Thulhagiri Island Resort

Auf der Insel gibt es Strandbungalows und 17 Wasserbungalows. Wir hatten einen Strandbungalow direkt am Meer (Nr. 117 - empfehlenswert). Die Insel ist sehr gepflegt und sauber. Die Zimmer besitzen eine Klimaanlage, die mühelos bedient werden kann. Man läuft den ganzen Urlaub barfuss – es fällt schwer dann wieder am Ende der Reise Schuhe anziehen zu müssen. Es gibt eine Bar, in der abends auch Unterhaltung geboten wird; ein Restaurant, einen Souvenir-Shop; eine Beachbar; einen Pool und eine Tauchbasis. Die Preise sind moderat (Cola 2,20 US-Dollar, Postkarte 0,50 US-Dollar, Briefmarke 1 US-Dollar, etc.). Am Ende waren viele Japaner dort, aber auch Franzosen und Engländer und Italiener. Drei Familien mit Kindern haben wir gesehen. Wir haben danach noch zwei Tage Dubai drangehängt. Wer sich dafür entscheidet, sollte Dubai nach den Malediven wählen. Ein absolut empfehlenswerter Urlaub, wenn man mal richtig ausspannen und Bücher lesen möchte. Wir haben so viel gelesen wie schon lange nicht mehr.

Das Zimmer war geräumig. Es beinhaltete ein großes Bett (konnten sehr gut schlafen), einen Tisch, zwei Sessel, ein großes Bild, einen Kühlschrank, einen Fernseher, einen großen Schrank, eine Klimaanlage, einen Hocker. Das Bad ist mit einer Dusche ausgestattet und kann direkt von außen betreten werden. Damit man den Sand nicht mit reinbringt, ist direkt vor dieser Türe ein Wasserhahn angebracht. Vor dem Bungalow stehen drei Stühle und ein kleiner Tisch. Meistens hängt auch ein Schirm draußen, da es ab und an mal kurz regnen kann.

Das Essen in Buffetform ist sehr gut und vielfältig. So gab es auch mal Sushi abends. Das Essen ist manchmal richtig scharf, aber lecker. Die Nachtische sind umwerfend und es gibt auch immer frisches Obst (Ananas, Blutorange, Papaya, Wassermelone). Der Cafe nach dem Mittagessen ist kostenlos (wir hatten VP).

Beim ersten Essen wird einem ein Tisch zugeteilt, an dem man den ganzen Urlaub speisen wird. Die Kellern sind sehr höflich – Trinkgeld schadet natürlich nicht. Der Koch ist ein Österreicher – Apfelstrudel vorzüglich. Die Bungalows werden täglich zweimal gereinigt, da man doch viel Sand mit reinbringt. Abends wird das Laken z.B. als Schmetterling gerafft. Man kann alles auf das Zimmer setzen lassen und zahlt am Ende des Urlaubs den Gesamtbetrag. Damit gab es überhaupt keine Probleme. Am Tag vor der Abreise wird man mit einem Brief auf die Abfahrtszeit hingewiesen. Im Zimmer steht ein Spray gegen Ameisen und Mücken, damit diese nicht in den Bungalow kommen. Es gibt verschiedene Ausflüge, die gebucht werden können : Shopping auf Male, Schnorcheln, Inselhopping, Nachtfischen, etc..

Die Insel, auch Lovers Paradise genannt, wird mit dem Speedboat in ca. 20 Minuten erreicht und ist ca. 200x300 m groß. Bei der Ankunft läuft man über einen Steg zum Festland und stößt dann auf Vogelgezwitscher von frei umher fliegenden Wellensittichen. Dies ist sehr beeindruckend. In ca. 10 Minuten hat man dann die Insel auch schon umrundet. Es gibt es viele Liegestühle, so dass man sich morgens nicht früh aus dem Bett quälen muss, um einen Platz zu ergattern. Obwohl die Insel so klein ist, hat man doch nie das Gefühl, dass so viele Gäste da sind. Das Wasser war meistens klar und warm (27 Grad). Beim Schnorcheln kann man die Unterwasserwelt bestaunen. Man fühlt sich wie in einem Aquarium. Wir haben neben vielen tollen Fischen auch eine Schildkröte gesehen. Man sollte nur aufpassen nicht zu lange im Wasser zu bleiben oder ein T-Shirt anzuziehen, denn die Sonne ist sehr stark. Auf der Insel selbst haben wir gegen 17 Uhr meist schöne Vögel umhertappen sehen, die auch meist sehr zutraulich waren. Daneben gab es auch noch Geier, Eidechsen, Delphine haben wir auf der Rückfahrt sogar auch noch gesehen und umherlaufende Muscheln. Die Insel gehört einem Österreicher.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abends gab es ein paar Veranstaltungen, z.B. Magic Show, Diving Movie, Crabe Race, etc. Wir haben uns das meist nicht angeschaut, sondern die Ruhe genossen. Neben dem Restaurant gibt es drei Tischtennisplatten, ein Volleyballfeld und wir haben auch mal Leute Badminton spielen sehen. Einen Pool gibt es natürlich auch, aber wer will da schon rein bei dem traumhaften Meer??? Es gibt auch eine Tauchbasis. Dazu können wir allerdings nichts sagen, weil wir selber keine Taucher sind. Man kann aber auch surfen, Wasserski fahren oder sich ein Kanu ausleihen.