- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es ist nicht wie angepriesen ein NEU gebautes, sondern lediglich ein nach den Tsunami recht einfach renoviertes Hotel. Der wahrscheinlich neu gebaute Speisesaal in der obersten Etage des Haupthauses ist noch nicht eröffnet, lediglich der darunter liegende - welcher momentan von der Größe her auch völlig ausreichend ist. Nach Fertigstellung der "Renovierungsarbeiten" im restlichen Hoteltrakt wird dieser sichr eröffnet werden. Die Zimmer sind von der Ausstattung her ausreichend eingerichtet, da man sich wahrscheinlich eher anderswo aufhält. Die Sauberkeit in den Zimmern ist ausreichend und sicher besser als bei manchen Meckerfritzen zu Hause. Die Betten wurden - sicher auch Dank eines täglichen, jedoch kleinen Trinkgeldes - schön dekoriert. (täglich anders!!!) Das Hotel gibt es auch nur mit Halbpension, lohnt sich aber nicht, da der Unterschied zu All Inklusive sehr gering ist. Beim mitbringen von Getränken als AI für Halbpensionisten ist das Personal sehr wachsam. "I see you" ist die Aussage und das Resultat nur die Hälfte der bestellten Getränke - ist aber verständlich und völlig okay. Die Sauberkeit an der Bar und den dazugehörigen Sitzbereichen ist sehr, sehr Verbesserungsbedürftig (siehe Bilder) im Speisesaal noch akzeptabel. Da auch die "Restaurants" der benachbarten Anlagen genutzt werden können sieht man aber das es noch viel, viel schlimmer geht. Gleichfalls sollte man von Koggala Beach und Koggala Village die Finger lassen. Wie haben es gesehen und können die negativen Bewertungen für diese beiden Hotels bestätigen, dass es echt verschimmelte und aufgerissene Matratzen gibt. Guter Urlaub für relativ wenig Geld im Vergleich zu anderen Angeboten in Sri Lanka. Wer Luxus will muß aber wo anders hin. Unternehmungen planen und sich dazu gerne mit Einheimischen in Verbindung setzen - sind alle sehr Hilfsbereit und machen viel für wenig Geld wenn man die Fronten einmal geklärt hat und klar ist das man weis was man will und sich nicht besche**en lässt. Rundum - gelungener Urlaub mit kleinen, verzeihlichen oder leicht behebbaren Mängeln. Hotelleitung!!!! : SAUBER MACHEN
Es ist nur ein mehr oder weniger (notdürftig) renoviertes Hotel, was so um die 30 Jahre auf dem Buckel haben soll. Die Zimmer sind aber zweckmäßig/modern eingerichtet und man sieht das Alter nichtmer unter der neuen Farbe und den neuen Gipskartonplatten an der Decke. Türen und Fenster sind auch neu(hat Tsunami weggespült). Balkon/Terrasse mit Sitzmöbeln, einem Wäschetrockner und geilem Ausblick. Kostenloser Zimmersafe inklusive!!! Reicht für Urlaub am Strand und abendlichen Nachrichten am Flachbildschirm. Betten sind auch neu und völlig okay.
Das Essen war täglich frisch und nicht aus den Restern des Vortages bereitet, wie man es auch kennt. Meist war es warm, manchmal aber leider nicht. Die Auswahl war ausreichend, wiederholte sich jedoch nach spätestens einer Woche (normal). Wer keine indisch angehauchte Küche will (manches recht scharf) kann auf andere Standards wie Nudeln zurückgreifen, oder fährt besser nach Sylt. Meckersäcke gibt es immer und wer mit sich nichts anzufangen weis oder sehr lange dort ist sucht natürlich nach Mängeln. Im Großen Ganzen Essen und Trinken okay!!! Sauberkeit an den Bars - sehr mangelhaft - siehe Bilder. Da klebt der Arm auf der Lehne fest, Tische werden auch nur trocken abgewischt und die Krönung war der Bartresen selber - siehe Bild - das ist keine Holzmaßerung, sonder einfach nur richtig dicker DRECK. Dieser wird auch nach Hinweis nicht beseitigt - ist halt offensichtlich deren Mentalität. Ich habe "meinen Tisch" für den Abend dann eben selber abgewischt, wozu ich mir an der Bar nasse und trockene Serviettenstapel habe geben lassen. Scheuermilch gibt es hier nicht, ich habe danach gefragt. Wer nur Halbpension hat wird hier zum Mittag und mit den Getränken richtig abgezockt - also AI buchen!!!
Das Personal ist stets freundlich und hat immer das berühmte lächeln auf dem Gesicht. Über ein "ayubowan" freut sich hier jeder und dankt es durch echte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Wer kein englisch - zumindest ansatzweise kann - ist hier erschossen. Das Personal will oder kann kein deutsch, englisch aber recht gut. Erstaunlich gute Deutschkenntnisse hingegen haben die "Beachboys" und viele TukTuk-Fahrer, also keine Angst - ansprechen. Zimer waren täglich frisch gereinigt, Betten siehe oben und Bilder. Neue, saubere Handtücher bekommt man nicht automatisch. Mitten ins Zimmer werfen, ggf. dem Boy nochmals bescheidgeben und ein kleines Trinkgeld beschleunigen hier aber vieles...(100 Rupien - nichtmal ein EUR)
Supertoller Strand direkt vor dem Fenster. Leider waren zu unserer Reisezeit durchgängig sehr hohe Wellen und starke Brandung, so dass ungeübte Schwimmer besser nur bis zu den Knieen ins Wasser gehen können, wobei man auch hier bei einer richtigen Welle umgeworfen wird!!! Als geübter Schwimmer kann man sich gut durch 1-2 Wellen kämpfen und sich dann "drausen" hinter der Brandung von den Wellen mal so 3-5 Meter hochheben lassen um auf die Dächer der Häuiser zu sehen...toll. Der Transfer vom und zum Flughafen dauerte bei uns über 5 Stunden, da man noch ein einziges anderes Hotel auf der halben Strecke angefahren hat. Über die neue Autobahn wäre es in der halben Zeit machbar gewesen, doch die Reiseleitung spart mit jedem Cent(Rupie). Das ist nach einem 11-stündigem Flug (ohne Zwischenlandung) sehr anstrengend und nervig. Vor dem Hotel ist eigentlich nichts los, außer jede Menge TukTuk-Fahrer, die ein schnelles Geld verdienen wollen, aber schöne Ausflugsziele kennen. Aufpassen und handeln!!! Gleiche durch die Reiseleitung angebotene Ziele bekommt man hier individueller und zum fast halben Preis. Bei größeren Strecken kann man auch mit klimatisierten Kleinbussen fahren, sollte dann aber besser zu viert sein (Kostenteilung). Bereits zu Fuß sind einige Tempel erreichbar, welche man auch gesehen haben sollte. Besonders zum Vollmondfeiertag empfehlenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote gibt es im Long Beach keine. Man kann lediglöich die der benachbarten und zugehörigen Hotels des Koggala Beach und Koggala Village nutzen. Abendunterhaltun oder Animation ist auch nicht groß zu finden, es sei denn man begeistert sich für einen "Konzertgitarrenspieler" welche zum Abendessen seine Übungsstunde macht - mehr war es echt nicht. Eine 3-Mann Gruppe spielte auch 1x in der Woche auf, die waren vom musikalischen her ganz okay und zogen ! beim Essen ! von Tisch zu Tisch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |