- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Hotel - Clubanlage im Bungalowstil (ein- und zweistöckige Gebäude durch die ganze Anlage verteilt mit ca. 300 Zimmer mit All Inclusive - Konzept. Die Gäste jeden Alters vom Baby bis Pensionisten aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien und England. Italien, Frankreich. Würde das Hotel schon als behindertengerecht bezeichnen, da überall Rampen für Rollstühle vorhanden sind. Die paar Flugzeuge, die bei der Einflugsschleuse über das Hotel geflogen sind, waren überhaupt nicht störend. Wie schon von allen erwähnt, ein Spaziergang (ca. 15 Minuten, NICHT 6 Minuten, der ist gelaufen, der das schreibt!) in die rechte Richtung, dort gibt es die Schildkrötenbucht. Bitte auf Schuhe achten, der Weg dorthin ist sehr steinig und mit Müll voll. Bei dem Zaun wo steht, dass man nicht weitergehen kann, einfach weitergehen. Fliegenklatsche bzw. Gelsenstecker mitnehmen! Am ersten Tag hatte ich Probleme mit meinem Handyempfang (in Österreich BigBob). Es wollte kein Netz annehmen, erst am Abend ging es dann mit Vodafone. Auch am letzten Tag hatte ich kein Netz. Macht eine Uhrzeit aus, gebt die Zimmernummer bekannt und lasst euch im Zimmer anrufen, das ist die günstigste Möglichkeit, um mit daheim in Kontakt zu sein! Wir hatten 28 – 32 Grad. Jedoch durch den Wind (Stärke 3 und 4, Zeitraum 2.-16.5.) fror man im Schatten. Lange Ärmel waren dann beim Abendessen oder auf der Terasse ein Muss. Der Sonnenaufgang ist bereits um 5 Uhr!!! Leider ist es auch schon um 18.30 finster. Möchte noch die zwei Sachsen grüßen, die mich beim Längenschwimmen beobachtet haben, aber zu feig waren, mich anzusprechen ;-) Weiters möchte ich der Dame mein tiefstes Beileid aussprechen, die in den darauffolgenden Tagen Ihren Mann durch Todesfall verloren hat. Ich hoffe, dass hier meine Urlaubsbekanntschaft aus Bayern (72 + 74J, wohnbar zwischen Achen- und Chiemsee, seit 50 Jahren verheiratet) nicht davon betroffen ist. Wünsche euch alles Gute und noch viele weitere gesunde Jahre und Urlaube!
Die Zimmer sind recht geräumig. Zwei Einzelbetten, ein Schreibtisch, ein Tisch mit einem Sessel. Noch eine Bank und Nachtkästchen. Ein dreitüriger Schrank. Auf der Terrasse, die man von außen nicht betreten kann, befinden sich zwei Sessel und ein Tisch. Badezimmer mit WC, Waschbecken und Dusche, Fön. Seifen- und Duschgelspender vorhanden und auch befüllt. Wäscheleine im Duschbereich, aber keine Kluppen! Safe (kostenlos) im Schrank. Fernseher mit deutschen Programmen: Sat1, Rtl 2, Rtl, ZDF, Pro 7 und Kabel Eins. Jedoch sehr oft störendes Bild. Empfohlen wäre eine Fliegenklatsche oder ein Gelsenstecker, da anscheinend hier nicht durch die Anlage gegangen und Insektenvernichtungsmittel gesprüht wird. Klimananlage war recht leise. Man kann die Stromkarte durch jede andere „Kundenkarte“ ersetzen. Wasserkocher mit Teebeutel und Kaffee vorhanden. Am WC waren öfters vereinzelt Ameisen oder kleine Spinnen, über die man aber hinwegsehen konnte. Auffüllung des Kühlschrank gegen Gebühr. Es stehen zwei 1,5l Flaschen Wasser zur Verfügung, die man während des Aufenthalts an allen Wasserspendern wieder auffüllen konnte. Wenn man schon mal Gast in einem Three Corners Hotel war, bekommt man täglich pro Person eine Flasche Wasser aufs Zimmer gestellt. Man könnte auch von daheim kleine, leere 0,5l Flaschen mitnehmen, damit man dann nicht immer die gleichen Flaschen für zwei Wochen lang befüllen muss. Ich nehme auch immer einen 3fach Stromverteiler mit, damit ich genügend Möglichkeit habe, diverse elektronische Geräte aufzuladen. Man sieht seitlich zum Meer. 2x eine Handtuchfigur in zwei Wochen. Die Zimmer wurden erst so gegen 14 Uhr gereinigt (Poolnähe).
Das Essen ist genießbar aber nicht überragend. Ich bin nicht heikel, aber wenn z. B. Der Salat schon so aussieht, als wenn er Stunden zuvor vorbereitet wurde, oder wenn am Mediterran – Abend nur eine Schüssel Fisch da ist, die es jeden Tag gibt, dann stimmt was nicht. Es wird sehr viel gekochtes Gemüse angeboten, was eher an ein Diätbuffet erinnert. Es ist auch verwirrend, dass Mittags und Abends das Kuchen- und Salatbuffet abwechselnd an einem anderen Ort ist. Weiters steht das Salatdressing am Salatbuffet in der hintersten Reihe, sodass kleine Leute Probleme haben, es zu erwischen. Mir fehlten auch die Grillstationen, die normal im Freien zu finden sind. Es gibt viele Gemüsebehälter. Fleisch wird nicht so groß angeboten. Huhn, Fisch in Boxen, Rind oder Faschiertes gegrillt. Pommes gab es immer und eine Pastastation, wo frisch zubereitet wird. Am Abend gab es noch meist einen Extrastand, wo Fleisch angeboten wurde. Mittags und Abends werden Getränke serviert. Es kann auch sein, dass man hier länger warten muss. In der Früh (auch sonst) gibt es Getränkebehälter, dann noch Tee und Kaffee. Käse, Wurst, Marmelade, Brotauswahl, Joghurt und Obst. In der Früh wird für Orangensaft 2 Euro verlangt. Ein Wasserspender für das Restaurant finde ich zu wenig. Am Strandrestaurant gab es Mittags ab 12 Uhr (bis 15 Uhr) Mittagessen, gegrilltes Fleisch, Pommes, Pizza und noch Behälter mit 1x Fleischmahlzeit und Gemüse. Weiters wenige Behälter Salat, jedoch kein Dressing, nur Essig in der Flasche. Auch Mehlspeisen und Obst. Ab 16 Uhr gab es dann wieder Mehlspeisen. Kaffee und Tee konnte man den ganzen Tag selbst nehmen. Von 16.30 bis 18 Uhr gibt es beim Strandrestaurant Eis und auch Palatschinken (Pfannkuchen). Im Speisesaal sind Kinderstühle vorhanden. Auf Grund der Nicht- Zeitverschiebung wurden die Essenszeiten verschoben! Abendessen (statt 18.00) um 18.30-21.30 und das Frühstück schon ab halb 7 statt 7 Uhr. Die Themenabende stehen, (internationel, orientalisch, Mediterran, Belgisch, French, Italian, Pharao, Around the World, ägyptisches Buffet, Asian Night, Voreast Buffet) auf dem kleinen Flyer in der Früh im Restauant an jedem Tisch (mit Animationsprogramm Temperaturen,...), aber es ist nie ein Bezug auf dieses Thema. Es gab zum Beispiel beim Abendessen nur am belgischen Abend Eiscreme. Beim italienischen keine Pizza (die es sonst immer gab) usw. Es gibt dann noch das Spezialitätenrestaurant Chez Pascal, weiters werden romantische Dinner am Strand zu je 25 Euro angeboten. Hierfür wird sehr oft am Tag bei Pool und Strand von den Restaurantmitarbeiter oder auch von den Animateuren Werbung gemacht.Aufpassen, dass man hierbei nicht einen Tag erwischt, wo am Strand die Afro Show stattfindet. Strandbar, Lobbybar, Discobar, Cocktails auf der Terasse am Abend bei Livemusik.
Wir wurden gleich mit einem Begrüßungscocktail und einem feuchten Tuch begrüßt, wo wir nicht recht wussten, was wir damit tun sollen. Naja, ein Erfrischungstuch. Es stand auch gleich der Hotelmanager bereit, der uns persönlich begrüßte. Er verabschiedete uns auch bei der Heimreise und verteilte Visitenkarten mit allen Three Corners Hotels darauf angeführt. Das Ausfüllen der Formulare ging recht schnell, wir mussten auch die Riff-Regeln lesen und unterschreiben. Und dann bekamen wir schon den Zimmerschlüssel, da war es gerade mal 12 Uhr. Die Reisepässe blieben für einen Tag dort. Danach konnte man sie wieder holen. Bis die Koffer im Zimmer waren, dauerte es dann um die 20 Minuten. Ein/Zwei Angestellte bei der Rezeption können deutsch! Der Zimmermann stellte sich auch gleich am ersten Tag vor. Über die Kellner kann ich nicht so viel sagen. Mal waren sie flink, mal dauerte es, bis die leeren Teller abgeräumt waren. Die Köche sind sehr freundlich und auch auf spezielle Wünsche bemüht. Der Zimmer-Boy klopfte sehr oft und fragte, ob alles okay wäre. Und er bestand am Schluss unbedingt darauf, dass man diesen Fragebogen ausfüllte, da klopfte er gleich dreimal und fragte, ob ich schon fertig ausgefüllt hätte.
Das Hotel liegt ca. 15min vom Flughafen entfernt zwischen dem Port Ghalib Hafen und dem Tulip Resort. Dazwischen ist noch ein unbewohntes Hotel, an dem gebaut wird. Nach Port Ghalib kann man mit dem Hotelshuttle für 2,50 pro Person/Fahrt zu bestimmten Zeiten fahren. Oder man geht den Strand nach links entlang, dort fährt jede Stunde 1x das kostenlose Wassertaxi.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Poolanlage mit verschiedenen Tiefen (auch 135cm) vorhanden, hier findet auch Aquagym statt, Babybecken und Jacuzzi. Wassertemperatur angenehm, an den letzten Tagen eher frisch. Towelstation sowohl am Pool, als auch am Strand. WC am Strand hinter dem Strandrestaurant. WC am Pool seitlicher Eingang beim Hauptrestaurant. Es sind zu jeder Tageszeit sowohl am Pool, als auch am Strand genügend leere Liegen zur Verfügung. Entweder war Hotel nicht ausgebucht, sehr viele Urlauber tagsüber auf Ausflügen/Tauchgängen oder es gibt wirklich so viele Liegen. Animation ist bemüht, typisches Tagesprogramm wie Aquagymnastik, Stretching, Wasserball, Tanzkurs, Beachvolleyball, Darts, .....jedoch fanden einige Aktivitäten nicht statt, weil einfach keiner mitmachen wollte. Um 20 Uhr Kinderdisco, um 21 Uhr Show (jedoch nur 30-40 Min.). Die Feuer- und Fakirshow (Mittwoch) kann man empfehlen, ebenso die Afro-Show am Strand (Donnerstag). Die Sketches waren jedoch so tief, dass wir noch während dem zweiten Sketch gegangen sind. Disco ab 22:30, jedoch sehr laut und wenig Gäste. Auf der Dachterasse gibt es am Abend einen Alleinunterhalter mit sanfter Musik, wer Boogie oder ähnliches hören möchte, muss sich gedulden. Es wird selten, aber doch getanzt. Die Musik ist meist berieselnd. Livemusik bis 20.15, dann erst wieder ab 21.15 – was macht man dazwischen? Fitnesscenter vorhanden. Spabereich auch. Friseur ebenso. Ein Raum mit Billard und Tischtennistisch steht auch zur Verfügung (neben der Disco). Ausflüge und Massagen, Kamelreiten, Abendessen werden ständig am Strand angeboten. Die Anbieter sind aber nicht lästig, verstehen ein Nein und gehen weiter. Habe dies nicht als aufdringlich empfunden. Internet gibt es bei der Rezeption für 4 Euro für eine halbe Stunde. Wenn man bedenkt, dass 8 SMS mit je 160 Zeichen auch so viel kosten, dann wäre es das Geld wert, wenn man schnell und viel schreibt und eine Mail nach Hause schicken möchte. Es gibt eine kleine Shoppingmall, hier sind wir nur einmal kurz und zügig durchgegangen. Weiters gibt es in Port Ghalib Einkaufsmöglichkeiten. Möglichkeiten, dorthin zu kommen a) Bus zu 2,50 pro Person pro Strecke oder man geht den Strand entlang nach Links. Ein Wassertaxi (fährt 1x pro Stunde) erspart einem den komplette Weg rund um die Bucht. Weg bestreitet man in 10-15 Min. Es gibt keinen Clubfotograf. Der Strand wurde gründlichst gereinigt. Die angeschwommenen Quallen mit Handschuhen und Kübel eingesammelt. Meer war schön klar bis auf 1x, da war der ganze Dreck (und Blütenstaub?) auf der Wasseroberfläche. Miniclub vorhanden, aber es waren nicht so viele Kinder in der Anlage zu unserer Reisezeit. Der Steg hatte drei Einstiege. Der erste Einstieg ist wirklich nur für Leute, die noch nie schnorcheln waren. Es gibt da nicht wirklich was zu sehen. Aufpassen, wenn man zu weit weg vom Steg schwimmt und dann die Ebbe kommt, hat man Schwierigkeiten, zurückzuschwimmen, weil es einfach zu seicht ist. Zweiter Einstieg Schnorchelmöglichkeit beim Innenriff, hier waren immer sehr viele Blaupunktrochen unterwegs. Dritter Einstieg dann, wenn nicht zuviel Wind geht, am Außenriff. Bitte die Strömung beachten und nicht zu weit wegschnorcheln, man unterschätzt dies oft. Besser gegen die Strömung wegschnorcheln und mit der Strömung dann zurück. Ich bin 1x bis zur Turtlebay geschnorchelt und dann zu Fuß im heißen Sand retourgegangen. Naja. Man schnorchelt doch über eine Stunde, obwohl man den Weg in 15 Minuten zu Fuß zurücklegt (rechte Seite, das Schild beim Drahtzaun einfach ignorierren und weitergehen, am besten gleich nach dem Frühstück, da zu dieser Zeit noch keine Ausflugsboote dort sind). Ich hatte dann in der Bucht Probleme mit dem Rausgehen, musste dann über das Riffdach raus. Hätte noch mindestens 200m schnorcheln müssen, um in der Sandbucht zu landen, aber im Meer sah es nicht so aus, als wenn da noch der sandige Boden kommen würde. Delfine waren 2x am Hausriff, leider nur vom Strand aus gesehen, als die Boote hupten und Kreise zogen. Manche Urlauber waren soo vom Riff begeistert und konnten nicht genug kriegen. Mir fehlte Großfisch. Auch wenn man in die Tiefe schauen konnte, war da unten nichts zu sehen!? Es war klar, man sah den Boden, aber es waren einfach keine Fische da!? Sehr viele Doktorfische (aufpassen Klinge!) Urlauber, die schon öfters da waren, meinten auch, dass in den Jahren zuvor mehr Fische am Riff waren. Muränen und Schildkröten sah man täglich. Kein einziges Mal einen „Nemo“ und Anemonen. Feuerfisch auch nur 1x gesehen. Im Tulip Resort oder der Brayka Bay habe ich in den vergangenen Jahren auch seltenere Fische gesehen zB. Großer Barrakude, Stierkopfzackenbarsch, Weißspitzenriffhai. Leider war die Sonne um 17 Uhr weg.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 25 |