- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das mittelgroße Hotel ist modern und hübsch eingerichtet. Es gibt ein Gebäude, dessen Flügel sich in unterschiedlichem Zustand befinden. Manche Flügel sind bereits renoviert, andere noch nicht. Dennoch sind diese auch in gutem Zustand. Die Zimmer sind sauber, allerdings lief unser Toilettenspülkasten aus, was auch bis zur Abreise nicht behoben wurde. Von Außen sah das Hotel nicht ganz so einladend aus wie von Innen. Die Lobby und seine Lobbybar, in der die Abendunterhaltung stattfindet, sind das optische Highlight des Hotels. Das Tangerine Beach Hotel bietet sowohl Halbpension als auch All-Inclusive an. Außerdem wird das Hotel oft von Einheimischen für Hochzeitsfeiern und -fotoshootings gebucht, aber auch für Konferenzen. Internet kann man in der Lobby gegen Gebühr nutzen, was allerdings teuer ist. Die eingeschränkte Mitbenutzung des nebenan gelegenen Schwesternhotels Royal Palms ist inklusive, was auch die kostenfreie Benutzung des Internets in dessen Lobby umfasst. Daher empfehlen wir, den kurzen Weg durch den Hotelgarten auf sich zu nehmen, um das Internet kostenfrei nutzen zu können. Ein Besuch des Royal Palms lohnt sich so oder so, da es noch schöner ist als das Tangerine. Das Tangerine besitzt eine internationale Gästestruktur, die vor allem Russen, Deutsche, Franzosen, Engländer und Sri Lankaner umfasst. Keine der Nationalitäten fällt negativ auf. Jede Altersgruppe ist hier zu finden, wobei kaum Kinder und wenig deutsche junge Leute vetreten sind. Manche ältere Gäste kommen bereits zum 15. Mal. Was auffallend ist, sind die vielen Überwachungskameras, die sich überall im Hotel befinden. Sogar im Fitnessraum des Schwesternhotels. Die Ausflüge in Sri Lanka sind vergleichsweise zu anderen Ländern generell teuer. Besonders merkt man dies bei Tagesausflügen. Ich glaube, der Tagesausflug Elefantenwaisenhaus + Sigiriya-Felsen würde pro Person 120 Euro kosten. Die Eintrittspreise sind teuer, Waisenhaus 20 US Dollar, Sigiriya 40 US Dollar. Zwar ist Sigiriya echt sehenswert, allerdings wäre mir dieser Ausflug keine 120 Euro wert. Das muss man sich gut überlegen. Essen und Getränke sind exklusive. Das ganze wird gesamt günstiger, wenn man Touren über mehrere Tage unternimmt. Beispielsweise buchten wir eine 3-Tages-Tour, die an Tag 1 einen kurzen Stopp bei einem Ananasbauern, das Elefantenwaisenhaus und den Sigiriya Felsen umfasste. An Tag 2 schauten wir uns von Außen einen buddhistischen Tempel und einen hinduistischen Tempel von Innen an, dann ging es zur Teefabrik, in den botanischen Garten und nach Kandy, wo wir uns die Kandy-Tänzer und den Zahntempel anschauten. An Tag 3 ging es mit dem Zug ins Hochland, während dieser Fahrt sah man eine tolle Landschaft mit vielen Teeplantagen, und fuhr mit dem Kleinbus wieder zurück, wobei man noch an einem Aussichtspunkt hielt, um einen Wasserfall anzuschauen und an einer Hängebrücke stoppte. Dieser Ausflug kostete dann inklusive zwei Übernachtungen und Abendessen (Getränke exklusive) pro Person 290 Euro. Unsere Gruppe bestand aus drei Urlaubern. Beim Auswählen der Ausflüge muss man Prioritäten setzen. Denkt man über den Ausflug Elefantenwaisenhaus + Sigiriya-Felsen nach, ist dieser echt teuer, aber dieser Felsen auch echt sehr sehenswert! Wenn man bereit ist, den Preis dafür zu bezahlen, wird man den Ausflug nicht bereuen. Interessiert man sich für die Tempel, die Teefabrik, den botanischen Garten, Kandy inklusive Kandy-Tänzer und Zahntempel, sollte man gut nachdenken. Die Tempel sind generell in Thailand oder Indonesien viel, viel schöner. Beim Zahntempel wird ein riesen Aufstand wegen des Zahns gemacht, den man nicht einmal sieht. Es ist wahnsinnig laut und überfüllt dort. Der Tee in den Teefabriken ist sehr teuer und die Teefabrik an sich eher langweilig. Durch die Stadt Kandy selbst fährt man nur durch und die Kandy-Tänzer kann man sich auch im Hotel (manchmal samstags abends) ansehen. Den botanischen Garten kann man sich bis auf ein paar Exemplare auch in Deutschland angucken. Wenn man sich ausschließlich für den botanischen Garten interessiert, würde ich von diesem Ausflug abraten. Bleibt die Zugfahrt ins Hochland. Die Zugfahrt an sich ist natürlich ein Erlebnis, aber auch 2,5 Stunden lang. Und man hat ausschließlich die Landschaft. Man muss dann überlegen, ob einem der lange Weg zum Zug der Ausflug wert ist und natürlich auch, ob der Preis für ausschließlich Landschaft rentabel ist. Unsere Tour haben wir mit Ranga - Ranga Tours (http://www.ranga-tours.com/) gemacht, den wir nur weiterempfehlen können. Man findet sein Grundstück ca. 10 Minuten zu Fuß am Strand in Richtung Royal Palms Hotel. Ranga vermietet dort auch wunderschöne, neu gebaute Zimmer direkt am Meer. Am Strand wird man von Einheimischen angesprochen. Häufig bekommt man zu hören, sie würden in unserem Hotel arbeiten. Dies ist natürlich gelogen! Einige sind sehr aufgeschlossen und laden in ihr Haus ein. Allerdings fangen sie, sobald man sich darauf eingelassen hat, direkt an zu betteln und zu lügen. Sie nutzen den Tsunamie aus und wollen einem erzählen, dass dieser ihr Haus mit sich riss und den Vater umbrachte. Später erfährt man von anderen, dass diese Person schon über 16 Jahre an seinem Haus baut, was bedeutet, dass der Tsunamie dieses nicht mit sich riss. Solche und ähnliche Lügengeschichten findet man in Sri Lanka oft. Durch solch eine Hausbesichtigung (Land & Leute) sind wir an Silva (richtiger Name Dinesh Indika Silva) gestoßen. Ihn findet man nach ca. 30 Minuten zu Fuß am Strand in Richtung Royal Palms (Tel +94777185882). Er spricht sehr gut Deutsch. Nach einer Spende bot er uns kostenlos Halbtagsausflüge mit dem Tuktuk an. Wir vereinbarten einen Ausflug zu einer Bucht, in der man schwimmen konnte. Er geht individuell auf die Wünsche von seinen Kunden ein. Allerdings muss man bei ihm sehr vorsichtig sein was Preise angeht. Er wollte uns erzählen, dass ein Tuktuk zu mieten pro Tag 40 Dollar kostet. Dies stimmt natürlich nicht! Er erhoffte sich dadurch, dass wir ihm 40 Dollar hierfür zustecken. Des weiteren fragte er beim Ausladen am Hotel nach Geld für sich, den Fahrer und das Tuktuk. Wir sagten ihm, dass wir ihm schon eine Spende übergaben und es sich damit erledigt hat. Wir empfehlen also im Vorfeld alles schriftlich festzuhalten und nicht den vollen Preis im Voraus zu bezahlen! Ranga und auch Silva sprachen besser Deutsch als unser Reiseleiter, der nur darauf aus war, Ausflüge zu verkaufen und sich nicht einmal richtig bemühte. Am Strand entlang des Royal Palms findet man auch mehrere Masseure, die sehr professionell massieren. Eine Stunde kostet 10 Euro. Benötigt man Wasserflaschen für sein Zimmer oder Ausflüge, sollte man diese am besten an der Lobbybar oder beim Essen bestellen. Diese sind kostenlos und es stehen einem beliebig viele zu Verfügung. So gibt es keine Unstimmigkeiten was die Minibar betrifft. Die beste Reisezeit, in der das Meer in dieser Ecke auch am ruhigsten ist, soll von Dezember bis Januar sein. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmte, jedoch gibt es schönere Reiseziele als diese Ecke in Sri Lanka zu vergleichbaren Preisen. Wenn man in Sri Lanka landet, sollte man sich im Flughafen im ersten Stock im Restaurant Getränke organisieren. Vor dem Flughafen selbst werden keine Getränke verkauft. Wir würden dieses Hotel aus folgenden Gründen nicht weiterempfehlen: Zum einen gehen wir gerne ins Meer, was hier in der Regel nicht möglich war. Zum anderen sind wir, Mutter & Tochter zwar ruhigere Typen, die nicht viel Action brauchen, dennoch war es uns abends immer viel zu langweilig. Dieses Hotel spezialisiert sich wohl eher auf ältere Ehepaare. Außerdem gab es noch kleinere Angelegenheiten, siehe weiter oben.
Die Größe des Zimmers ist sehr großzügig. Man findet ausreichend Platz für zwei Koffer und viele Schuhe. Der Zustand der Zimmer und dessen Möbel ist ebenfalls sehr gut. Unser Badezimmer war allerdings klein. Zu zweit war es schon echt eng im Badezimmer. Unser Toilettenspülkasten lief aus. Über der Badewanne gab es keine Wäscheleine. Man musste seine Wäsche auf der überdachten Terasse an die Stühle hängen. Auf der Terasse war eine Sonnenliege inklusive Auflage vorhanden. Das Zimmer war mit Deckenventilator, Klimaanlage, Flachbildfernseher (inklusive USB-Anschluss), Telefon, Wasserkocher, Fön, Safe, Minibar und Musik ausgestattet. Der Safe war kostenfrei nutzbar. In der Minibar befanden sich standardmäßig zwei Wasserflaschen. Pro Tag stand pro Person aus der Minibar eine Wasserflasche kostenfrei zu Verfügung. Jede weitere muss bezahlt werden. Auch die Benutzung der zwei kostenfreien Wasserflaschen musste man täglich quittieren. In der Hotelbeschreibung ist angegeben, dass die Zimmer mit Radio/CD-Player versehen seien. Wir hatten nur einen An-/Ausschalter. Das Zimmer ist mit genügend Steckdosen ausgestattet. Man kann unsere Geräte ohne Adapter hinein stecken. Allerdings benötigt man einen Kugelschreiber, um dies durchzuführen. Diesen steckt man geschlossen in das obere der drei Löcher und während dieser steckt, führt man in die übrigen beiden Löcher sein Netzteil ein. Danach zieht man den Kugelschreiber hinaus und legt den Schalter an der Steckdose um.
Das Hotel bietet ein Hauptrestaurant im ersten Stock und abends ein Seafood Restaurant. Es gibt die Lobbybar und eine Swim-up-Poolbar. Außerdem wird das Seafood Restaurant mittags als Kaffeebar genutzt. Im Seafood Restaurant muss man abends bezahlen. Bei schönem Wetter kann man im Seafood Restaurant auch direkt vorne am Strand sitzen. Generell bietet dieses Restaurant auch Tische im Freien neben dem Pool, also überdacht an. Dagegen erinnert das Hauptrestaurant an eine Jugendherberge. Es ist zwar schön und modern eingerichtet, jedoch ist es lang und eher schmal, wodurch es eher eng im Restaurant ist. Im Restaurant ist immer für Sauberkeit gesorgt. Überall stehen Manager rum, die alles beobachten. Kommt man am Abend mit einem Rock, der kurz über den Knien endet, wird man von solch einem Manager aufgefordert, einen seiner Saris anzuziehen oder sich komplett umzuziehen. Erscheint man hingegen in einem knappen Kleid, welches gerade so den Hintern bedeckt, darf man bleiben. Die Qualität und Quantität der Speisen und Getränke ist gut. Zur Quantität der Getränke lässt sich sagen, dass man pro Mahlzeit so viel Getränke bestellen kann, wie man wünscht. Also anders als in den Hotelbewertungen beschrieben wird. Da ist nämlich von maximal zwei Getränken pro Person pro Mahlzeit die Rede. Zu jedem Restaurantbesuch bekommt man die Tür geöffnet und wird direkt nach seiner Zimmernummer gefragt. Selbst wenn eine Person aus dem Zimmer wenige Minuten früher bereits ins Restaurant kam und die Zimmernummer nannte, muss man selbst beim Eintreten in das Restaurant erneut die Zimmernummer nennen. Alles wird notiert. Für jedes Getränk muss man sowohl im Restaurant als auch in den Bars unterschreiben. Es gibt viel singalesisches Essen, aber auch internationale Küche (Pasta). Man muss die singalesische Küche mögen, ansonsten ist man gegebenenfalls der Meinung, dass die Speisen mit zu viel Curry versehen sind. Der Nachtisch ist zum Niederknien gut. Die Auswahl an Obstsorten ist begrenzt, wird immer nachgefüllt. Das Obst ist außerhalb des Hotels leckerer. Es wird erwartet, dass man Trinkgeld gibt.
Das Personal ist allgemein freundlich und sehr aufgeschlossen. Zum Teil empfanden wir die ein oder andere Bedienung als etwas nervend. Es hielt sich aber noch im Rahmen und hängt vielleicht auch mit deren Kultur und Aufgeschlossenheit zusammen. Allerdings erhielten wir bei unserer Ankunft morgens gegen 6 Uhr erst nach Aufforderung ein (Willkommens-)Getränk. Prinzipiell ist es so, dass man erst ab 12 bzw. 13 Uhr sein Zimmer bekommt. Jedoch wurde uns bei der Ankunft gesagt, dass sie die Unterlagen für den Check-In nun fertig machen und wir dann gegen 11 Uhr noch einmal nachfragen können, ob wir das Zimmer bereits früher haben können. Gegen 11 Uhr kamen wir und es wurde uns versichert, dass wir das Zimmer nun bekommen würden, es müsste nur noch etwas Schriftliches von Seiten der Lobby erledigt werden. Nach weiteren 60 Minuten Warten fragten wir nach, was jetzt sei, ob wir es nun wie besprochen bekommen oder doch erst um 13 Uhr kommen sollen. Erst dann, also nach mehrmaligem Nachfragen, wurde uns der Schlüssel überreicht. Des weiteren wurde uns bei der Ankunft angeboten, Frühstück nehmen zu können, wofür dann jedoch unser gebuchtes Frühstück vom letzten Tag ausfallen würde. Da unser Rückflug nachts ging, war das Hotel für uns eine Nacht länger gebucht als wir dort waren, daher sollte man in solch einem Fall das Frühstück bei der Ankunft unbedingt annehmen, da man vom Frühstück am letzten Tag sowieso nichts hat, weil man bereits fliegt. So wäre einem zumindest zur Frühstückszeit die Getränkeverpflegung gesichert. Denn das Hotel ist auch nicht so kulant, was die Getränkeversorgung vor dem offiziellen Check-In um 12 bzw. 13 Uhr betrifft. Das heißt man muss bis zu diesem Zeitpunkt all seine Getränke bezahlen! Fremdsprachenkenntnisse sind im Hotel unterschiedlich. Manche sprechen sogar Deutsch, manch einer sehr gut, andere weniger gut. Englisch wird vom meisten Personal, die Lobby ausgeschlossen, eher schlecht gesprochen. Da war es zum Teil schon anstrengend ein Smalltalk zu führen. Das Zimmer war immer sauber. Wenn wir den Roomboy sahen, fragte er auch immer nach, ob alles in Ordnung sei. Gegen 18 Uhr kommt dann noch einmal ein Boy vorbei, der den Moskitostecker austauscht, was gegebenenfalls störend sein kann, wenn man beispielsweise gerade duscht. Es gibt keine Kinderbetreuung. Als wir nach den ca. ersten fünf Tagen einen 3-Tages-Ausflug antraten, meldeten wir an der Lobby, dass unser Toilettenspülkasten ausläuft. Nach Rückkehr unseres Ausflugs und selbst bis zu unserer Abreise nach zwei Wochen Aufenthalt wurde daran noch immer nichts gemacht. Eines Nachmittags kam eine Bedienung aus dem Seafood Restaurant auf uns zu und wollte uns erzählen, da wir AI-Gäste sind, könnten wir heute Abend kostenlos im Seafood Restaurant essen, da wäre nur heute Abend ein tolles Programm, welches nur selten stattfinden würde. Es wäre für uns als AI-Gäste kostenlos. Er wollte direkt unsere Zimmernummer wissen uns trug uns direkt für eine Uhrzeit ein. Während wir noch überlegten, wiederholte er, es sei kostenlos, wir müssten bloß ein wenig Trinkgeld geben. Da wurden wir stutzig und fragten, was "ein wenig" hieße. Zur schlanken Person sagte er, sie sei kostenlos, bloß die kräftigere Person müsse ein wenig bezahlen, so 50 US Dollar. Da haben wir direkt Nein gesagt. Dann ist er auch gegangen. So etwas gehört sich für ein seriöses Hotel nicht. Beim Check Out sollte man nicht erschrecken, wenn man plötzlich Getränke bezahlen soll, die man gar nicht bestellt hatte. Dies ist uns passiert. Wir fragten dann, was dies gewesen sein soll, worauf der Kassierer auch keine Antwort wusste. Er fragte dann, ob wir vielleicht mal eine Kokusnuss tranken. Wir sagten dann direkt Nein, was er uns auch glaubte und damit hatte sich die Sache dann geklärt. Also unbedingt vorsichtig sein und immer alles kontrollieren!
Die Entfernung zum Flughafen ist stark abhängig von der Uhrzeit. Als wir gegen 4 Uhr morgens landeten, benötigten wir 1,5 Stunden zum Hotel. Unser Rückflug ging nachts um 00:30 Uhr, wofür wir gegen 18 Uhr abgeholt wurden und etwas über zwei Stunden unterwegs waren. Der Strand liegt direkt vor dem Hotel, welcher durch eine Gartentür erreicht wird. Ins Meer können/sollten sich allerdings nur sehr gute Schwimmer wagen und das auch nur bei "ruhigeren" Bedingungen, was eher selten der Fall ist. Verlässt man das Hotel auf der Straße, findet man in dieser direkt einige Shoppingläden. Außerdem kann man Kalutara Stadt mit dem Tuktuk innerhalb von ca. 15 Minuten erreichen. Restaurants findet man beispielsweise direkt am Strand sowohl links als auch rechts des Hotels. Es werden reichlich Ausflüge angeboten, die allerdings meist eine lange Anreise erfordern. Unterhaltende Ausflugsmöglichkeiten wie z.B. Regenwaldwanderung werden in der Nähe angeboten, aber auch etwas weiter weg, wie beispielsweise Safari. Für kulturelle Sehenswürdigkeiten, z.B. Sigiriya muss man lange Wege und Fahrtzeiten in Kauf nehmen. Tuktuks sind überall zu finden und sprechen einen auch beim Laufen am Straßenrand an.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel liegt zwar direkt am Strand, jedoch kann man nur in Ausnahmefällen ins Meer gehen. Es sind immer Wellen vorhanden, welche an sich nicht so tragisch sind. Allerdings ist die Wasserunterströmung lebensgefährlich. Wenn diese stark ist, sollte man gar nicht ins Wasser. Nur an wenigen Tagen unserer zwei Wochen Aufenthalt konnte man ins Meer und auch nur als guter Schwimmer und selbst dann nicht alleine. Man wurde immer ein Stück mit den Wellen ins Meer gezogen. Stärker als man es z.B. von der Dominikanischen Republik kennt. Da uns das Schwimmen im Meer wichtiger ist, ist dies auch einer der Gründe, weshalb wir das Hotel nicht weiterempfehlen. Wir haben leider erst im Urlaub selbst erfahren, dass Sri Lanka auch geeignetere Strände zum Schwimmen zu bieten hat. Da es ein öffentlicher Strand ist, findet man im Sand selbst keine Liegen, sondern im Hotelgarten oder am Pool. Liegestühle sind ausreichend vorhanden. Im Hotelgarten findet man nur wenige Sonnenschirme, allerdings sind viele Palme und andere Bäume vorhanden. In den Bäumen befindet sich immer lästige Krähen, die den ganzen Tag Krach machen und auf Handtüchern, Taschen und sogar Personen ihre Fikalien verteilen. Es gibt zwei Sorten Liegestühle und zwei Sorten von Auflagen. Die Liegestühle unterscheiden sich zwischen den Abständen der Hölzer. Die mit den weiteren Abständen sind etwas unbequemer, lassen den Kopfbereich aber individueller einstellen. Es gibt dünnere und dickere Auflagen. Die dickeren Auflagen muss man verlangen, da hilft auch Trinkgeld alleine nicht. Es sind ausreichend Duschen vorhanden und diese sind auch sauber und vom Pool bis zur letzten Gartenecke verteilt. Der Pool ist schön groß und bietet eine Swim-up-Poolbar. Das Hotel bietet darüberhinaus einen Wellness- und Spa-Bereich. Es gibt kein Kinderclub und keine Disco. Eine Disco findet man allerdings im Royal Palms. Animation ist tagsüber vorhanden und bietet Boccia, Wassergymnastik und ähnliches an. Man kann sich auch am Yogakurs des Schwesternhotels im Garten beteiligen. Nennenswert ist auch der Fitnessraum im Royal Palms, der auch kostenfrei für Tangerine Gäste zu Verfügung steht. Man bekommt dort sogar ein Handtuch. Ein Wasserspender ist ebenfalls vorhanden, allerdings sollte man sich eine leere Flasche mitbringen. Ein Fitnesstrainer ist vorzufinden. Man findet zwei Laufbänder, einen Crosstrainer, ein Fahrrad, Hanteln und noch ein anderes Gewichtegerät (die Bezeichnung ist mir nicht bekannt). Das Abendprogramm ist meist von einem oder zwei Alleinunterhalter. Dieses Programm ist dann musikalische Unterhaltung, welche eher dürftig und für älteres Publikum ist. Senioren tanzen auch dazu, aber auch Jüngere! Wahrscheinlich vor Langeweile...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nadine |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |