- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist schon oft hier beschrieben worden und recht schön. Aber es gab aus unserer Sicht doch einige Minuspunkte. Ich will sie einmal in zwei Häuser aufteilen, nämlich "am Palmengarten" und am "Pool". Wir waren im Haus am Palmengarten untergebracht, Standardzimmer, 1. Etage, direkt über der Rezeption und über den Speiseräumen. Die Größe der Zimmer ist für eine Person ausreichend,für 2 wird es etwas eng. Aber man ist in der Tat nicht lange auf dem Zimmer. Was uns mehr störte, war Geräuschpegel von der Rezeption in der Nacht (Telefon, man stand im Bett) und frühzeitig das Vorbereiten des Frühstückbuffets. Was ich aber als schlimmer empfand, was der Geruch in den Zimmern, richtig moderig, feucht und muffig, schimmelig. Die Zimmer waren sauber, bis auf die Holzverzierung am Kopfende. In den Holzverzierungen hatte sich dick der grüne Schimmel abgesetzt. Der muffige Geruch war durch Lüften auch nicht zu beheben. Unsere zweiten Zimmer lagen weiter durch auf dem Flur. Ruhiger von der Rezeption her, der Schimmelbefall war nicht so gravierend und der moderige Geruch etwas besser. Hier allerdings kam dann nachts um 2.30 die Bahn zum Einsatz. Es wird dort nämlich beim Abfahren jedesmal gehupt (hört sich an wie bei den Trucks in USA), uns das geht ab 5 Uhr halbstündlich so weiter. In den letzten Nächten war ich darauf eingestellt und habe es nicht mehr gehört. Beim nächsten Mal würde ich etwas mehr anlegen und ein Superior-Zimmer nehmen, die sind wesentlich schöner und moderner möbliert mit einem sehr schönen Bad... und nun zu den Beachboys.Diese waren doch etwas nervig. Sie stürmen gleich auf die weißen Frischlinge ein und versuchen, ihre Sachen an den Mann zu bringen. So weit so gut. Unerträglich war bei uns der viel gepriesene. Wir konnten kaum einen Schritt allein gehen, er war sehr aufdringlich, unverschämt, eindeutig zweideutig, und hat bei uns wirklich die "Gürtellinie" unterschritten. Bei ihm haben wir keinen einzigen Ausflug gebucht. Ganz toll war die Rafting-Tour. Die 3,5 stündige Fahrt raus in die Berge hat sich voll gelohnt, es war riesig. Und wir haben die anderen Mitfahrer ins Hotel fahren lassen und sind den Fluss gleich noch einmal abgefahren. Die Rückfahrt wurde dann von uns mit einem kleineren Pkw selbst organisiert. Die Flussfahrt auf dem Bentota war o.k. , aber nicht spektakulär, ich weiß nicht, ob man die unbedingt braucht.
siehe oben, es wurde regelmäßig sauber gemacht
Es gab natürlich landestypisch Curry in allen Variationen, Fisch, Fleisch, Gemüse, Reis. Uns fehlte etwas Fisch gebraten oder gegrillt, den mußte man extra bestellen und bezahlen anläßlich der Fisch-Parties am Strand. Aber diese waren auch sehr schön gemacht. Etwas mehr frisches Obst hätte uns gefreut. Es gab regelmäßig Ananas (lecker) und Melone, ganz selten z.B. Mangos u.dgl.
Freundlich und bemüht, aber doch nicht so professionell. Irendetwas fehlte immer, die Kaffeetasse kam in Etappen, Untertasse, Tasse, Löffel und beim 4. Gang der Kaffee. Das ging bei vielen Sachen so. Selbst im Urlaub, wenn man Zeit hat, etwas störend. Oder der Kaffee war kalt, bis der Löffel kam.
Der Palmengarten war der schönste weit und breit. Viele Palmen, irgendwo war immer Schatten zu finden, denn am Strand kann man kaum liegen wegen der Hitze. Schöner, feiner Sandstrand, herrliches Wasser, immer warm, so dass man stundenlang hinein kann. Sauber, anfangs konnten wir sogar schwimmen, aber dann wurden die Wellen sehr hoch und das Wasser zog einem die Füße weg. Tolle Wellen, ein Erlebnis. Strand und Garten der Nachbarhotels (Bentota Beach und Taj Exotika) waren bei weitem nicht so schön.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Glück nichts dergleichen bis auf den Tauchclub.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Brigitte |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |