Zu erst ganz kurz etwas über uns: Wir sind das dritte mal auf den Malediven und das erste mal auf dieser Insel. Wir schnorcheln beide sehr gerne aber tauchen nicht. Wir suchten eine relativ ruhige Insel mit schönem Hausriff. Die ganze Anlage wirkt wirklich gepflegt und vor allem sehr sauber. Die Bungis sind zum Teil super schön gelegen, teils direkt mit Meersicht. Andere sind sehr nahe beieinander und auch von der Lage wirklich schlecht (z. Bsp. direkt neben der Reception so dass sämtliche Gäste fast durchs Bungi gehen). Die Wasserbungis sind sehr groszügig und schön eingerichtet. (siehe weiter unten ZIMMER) Im Weiteren gibt’s ein SPA von dem eigentlich alle Gäste begeistert waren. Wir haben die netten SPA-Damen aber nie besucht. Der kleine Pool war nicht wirklich gut besucht und ich habe nur 1x jemanden darin baden sehen. Er scheint aber auch sauber zu sein und Blätter wurden täglich abgefischt. Es gibt auf der Insel 2 Bars, eine direkt am Strand um den Sonnenuntergang bei einem Drink zu geniessen, die andere liegt direkt neben dem Restaurant. Die Bars wie auch das Restaurant sind zweckmässig schön eingerichtet. Die Sunsetbar besteht aus einem kleinen Häuschen mit dem Barkeeper und einigen Kunststofftischen und Stühlen im Sand. Wie oft über die Insel zu lesen war, leben da wirklich tausende Wellensittiche. Diese haben von den Gärtnern eige-ne Bungis in Form von aufgeschnittenen, ausgehöhlten und wieder zusammengeklebten Kokosnüssen erhalten. Im Weiteren leben da verschiedene Echsen, „Rennvögel :o)“, Krebse, Flughunde und leider auch einige Mücken. Es war aber nicht so, dass wir richtig heftig verstochen wurden. Bei angewendetem Mückenspray war das kein Prob-lem und sie hielten sich von uns fern. Vorgängig schönes Bungi im Internet suchen und als Wunsch bei der Buchung mitteilen Unser Urlaub auf Thulhagiri war sehr schön. Trotz allem werden wir die Insel kein zweites Mal besuchen. Wir würden Fihalhohi wie auch Embudhu an Thulhagiri vorziehen. .
Wir haben ein Wasserbungi gebucht. Über den Reiseveranstalter haben wir eines der Bungis Nr.217 – 215 als Wunsch angegeben. Dies hat dann auch super geklapp und wir hatten die Nr. 215 bekommen. Wir haben eines dieser Bungis gewünscht, weil diese relativ nahe am Aussenriff stehen (ältere Wasserbungalows). Unsere Erwartungen ans Bungi wurden mehr als erfüllt. Bezüglich der Lage, wie auch der Ausstattung. Den obliga-ten Glasboden gibt’s in Form eines Tisches mit Glasplatte wo direkt aufs Wasser geschaut werden kann. Der Bad-zugang von aussen über die Terasse haben wir auch als sehr praktisch erachtet. Das Badezimmer ist relativ gross mit Dusche und Badewanne. Das Bungi war wirklich sehr gemütlich und auch dementsprechend eingerichtet. Kühl-schrank, Save, Wasserkocher (Kaffee/Tee) wie auch ein kleiner TV (nie eingeschaltet) war ebenfalls vorhanden. Die Terasse mit direktem Meereinstieg über eine Holztreppe fanden wir auch sehr schön. Alles in Allem waren wir mit dem Bungi sehr zufrieden und es hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen.
Vorweg; Das Essen ist wirklich lecker wenn auch nicht sehr abwechslungsreich. Alle Malzeiten werden als Buffet angeboten (Vollpension). Es gibt auch einige Snacks die an der Bar bestellt werden konnten (Pommes etc.) Das Morgenessen war gut, wenn man auch auf Gipfeli/Hörnchen verzichten musste. Die Auswahl an Broten hielt sich in Grenzen. Dafür gabs jede Menge warme Gerichte (Bohnen, Speck, Spiegelei, Waffeln usw.), Früchte und Jogurt und diverse Flakes. Zum Mittagessen gab es täglich frisches Gemüse, Salate, Pasta, Reis, Hühnchen und anderes Fleisch, Fisch und ein Dessertbuffet mit verschiedenen Gebäcken und Früchten (auch fisch frittierte Bananen). Im Allgemeinen war das Mittagsbuffet immer etwas kleiner als am Abend. Es gab jeweils kulinarische Themenabende (European, Asian usw.) Der Unterschied bei diesen Abenden lag darin, dass die Pasta beim European Abend am Buffettisch zu vorderst stand der Reis in der Mitte und beim Asian Abend, die Pasta in der Mitte und der Reis zu vorderst.(ich weiss, ich neige zur Übertreibung :o) Ich war bereits auf 3 Inseln (Fihalhohi, Embudhu und Thulhagiri) und das Essen war auf dieser Insel mit Abstand das Beste der 3.
Das Personal ist im allgemeinen sehr freundlich und hilfsbereit. Obwohl teils angepriesen wird, dass die Bungis 2x täglich gereinigt werden, ist das zweite Mal am Abend meist einfach ein „Bettdecke aufschlagen“ und Aschenbe-cher leeren. Dies hat uns aber absolut nicht gestört. Die Gärtner Reinigen die Insel jeden Morgen mit ihren Besen. Die ganze Insel ist wirklich sehr sauber und ordentlich. Nun aber auch gleich zum Thema Schwachstellen: Wir kamen auf die Insel und wurden freundlich mit einem (alkoholfreien) Drink und einem Erfrischungstuch emp-fangen. Danach konnten wir auch bereits das Bungi beziehen. Und dann? Was dann? Leider gabs keine Einführung. Weder über die Infrastruktur (war uns nicht so wichtig) noch durch die Tauchschule über das Hausriff. Wir mussten uns selbst helfen und nachfragen wo sich Riffausgänge und Strömungen befanden. Die Riffausgänge sind ausserdem sehr schlecht gekennzeichnet. Durch das Fehlen dieser Informationen fand man dann auch öfters abgebrochene Korallen und sogar Touristen auf dem Riff spazieren. (vorwiegend Asiaten) Ebenfalls fanden wir nirgends auf der Insel ein Thermometer und auch die Zeiten wann Flut/Ebbe ist suchten wir vergeblich. Klar, dies zu wissen ist ein Detail aber trotzdem wäre es hilfreich. Wenn wir gerade beim Thema Hausriff sind; Das Hausriff ist sehr schön, wenn auch nicht so Fischreich wie andere die ich schon gesehen hatte. Wir haben aber beim Schnorcheln 2x eine Schlidkröte gesehen, verschiedene Rochen und fast bei jedem Schnorchelgang Schwarzspitzen- Riffhaie. Einmal sogar mehr al 6 Stück gleichzeitig am selben Ort. Die Distanz zum Riff ist kein Problem und das Riff mit Flossen locker innert 1-2 Minuten zu erreichen. Einzig gibt es unserer Meinung nach zu wenig Ein/ Ausgänge zum Aussenriff.
siehe die beiden Abschnitte Hotel & Service
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auf der Insel hats ein Volleyballfeld, obwohl ich da nie jemanden spielen sah. Die beiden Tischtennistische waren da schon viel begehrter. Diese wurden vor allem in den Abendstunden (vor und nach dem Essen) rege benutzt. Weiter konnte man Kajak mieten und leider auch Jetski fahren. Ich finde dies sollte auf den Malediven verboten sein. Wir waren nicht die einzigen die sich darüber geärgert hatten. Ich muss dazu aber auch sagen dass er nicht täglich in Gebrauch war. Ich hab mich dabei auch etwas um meine Gesundheit gesorgt weil ich nicht überzeugt war, dass mich der jeweilige Fahrer im Wasser beim Schnorcheln gesehen hätte.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |