Three Corners Fayrouz Plaza Beach Resort

Laut Katalog 4 Sterne. Die 4 Sterne vergeben wir wie folgt: 1 Stern für die Lage, 1 Stern für das Hausriff, 1 Stern für das freundl. Personal und der letzte Stern für Osama. Obwohl das Hotel noch relativ neu ist, waren schon erhebliche Mängel zu sehen (z. B. Schimmel im Bad). Die Hotelanlage ist nicht gut geeignet für Ältere oder Behinderte, weil es Berg-und Talbahnen bei den Wegen gibt oder Wege die auf einmal aufhören sowie viele schöne hohe Stufen. Die Grünanlage scheint noch im Aufbau zu sein und wirkt konzeptlos. Wegen schlechten Wegen und Stromausfall ist es ratsam eine Taschenlampe mitzunehmen. Das Hotel ist eine austauschbare Hotelanlage ohne Charme und Flair. Die Strandbar ist sehr schön, leider kann man dort abends keine Wasserpfeiffe rauchen oder etwas trinken. Das Hausriff ist genial! Taschenlampe mitnehmen, Achtung: Geldautomat funktioniert nur sporadisch (Satellit). Internet mit 7€ f. 30 Minuten und 10 € für 1 h zu teuer. Das beste am morgen : The wisdom of the day (z. b. Just because you believe something dosen`t make it true.) im Flyer des Tagesprogrammes (nur Englisch) mit subversiv und leicht revolutionären Ansätzen. Das Hotel empfehlen wir nur weiter, wegen des Hausriffes und der Einsamkeit.

Zimmer zweckmäßig eingerichtet. Sehr harte Matratzen. Rückenschmerzen garantiert. Mittelmäßig hellhörig. Laute Klimaanlage und lauter Kühlschrank. Kein Schmink/Rasierspiegel.

Für Vegetarier schlecht geeignet. Frühstück, Pasta und Süßspeisen ok. Europäisches Essen am Mittag und Abend: na ja. Ägyptisches Essen war immer lecker. Für Fleischliebhaber ist das Hotel sehr gut; für leichte Kostgänger und Gemüseliebhaber eher ungeeignet. Die einzige Auswahl an Gemüse waren Zucchini und Karotten. Salate vom Salatbüfett waren fast alle mit merkwürdiger Wurst versetzt. Obstbüffet bestand immer nur aus: Melone, Weintrauben und Datteln. Manchmal gab es auch Bananen u. Orangen. Rauchen von Wasserpfeiffe sehr schön, leider hält diese nur 15 Minute. Wir hatten keine Magenprobleme.

Nette Kellner, aber leider wurde das Geschirr immer viel zu schnell abgeräumt ohne auf die Gäste zu achten, so dass es passieren konnte, dass wenn man gemeinsam zum Buffet ging, der Tisch neu eingedeckt war und neue Gäste am Tisch saßen. Wir mussten in der Lobbybar eine halbe Stunde auf die Cocktails warten, die sich als ungenießbar herausstellten. Es gibt zu wenig Mitarbeiter für den Zimmerservice: Zimmerreinigung irgendwann am Tag; oder auch gar nicht; vorwiegend dann wenn man Mittagsruhe machen wollte, dafür sauber. 1h Billiard bezahlt, nach 43 min kommt der "Aufseher" - die Stunde ist um.

Das Hotel liegt sehr einsam, aber in der Einflugschneise vom Flughafen. Das stört unter der Woche nicht, aber am Wochenende nimmt die Anzahl der Flieger zu.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool ist sehr schön, leider darf man ihn nur bis 18 Uhr benutzen, sonst wird man von den Beachboys vergrault. Animateure sehr aufdringlich, wollten einem die Animationsschow aufzwingen. Diese erinnern an eine schlechte Schulaufführung. Disco findet im Amphibientheater nach der Animationschow statt. Obwohl niemand tanzte, wurde das Amphibientheater bis Mitternacht mit lauter und schlechter Musik (Kirmestechno) beschallt, die wir in unserem Bungalow noch bei geschlossenen Fenster hören konnten. 1 Stern gibt es ja für Osama: den genial daneben singenden Barsänger, der kaum die Töne trifft, den Text abliest und mit verschränkten Armen da steht. Wer auf schräge Interpretationen von Bob Marley steht, für den lohnt es sich alleine deswegen hinzu fahren.