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Frank (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2013 • 3 Wochen • Strand
Testwochen auf "The Treasure" Koh Madsum
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

Wir waren vom 22.09.2013 bis zum 11.10.2013 (leider) Gäste in diesem halbfertigen Resort. Schon bei der Ankunft auf Koh Madsum konnten wir dies feststellen. Die großen Baumaschinen und die vielen Arbeiter prägten unseren ersten Eindruck. Es gibt keinen befestigten Anlegesteg für das Transfer-Fischerboot (das in den Prospekten und auf der Web-Seite versprochene Speedboot suchten alle Gäste vergeblich), so dass das Aussteigen vom Boot mit dem Handgepäck etwas beschwerlich ist. Wir wurden dann direkt in unsere Pool- Villa geführt und mit den Räumlichkeiten vertraut gemacht (Licht, Fernseher, Klimaanlage u.s.w.) In den Bungalows lagen keine Informationsmappen über die Öffnungszeiten der „beiden“ Restaurants, eventuelle Ausflugsangebote, Speisekarten, Getränkelisten oder sonstiges bereit. Uns wurde dann noch ein Erfrischungsgetränk angeboten, Erfrischungshandtücher lagen bereit - dann wurden wir unserem Schicksal überlassen. Von einem herzlichen Empfang keine Spur. Auch bei unserer Pool-Villa hatten wir den Eindruck, dass hier noch nicht alles fertig war. Es fehlte jede Möglichkeit im Badezimmer die Duschhandtücher aufzuhängen. Ein Toilettenpapierhalter wurde erst in der 2. Woche angebracht. In anderen Villas waren die Regale im Bad nur angelegt und nicht fest verschraubt. Wie im Reisekatalog beschrieben suchten wir die Bademäntel, die Musikanlage und den DVD-Player vergebens. Sämtliche Türen hatten so große Spaltmaße, dass das vorhandene Moskitonetz um das Bett nachts zwingend nötig war. Ein weiteres Highlight waren die montierten Wasserhähne an den beiden Waschbecken im Bad. Sie waren seitlich montiert, und nicht wie üblich hinter den Waschbecken. Dadurch waren wir gezwungen immer ein Handtuch bereit zu halten, da das Wasser immer überlief. Die Abendliche Beleuchtung unseres Pools war eine reine Glückssache. Diese kann nicht vom Gast selber gesteuert werden, sondern ein freundlicher, nicht englisch sprechender Angestellter versucht dies mittels Fernbedienung einzuschalten (wenn er die richtige dabei hatte und die Batterien nicht leer waren). Zu unserer linken Seite hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Abgrenzung des Resorts (Stacheldrahtzaun). Die restliche Umrandung unserer Pool-Villa bestand aus Bambusstangen. Diese hatten aber einen so großen Abstand zueinander, das eine Privatsphäre am Pool nicht bestand. Wir konnten vom Pool direkt in die 24 Stunden besetzte Rezeption schauen (somit auch andersherum …). Der ph-Wert des Pools wurde auch nicht regelmäßig kontrolliert, so dass es vorkommen kann, dass er kurz vor dem „umkippen“ steht. Die Reinigung der Villas erfolgte immer durch zwei sehr freundliche Angestellte und hat reibungslos funktioniert. Das Essen war wirklich ausgezeichnet, wenn der Koch da war. Wir hatten nur das Problem, dass das Resort sich noch nicht auf Gäste eingerichtet hatte, die einen längeren Aufenthalt hatten. Es gab keinen Plan wie mit diesen Gästen verfahren werden sollte. Am ersten Abend durften wir von der Dinner-Karte und der Thai-Karte (6 Gerichte) wählen. Am zweiten Abend wurde uns mitgeteilt, dass dies nicht mehr möglich ist und wir nur noch von der Thai-Karte und von der Lunch-Karte bestellen dürften – aber auch nur die Gerichte die ein „Sternchen“ (z.B. einen Cesar Salat Classic konnte man bestellen, aber nicht mit Hühnchen oder Prawns). Das dies nicht in unserem Sinne war, ist wohl selbstverständlich. Letztlich wurde dann eine Halbpension-Karte von dem Koch erstellt, die dann alle 3 Tage erneuert wurde (mit Vor- und Hauptspeisen). Als der Koch aber mehrere Tage nicht auf der Insel war, gab es keine neue Karte und am Abend wurde man von dem Kellner mit einer Liste begrüßt, welche Gerichte nicht mehr verfügbar waren. Diese Liste wurde natürlich von Abend zu Abend länger. Dies wirkte sich natürlich auch auf das Frühstück aus, so dass es zeitweise überhaupt kein Brot (Baguette Brot, Toast) mehr gab. Hierzu hat aber keiner (Restaurantmanager) Stellung genommen, es war nicht da und es hat auch keinen interessiert. Punkt. Basta. Aus. Die Angestellten in „beiden“ Restaurants waren zwar sehr freundlich, aber vollkommen mit der Aufgabe überfordert, und das bei max. 12 Gästen. Man konnte zwar Bestellungen aufgeben, aber diese wurden nicht richtig aufgenommen, vergessen oder komplett ignoriert. Dies hatte zur Folge, dass man für das Frühstück (a la Carte, kein Buffet ) mind. 1,5 Stunden einplanen musste. Wir haben so etwas noch nicht erlebt. Auch dies hat die Verantwortlichen (es war schon der Dritte Restaurantmanager in 6 Monaten) nicht interessiert. Punkt. Basta. Aus Der wirklich ausgezeichnete Schweizer Chefkoch verließ mit uns am Abreisetag die Insel und hat ein neues Jobangebot angenommen. Es gibt zwei Strände (Coral und Sandy Beach). Diese sind aber nicht als Strände zu bezeichnen. Der Coral Beach bietet keinen Zugang zum Wasser, es sei denn man klettert über Korallen und Felsen. Außerdem legen hier täglich die Transfer- und Transport Boote (Lebensmittel und Baumaterialien) an. Der sogenannte Sandy Beach sollte nicht ohne Badeschuhe betreten werden, da auch hier Korallen aus dem Sand herausragen. Ein größeres Problem am Sandy Beach ist aber der nicht weggeräumte Müll (Glasscherben, Treibholz mit Nägeln, Plastikflaschen und sonstiges Treibgut), aber dies sollte auch eigentlich kein Problem sein, da dieser nicht sehr breit ist und gut zu reinigen wäre. Aber auch hier fühlt sich keiner verantwortlich. Zur unserer Zeit gab es an diesem Strand nur 8 Liegen mit 4 Sonnenschirmen. Dies reichte zwar für die vorhandenen 10 Gäste aus, ist aber bei einer Vollauslastung des Resorts vollkommen unzureichend. Man sollte aber bedenken, dass das Resort nur eine Breite von ca. 100 Metern auf der Insel einnimmt. Rechts und links von diesem Bereich ist „Niemandsland“ und für die Sauberkeit des Strandes ist niemand verantwortlich. Da wir in der Regenzeit unseren Aufenthalt hatten, gab es auf der kompletten Insel ein massives Mücken- und Moskitoproblem. Selbst von den Angestellten wurde uns empfohlen ein Hospital aufzusuchen, so dass wir gezwungen waren, mit einem anderen Pärchen das Bangkok Hospital auf Koh Samui zu „besuchen“. Uns wurden dann diverse Medikamente verschrieben (auch Antibiotika). Wir kennen es eigentlich nur so, dass dies durch entsprechende Maßnahmen eingeschränkt wird. Aber auch dies ist nicht regelmäßig erfolgt. Punkt. Basta. Aus. Unser Resümee ist daher: Dieses Resort ist nicht für Gäste geeignet die einen Aufenthalt von mehr als 5 Tagen haben. Es ist fraglich, ob die aufgeführten Probleme von der Resortleitung in kurzer Zeit abgestellt werden können. Man hat den Eindruck, dass keiner der Angestellten (auch leitenden Angestellten) mit Herz und Seele mit diesem Resort verbunden sind. Jegliche Liebe zum Detail sucht man hier vergebens. Der Grundstein für ein schönes Resort ist zwar gelegt, wir hoffen auch das man etwas daraus macht, haben aber die Befürchtung das dieses Potential verschenkt wird. Noch ist dieses Resort keine Reise wert. Punkt. Basta. Aus.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Schlecht
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Schlecht

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Eher schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Gut
    • Qualität des Strandes
      Schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:41-45
    Bewertungen:1