Thaala Bentota

Die Hotelanlage selbst ist wirklich wunderschön, groß, frischgrün bei der Hitze und absolut sauber gehalten (jeden Tag um 6 Uhr früh, egal, ob es geregnet hat oder nicht). Wir hatten Zimmer Nr. 88 im 2. OG, mit einem traumhaften Ausblick auf das Meer. Allgemein, wirklich schade um das schöne Hotel, was als einziges an diesem Küstenabschnitt kein Metallzaun zwischen dem Strand und Hotel hat. Es wird klar, dass vor ca. 5-6 Jahren, das Hotel wirklich ein „Sterner“ war, aber mit der Zeit von der Führung her absolut vernachlässigt. Wir hatten auf den Rundreisen in mehreren Hotels übernachtet und können nur eins sagen: für Sri Lanka Verhältnisse, verdient das Hotel nur wegen der Bauweise und Mitarbeiterbereitschaft 1, 5 Sterne, ansonsten absolut nicht zu empfählen. Das Ziel unserer Reise war: das Land zu erkunden, die Läute zu sehen, versuchen zu verstehen, wie sich das Leben auf dieser Insel bewegt. Unsere Ausflüge haben wir nur bei den Einheimischen gebucht, wir hatten in den ersten Tagen gesehen, wie die Ausflüge von der Reiseleitung durchgeführt werden, es ist eine aufwachsende Touristenindustrie. Wir haben am Strand den Schiran aufgesucht (er spricht deutsch, hat einen Reiseleiterausweis, war im benachbarten Hotel jahrelang als Koch angestellt) und alle Ausflüge nur mit Ihm gemacht. Es war unbeschreiblich, dank ihm haben wir die Großartigkeit der Natur dieser Insel, die reiche Tierwelt, Politische und soziale Verhältnisse, Menschen und die Lebensweise sehen und verstehen können. Nur empfehlenswert (sicher, organisiert und dennoch absolut frei in Auswahl bei den Unterwegstopps, nah an der Natur und in wahrhaftigen Übermittlungen der Geschichte und Religion dieses Landes). Wir waren immer nur zu 4-rt unterwegs (Shiran, der Fahrer und wir beide). Bei jeder Frage war er bereit zu helfen, ging es um eine Besorgung von Ayrvedaprodukten oder Obst. Und bitte sehen sie davon ab, am ersten Tag irgendwelche Kräutergarten, Tempel oder Flußfahrt mit Waranen zu besuchen (werden meistens unaufdringlich von den Tucktuck Fahrer angeboten), überteuerte Turistenpreise, eine Falle für Frischlinge‼ Schauen sie sich erst mal ein paar Tage um. Was es die Beachboys betrifft, nichts schlimmes es gibt ganz arme und es gibt nur welche, die zum Spaß ihre Zeit am Strand verbringen. Wenn man sich menschlich verhält und höfflich sagt, das man einfach alleine sein will, verstehen sie es einwandfrei, schließlich haben sie Angst, dass es den Touristen etwas nicht passt und der Strand nicht weiterempfohlen wird, unter dem Motto: „Leben und leben lassen!“

Die Zimmer wurden 1-mal in der Früh sauber gemacht Die Qualität lässt aber zu wünschen übrig, absolut verdreckte Duschkabine und Armaturen, nur mal so drüber gewischt, die Tücher sind vergraut und abgenutzt. Das Möbel fällt bereits auseinander, allgemein wird man vom Zimmer enttäuscht, wenn man zuerst die absolut wunderschöne Architektur und die schöne Hotelanlage gesehen hat. Wir hatten uns mit den Angestellten unterhalten, anscheinend liegt es an dem Managmentwechsel, man hat es wirklich spüren können, die Mitarbeiter selbst wahren wahrhaftig freundlich und stets bemüht alles richtig zu machen, aber anscheinend wird das Personal nicht geschult und auch mit den Standards nicht vertraut gemacht, wonach sollen sie sich richten? Abends wurden nochmals die Betten gemacht und die Antimücken-Zerstäuber angemacht.

Wir hatten A. I. war O. K., im Buffetform, viele Currygerichte, Themenabende (Italienisch, Mexikanisch, Chinesisch). Wer aber viele Fischgerichte, Garnelen und ähnliches im Menü erwarten, der ist hier falsch, das muss im extra Hauptrestaurant bezahlt werden, ist aber günstig. Ansonsten viele Frischsäfte, das fanden wir super toll bei der Hitze. Wen sie planen außerhalb des Hotels unterwegs zu sein, können an der Rezeption Frühstuck und Lunchpakets auf bestimmte Abholzeit bestellt werden.

Ganz normal, freundlich, zuvorkommend. Etwas verwirrt bei der deutschen Sprache, das Personal spricht zu 95% englisch und zu 5% deutsch. An der Reception öfters mal nur englisch, also drauf vorbereitet sein. Die Safegebühr beträgt 200 RP (2 US $) für den ganzen Aufethalszeitraum, an der Reception kann man Internetkarte für z. B. 100 RP (1 US $) kaufen, reicht für 1 Stunde.

Vom Flughafen ca. 2, 5-3 Stunden Fahrzeit entfernt. Für den Küstenabschnitt die schönste Lage, der Strand aber auch nicht mehr Naturgemäß (verdreckt, der Abschnitt vor dem Hotel wird zwar täglich sauber gemacht, aber 500 m. links-rechts, ist alles zugemühlt). Richtung Hauptstraße links gibt es ein Dorf, mit Basar für landesspezifische Souvenirs und Obst. Überall sind aber Turistenpreise (die Gegend ist bereits vom Turistengeschäft versäumt). Im Vergleich können dieselben Sachen von den Einheimischen gerade mal für ¼, bei den Ölen und Ayrvedaprodukten bis zu 1/10 vom Preis gekauft werden. Interessant ist es gleich über die Hauptstraße sich in das Dorfinnere zu vertiefen, dort gibt es ein Paar Tempelanlagen, die kleinen Snacks sing günstiger und die Dorfbewohnen freuen sich über die Verkäufe (besser das Geld für die auszugeben als an die verwöhnten Händler im Hauptbasar).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Sinne einer Unterhaltung gab es jeden Samstag eine Liveband, die aber ausgezeichnet gespielt hatte. Beim Essen auch 1-mal die Woche Musikunterhaltung. Und das ist alles, keine typischen Unterhalter, mit Kinderlider und etc. Absolute Ruhe und ab und zu lässige Musik, super‼!