- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist riesig, alt und und total runtergekommen. Die Gartenanlage mag okay sein, aber alles andere kann man völlig vergessen. Die Restaurants naja, halt nicht wie man es von einem 4 Sterne Hotel gewohnt ist. Wir waren super enttäuscht! Preis/Leistungsverhältnis steht in keinem Verhältnis. Ja viele Deutsche Urlauber waren da, eigentlich fast ausschließlich. Wir hatten AI und es hat einfach nur total gestreßt. Dadurch, daß man auch HP anbietet, muß man selbst wenn man AI hat, für jede Cola unterschreiben. Das kann sich mitunter ziemlich hinziehen. Bis die sich an den Bars so sortiert haben, kann es schon mal drei Minuten dauern, obwohl man der einzige Gast zu dem Zeitpunkt ist. AI-Bändchen wären irgendwie erholsamer gewesen. Zumal man das mit dem Unterschreiben an jeder Bar anders handhabt. Wir hatten das Siva Grand Beach gebucht und wurden dann freundlicherweise von ETI nach langem Hin und Her in dieses Hotel umgebucht, da wir Hepatitis A nicht als Souvenir mitbringen wollten. Wir hatten ein Superior-Zimmer, welches zwar im angeblichen neugebauten der Teil der Anlage lag, aber so etwas bekommt man woanders als normales Standardzimmer. Auch dieses Zimmer keimte vor sich hin, das Bad war eine einzige Schimmelkammer, so daß wir das Gefühl hatten, bloß nicht irgendwo rankommen. Der pure Ekel! Wir können Leuten, die bereits 4 Sterne Hotels in der Karibik oder ähnliches bereist haben und einen gewissen Standard durchaus gewohnt sind, fahrt nicht nach Ägypten, das Geld ist es wirklich nicht wert und wir waren echt froh, daß wir nach einer Woche wieder nach Hause fliegen konnten. Hätten wir vierzehn Tage gebucht, dann hätten wir uns echt die Karten gelegt. Ferner würden wir nie wieder über ETI irgendeine Reise buchen.
Wie bereits beschrieben, hatten wir ein Superiorzimmer, welches anscheinend nicht besser war, als die Standardzimmer. Außer vielleicht ein wenig größer. Das Bad halt eine einzige Keimzelle! Positiv wir hatten Meerblick. Lagen aber auch zur Straße hin, so daß vom Straßenlärm auch noch etwas hatten. Da viele ja bemerken, daß der Flughafen nur 10 Minuten entfernt liegt, ist ja auch ganz prima, aber keine Lärmbelästigung, können wir nicht so ganz nachvollziehen. Da öfter mal auch der leckere Kerosingeruch wahrzunehmen war. Und war es daß nicht, dann der Dieselgeruch der Bootstankstelle nebenan. Die Preise der Minibar waren okay. Wir haben für zwei Bier und eine Flasche Cola 6,00 € bezahlt. Das sind humane Preise.
Es gibt drei Restaurants im Grand Hotel selber. Das Büffet ist aber in allen gleich schlecht. Die Ausweichmöglichkeiten, wenn man nun nicht unbedingt Fleischesser ist, ist sehr gering. Ich habe mich fast ausschließlich von Brot mit Butter ernährt und das ist irgendwie kein Urlaub. Es gibt kein Obst und falls tatsächlich mal was daliegt, dann sind es Weintrauben, die wenn man noch zwei Tage wartet, Rosinen werden. Salate sind undefinierbar und werden auch von den Gästen nicht angerührt. Mit den Kellner hab ich ja oben beschrieben. Uns ist es wahrscheinlich so doll aufgefallen, da wir relativ spät essen gegangen sind ins Royal Palm, wo dann auch frühzeitig die Büffets leergeräumt wurden, weil halt nur noch zwanzig Gäste im Restaurant saßen. Atmosphäre hat leider dieses ganze Hotel nicht. Es ist reine Massenabfertigung. Die Bars ja für den Abend gab es die Lobbybar, wobei man anmerken muß, daß man relativ viel Geduld mitbringen muß. So nen Cocktail kann schon mal mitunter 15 Minuten dauern. Und schmecken tun sie alle nicht. Die Havanna-Bar hatte die ganze Woche über nicht einmal offen. Und am Tage gab es die Poolbar, wo die Kellner nur zu den Leuten nett sind, die spätestens nach der zweiten Bestellung Trinkgeld geben. Man hatte immer das Gefühl man muß sich entschuldigen, daß man sich traut, was zu bestellen. Und dann noch diese nervige Zettelgeschichte.
Service, ich weiß nicht, unter Service verstehen wir was anderes, zumindest für den Reisepreis. Freundlichkeit funktioniert leider nur mit Trinkgeld. Was zu einer gewissen Arroganz des Personals führt. Die Zimmerreinigung war, wie oben beschrieben nicht so toll, weil das Bad der reine Schimmelpilz war. Die Bettwäsche wurde glaub ich nicht einmal gewechselt. Die Rangordnung bei den Kellner ist sehr stark zu merken, solange die Chefs in Sichtweite sind, da wusseln alle wie wild umher, so daß man sich am liebsten den Tisch in der hintersten Ecke sucht, um so halbswegs ungestört seine Mahlzeit zu sich nehmen zu können.
Der Strand ist zwar in der Nähe, aber daß ist dann auch schon alles. Durch die riesige Hotelanlage, wollen natürlich die Massen auch alle an den Strand. Schirme ohne Ende, da die Gäste des Grand Resorts auch diesen Strand benutzen. Man hatte so ein bißchen das Ölsardinengefühl. Man wußte halt, welchen LSF der andere Gast unter Nachbarschirm benutzt. Positiv ist zu bemerken und daß sollte man unseren Landsleuten zu Gute halten, wenn man so gegen 10.00 Uhr an den Strand kam, hatte man noch freie Liegenauswahl. Außerhalb der Hotelanlage haben wir uns in dieser Woche genau einmal bewegt und daß auch nur 50 Meter vor die Tür. Da die Ägypter doch etwas penetrant sind und alle zwei Meter ein Auto anhält und dich bequatschen will, mit ihnen als Taxi irgendwo hinzufahren. Einfach nur nervig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
keine Ahnung, wir haben nichts davon wahrgenommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anja & Jörn |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |
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