- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es handelt sich um eine schöne großzügig gestaltetet Hotelanlage. Die Zimmer (Deluxe) sind in 12 Blocks halbrund im schönen und sehr gepflegten Garten verteilt. Insgesamt macht die Anlage einen sauberen und gepflegten Eindruck. Deutsche Gäste sind in der Minderheit. Das Hotel wird vorwiegend von Engländern besucht. Wer sich für ein Hotel in dieser Preisklasse entscheidet, hat in Gambia wohl kaum Alternativen. Das nebenan liegende Sennegambia ist um längen schlechter (abgewohnt). Ebenso das Atlantic in Banjul. D1 und D2 funktionieren nicht. Die Lage in unmittelbarer nähe zu Restaurants und Bars macht das Hotel sehr attraktiv. Als Restaurant können wir empfehlen: ALI BABA (schöner Innenhof und Live-Musik), GLT (Gambianisches Restaurant das zu einer Stiftung gehört, linker Hand auf dem Weg zum Bijilo-Forest, auch mit Live-Musik).
Die Zimmer sind großzügig und sauber. Die Deluxe-Zimmer befinden sich im Garten, die Standardzimmer neben der Hoteleinfahrt. Die Standardzimmer haben einen sehr kleinen Balkon. Die Deluxe Zimmer sind auf zwei Ebenen in 12 Blocks zu je 10 Einheiten angeordnet. Man kann die Anlage als sehr ruhig bezeichnen. U.E. sollte man sich die Unterbringung im Block 5 nicht gefallen lassen. Dies ist der einzige Block, der nicht zum Garten hin ausgerichtet ist. Vom Balkon aus sieht man nur den davor liegenden Block. Die Zimmer sind mit Kühlschrank (Minibar), TV (leider nur CNN und TV5 -französisch-) und Safe ausgestattet. Die Handtücher werden täglich gewechselt.
Wir haben im Hotel nur das Frühstück zu uns genommen. Es ist sehr gut und umfangreich. Leider ist die Terasse beim Frühstücksrestaurant etwas zu klein geraten. Man bekommt aber trotzdem einen Platz im Freien. Das Abend-Buffet soll lt. anderen Gästen sehr gut sein und macht u.M. nach schon optisch eine schönen Eindruck. Es gibt jeden Tag ein anderes Thema. Wir haben immer außerhalb gegessen (um einiges günstiger und sehr gut). Für das Hotel wird auch Halbpension angeboten (bei Neckermann 24 €). Das Buffet kostet wenn man es vor Ort einzeln bucht etwa das gleiche. Die Getränke sind im landestypischen Vergleich sehr teuer. Für ein Bier am Pool zahlt man ca. das doppelte wie in einem auswertigen Restaurant.
Eigentlich könnte man 5,5 Sonnen vergeben, wäre da nicht das Personal an der Rezeption. Die Jungs meinen nur weil sie eine Krawatte tragen sind sie was besseres. Im Allgemeinen ist das Personal (Kellner, Zimmermädchen, Poolboys und Wachmänner) sehr sehr nett und hilfsbereit. Englisch wird immer gesprochen und viele auch vom einfachen Personal (Wachmänner) können auch etwas deutsch. Obwohl wir einen late-check-out schriftlich bestätigt hatten, sollte dies plötzlich ein Problem sein. Als wir den Manager sprechen wollten, wurde uns dies verweigert. Erst als wir aus dem Zimmer das Bestäitgungs-E-Mail geholt hatten (vom Manager unterschrieben) kam schwung in die Sache. Jetzt wurde uns der Manager erst recht vorenthalten (verm. aus Angst einen Rüge zu erhalten). Der Manager ist sehr bemüht (ein Ägypter) hat aber offensichtlich die Rezeptionstruppe nicht im Griff. Ebenso hatten wir sofort bei Ankunft auf ein anderes Zimmer bestanden (s. Zimmer). Auch hier wurden wir von der Rezeption zunächst unfreundlich zurückgewiesen. Leider habe wir den Manager zum Schluss nicht mehr gesehen um ihn über die Vorkommnisse zu unterrichten. Jedesmal wurde unser Anliegen mit dem Hinweis dass das Hotel ausgebucht sei zurückgewiesen. Man konnte jedoch erkennen, dass das Hotel max. zu 2/3 belegt war (hat uns auch unser Zimmermädchen bestätigt).
Die Anlage grenzt unmittelbar an das Senegambia-Hotel an. Unmittelbar hinter dem Pool und einer kleinen Liegewiese beginnt der Strand. Der Strandabschnitt ist sehr weitläufig und in dem Bereich der zum Hotel gehört (mit Liegen und Sonnenschirmen) bleibt man auch von Händlern und anderen Geschäftemachern verschont. Direkt vor dem Hotel beginnt eine Einkaufsstraße mit mehreren Bars, Restaurants und kleinen Geschäften. Geldwechsel ist kein Problem, es gibt mehrere Wechselstuben und eine Bank.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da wir keinen Club-Urlaub gebucht hatten, haben wir auch nicht viel Unterhaltung erwartet. Es findet täglich Beach-Volleyball statt (leider ist der Sand im Feld sehr hart und steinig). Desweiteren stehen Tischfussball und Tischtennis zur Verfügung. Der Pool ist nicht sonderlich groß aber ausreichend. Der Kinderpool ist vom Schwimmerbereich getrennt. Liegestühle sind grundsätzlich ausreichend vorhanden. Leider haben die Engländer das Liegenbelegen so perfektioniert, dass man am Pool kaum eine Chance hat. Wie wir beobachten konnten schmieren die Enländer die Poolboys im großen Stiel, so dass diese den Gästen von sich aus Liegen reservieren. Am Strand und auf der Liegewiese gibt es aber genug Platz und Liegen. Die Liegen am Strand werden vom Personal erst auf Anfrage durch den Gast aufgebaut und stehen dann (egal wo man sich aufhält) den ganzen Tag zur Verfügung. An der Pool-Bar / Buffet gibt es abends Live-Musik.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marc |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |