The Norm Oriental

Das Hotel an sich ist zwar groß (ca. 350 Zimmer auf 4 Etagen), aber von der Bauweise doch sehr vorteilhaft angelegt. Es ist eher verschachtelt und wirkt dadurch gemütlich und familiär. Die langen Flure sind, für Hotelverhältnisse schön breit...man kommt sich also nicht vor als würde man durch einen ewig langen Tunnel laufen. Die Außenanlage ist gepflegt und übersichtlich, aber auch nicht sehr aussergewöhnlich. Es ist sehr sauber, es gibt überall im Hotel Sanitäranlagen, die auch immer sehr gepflegt daherkamen. Von den Gästen her könnte man sagen, dass es bunt gemischt war, nur zum Anfang der Woche waren sehr viele Russen da. Die aber nicht unangenehm auffielen. Es war eher belustigend. ; ) Der Altersdurchschnitt war schon eher gehoben, aber man kam sich auch nicht wie grün hinter den Ohren vor. Die All Inclusive Leistung ging vom frühen Morgen bis in die Nacht hinein...wir sind bald nicht mehr hinterher gekommen und haben auch mal eine Mahlzeit ausgelassen. Empfang hat man mit dem Handy hat man immer und überall. Allgemein ist es nicht billig, aber man hat auch auch alles im Hotel. Der April war toll, um in diese Region zu fahren (25 - 30 °C). Ich persönlich würde empfehlen, wenn man als Frau abends ausgeht und etwas freizügiger gekleidet ist, eventuell einen Tüllschal, oder ähnliches mitzunehmen. Einfach aus Respekt, der Kultur und der Menschen gegenüber. Ansonsten wäre hiermit soweit alles gesagt.

Die Zimmer sind schön groß, sauber und sehr gemütlich eingerichtet. Es gibt einen Fernseher mit 4 deutschen Programmen, eine Klimaanlage, eine Minibar die täglich mit Getränken aufgefüllt wird die kostenlos sind, es gibt einige Balkone die richtig groß sind (wir hatten eher zwei kleine Dekoelemente auf denen eine Person stehen konnte), die Betten sind sehr gemütlich. Die Badezimmer sind schön groß, leider ohne Abluft, was aber noch im Bereich des möglichen liegt. Es gibt eine Badewanne mit Duschvorhang und einen Waschtisch. Einen Föhn hatten wir nicht, aber wir bekamen täglich frische Handtücher, einen Vorleger und Bademäntel, sowie Seife und ähnliches. Was ich persönlich bemerkenswert finde, ist der Duschkopf...ein Traum. Sowas kann man wenigstens Duschkopf nennen von der Leistung her. ; ) Wir konnten vom Zimmer sogar seitlich das Meer sehen. Beschweren können wir uns eigentlich über nichts. Sauber, ordentlich...richtig klasse!

Restaurant gibt es glaube ich 2 Stück. Zwei Bars, eine Lounge, und einen Nachtclub, der allerdings erstaunlich leise war. Wir haben zumindest auf unserem Zimmer nichts mitbekommen. Die Getränke waren ok. Cocktails sind nicht zu empfehlen, da die Säfte aus Sirup und Wasser zubereitet werden. Normale Mixgetränke wie Gin Tonic oder ähnliches (kein Woodka Lemon) sind ganz gut. Nun zum Essen. Hervorragend. Sehr landestypisch. Was wir persönlich befürworten, denn Essen gehört auch zur Kultur eines Landes. Es gab jeden Abend was anderes, sowie eines Basis an gleichbleibenden Gerichten. Eine Nudelbar, die wirklich empfehlenswert ist und es gibt jeden Abend frisch, vor den Augen zubereitete Speisen (z. B. Fisch, Omeletts etc.).

Also erstmal 6 Sonnen für das Reinigungspersonal...absolut top! Aber dazu später mehr. Die Begrüßung und Rezeption wahr eher so lala, aber eigentlich auch eher unwichtig. In sämtlichen gastronomischen Bereichen war das Personal sehr bemüht und freundlich, vielleicht nicht wirklich in den Fachgebieten ausgebildet, aber mein Gott, wenn man dafür nett behandelt wird guckt man da auch mal drüber weg. Von den Sprachkenntnissen her sollte man doch seine 5-10 Wörter Englisch können. Wäscherei, einen Arzt und Kinderbetreuung scheint es zu geben, wurde von uns aber nicht genutzt. Die Geschäfte im Hotel sind nicht schlecht, nur sollte man sich nicht gleich vollquatschen lassen, sonst ist man erstmal 1 Std. auf 20 m gut beschäftigt. ; )

Den Strand erreicht man über die Poolterasse über mehrere Treppen. Am Hoteleigenen Strand stehen dann auch Liegen mit Auflagen und Schirme bereit, die man auch benötigt bei dem eher sehr steinigen steinigen Verhältnissen. Camyuva ist ein typisches Touristenörtchen, das zum Glück noch recht verschlafen war im April. Verkaufen wollten trotzdem alle...also wer auf gemütliche Einkaufsbummel steht, so wie wir (eigentlich) ist die Türkei wahrscheinlich generell nicht das richtige. Es gibt wohl auch einige Bars und Clubs, nur daran waren wir nicht interessiert. Der Transfer dauert ca. 1, 5 Std., ist aber auch nicht uninteressant, weil es immer die Küste entlanggeht. Die Domus (kleine Busse) sind ganz günstig und man kann fast überall hinkommen, z. B. Antalya für 4 € einfache Fahrt. Ausflüge kann man bei der Reiseleitung buchen. Wir haben auch 2 mitgemacht (s. Ausflüge).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Über Unterhaltung und mögliche Aktivitäten kann man sich absolut nicht beklagen. Es gibt: - Tennisplätze - Bowlingbahnen, die sehr modern aussehen - Billiard - Spielautomaten - Massagen (im Verhältnis relativ günstig) - ein türkisches Bad - ein richtig großes Fitnessstudio, mit ganz passablen Geräten - ein innenliegendes Schwimmbad mit Jakuzzi - am Pool und am Strand gibt es Liegen mit Auflagen und Schirmen, es gibt einen Strandtuchservice - Rutschen, Poolbar, Spielplatz...alles vorhanden. und, und, und... Das Meer ist sehr sauber, aber steinig...Badeschuhe sind von Vorteil. Wir hätten wahrscheinlich noch eine Woche gebraucht um wirklich alles auszuprobieren.