Terassentür, die in ein lichtdurchflutetes Zimmer führt.Hinter dem Wohnbereich befindet sich ein sehr geräumiges Bad, zwei Waschbecken,Regendusche, separate Toilette. Das Bad war mit zwei Schiebetüren links und rechts vom Zimmer abgetrenn. Intelligente Lösung. Die Klimaanlage funktionierte, ebenso der Ventilator an der Decke. Vorhanden sind Minibar (wird täglich aufgefüllt), Wasserkocher, Tassen,Gläser. Kostenloser Safe. Alles sehr sauber

Von den zwei Restaurants habe wir nur das SHOW genutzt. Und auch das war außergewöhnlich. Das fing schon mit dem Frühstück an. Obwohl very british, gab es viele Alternativen,die man zu Hause nicht hat, z.B. köstliche gut gewürzte Eintöpfe, Fladenbrot, Pfannkuchen. Nur Wurstesser kamen nicht auf ihre Kosten, zwei Wochen die gleiche Sorte. Aber das haben wir nicht gebraucht. Zum Lunch gab es in der B Bar ein leichtes Buffet mit frisch zubereiteten Speisen, auch Sushi. In einem ausrangierten LKW vor der Bar gab es verschiedene Burger, außerdem Eis und Dessert. Und das Dinner war ebenso bemerkenswert, täglich ein anderes Themenbuffet mit Gerichten, die man sonst so nicht hat. Alles sehr indisch und asiatisch geprägt und gewürzt. Hervorzuheben ist auch die liebevolle Dekoration entsprechend des Themas. Und über den Service habe ich oben schon alles gesagt. Obwohl das Hotel augenscheinlich ausgebucht war, kam es nie zu Engpässen oder Überfüllung.

Der Service ist das absolute Alleinstellungsmerkmal des TAMASSA. Wir habe noch nie solch ein herzlich freundliches,zuvorkommendes,umsichtiges und kompetentes Personal erlebt Das betrifft alle Bereiche: Unaufdringlich freundlich wurde dem Gast begegnet und jeder Wunsch erfüllt. Das begann bei der Anreise: Nach stressigem Direktflug (Condor!!!) kamen wir morgens um 6 Uhr an und wurden sofort umsorgt (Erfrischungen, Hilfe bei ausfüllen der Formulare), kein Anstehen an der Rezeption. 30 Minuten später hatten wir unser Zimmer und konnten auch gleich frühstücken gehen. Die Zimmerreinigung war perfekt, sogar abends wurden nochmal die Handtücher gewechselt , wenn man das wollte, aus ökologischen Gründen nicht unbedingt notwendig. Die Mitarbeiter hatten immer ein freundliches Wort übrig. Das Hotel beschäftigt einen Arzt, der den ganzen Tag im Dienst ist, auch sehr kompetent und freundlich. Die Verständigung erfolgt auf Englisch oder Französisch, Deutsch kommt nicht vor, aber das erwarte ich in dieser Region auch nicht. Auch bei der Abreise wurden wir überrascht: Morgens um 4 Uhr gab es ein Frühstück mit warmen Brötchen, Gebäck, Obst. Das kennen wir auch anders. Für diesen Bereich reichen sechs Sonnen nicht aus!!!

An der Südküste weht immer ein zuweilen frischer Wind aus Ost,da der aber warm ist, kein Problem. Das Resort befindet sich an einem schönen Sandstrand,Strandwanderungen sind sehr zu empfehlen.Besonders, wenn man die Hotelzonen am Strand verlassen hat (ca. 500m),kann man in die Einsamkeit der Küste des Indischen Ozeans eintauchen und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Zum Baden braucht man unbedingt Schuhe,da der Meeresboden voll von scharfkanigen Korallenschrott ist. Dadurch gibt es auch keine schönen Schnorchelreviere, das betrifft aber die gesamte Küste. Leider herrschte zu unserer Zeit eine starke Strömung, man wurde schnell abgetrieben. Das war vor allem für den Wassersport hinderlich,man konnt gegen die Strömung paddeln wie man wollte, aber die Beachboys waren sehr aufmerksam und fuhren mit dem Motorboot los um uns wieder einzufangen und in den Schlepp zu nehmen. Am Strand und am Pool gibt es ausreichend Liegen und Schattenplätze. Neben einer Boutique gibt es auch eine Nachtbar, die DO - SA offen ist. Täglich spielt in den Abendstunden an der B Bar eine Live Band mit mit teilweise hervorragenden Musikern und SängerInnen. Dazu noch die üblichen Folklore-Shows. Außerhalb des Hotels ist nichts los, in wenigen Minutetn Entfernung eine winzige Einkaufsmeile mit den üblichen Touri-Angeboten.Lohnt sich nicht wirklich. Der Ort Bel Ombre ist ein Fischerdorf ohne touristische Einrichtungen, ca. 3 km Richtung West zu erreichen. Man kann aber mal das normale Leben kennenlernen. Wie kommt man weg? Einmal mit Ausflügen (siehe Tips),organisiert durch den Reiseleiter oder mit dem hoteleigenen Taxi (siehe Tips) oder mit dem öffentlichen Bus, der ohne Fahrplan fahren soll. Der Transfer vom Flughafen dauert eine Stunde, sehr angenehm ist, dass nur Kleinbusse verkehren, da gibt es keine große Anlieferungsrunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt drei Pools mit ausreichend Liegen, max. Tiefe 1.20m. Sehr warmes Wasser, haben wir kaum genutzt, wenn man das Meer vor der Nase hat... Am Strand werden viele Möglichkeiten angeboten, die sind bis auf Tauchen im gesamtpaket mit drin. Man muss sich nur im Bootshaus anmelden und dann kanns losgehen. Die Aufmerksamkeit der Beachboys ist lobenswert. Es gibt auch die ülichen Strandverkäufer, aber die sind keineswegs aufdringlich. Es gibt ein gut ausgestattetes Fitness-Studio und einen Spabereich, der keine Wünsche offen lässt. Einziger Mangel: Am Strand gibt es keine Toilette, man muss aufs Zimmer oder in eine der Bars gehen.