- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt auf einer kleinen Insel und besteht aus ca. 55 Strandbungalows und 17 Wasserbungalows. Die Anlage war gepflegt. Täglich wurde die Insel gefegt, heruntergefallene Blätter beseitigt und auch der Strand von "Angeschwemmten" gereinigt. Wir hatten Halbpension gebucht, was uns auch für den ganzen Tag gereicht hat. Wenn doch noch ein kleiner Hunger kam, gab es kleine Snacks an der Strandbar. Die Nebenkosten waren noch erträglich (Eis 1-2 US-Dollar, Cola,Bier - 2-3 US-Dollar). Man kann aber auch AI buchen. Zu unserer Zeit waren dort viele Schweizer, Italiener, Franzosen, einige Japaner, Briten und Deutsche. Altersmäßig ziemlich gemischt. Viele junge Paare, viele Paare in den 50igern und 2-3 Familien mit Kindern. unbedingt Mückenschutz mitnehmen
Zimmer waren sehr groß und sauber. Praktisch war auch der direkte Zugang von außen ins Bad.
Es gab ein schönes mit Korallensand ausgelegtes Restaurant, wo jeder Gast seinen festen Tisch und seinen festen Kellner hat. Weiterhin gab es eine Bar zwischen Restaurant und Reception und eine am Strand. Das Essen war wirklich sehr gut und sehr viel Auswahl. Zu Frühstück und Abendessen gibt es Büffets, die Getränke werden serviert. Die Speisen waren abwechslungsreich, es gab immer landestypisches z.Bsp. Curry aber auch immer altbekanntes z.Bsp. Lasagne. Insgesamt eine gute Mischung. in den Bars gab es jede Menge Coctails und auch sonstige Getränke (ich wüßte nichts was gefehlt hätte).
Die Kellner in Bar und Restaurant waren freundlich, die Barmänner nach diversen Trinkgeldern besonders zuvorkommend. Auf die Schnelligkeit unseres Restaurantkellners hatte das Trinkgeld leider keine Auswirkung. Die Kellner sprechen alle gut Englisch, kein Deutsch. Sie verstehen lediglich einige Getränkebezeichnungen auf Deutsch. Der Zimmerboy war 2x täglich da und hat für Sauberkeit im Bungalow gesorgt. Abends war nicht viel los. Einmal eine Einheimischengruppe mit Trommeln und Tänzen, Krabbenrennen (sehr amüsant), eine ziemlich gute Band, eine Zaubervorführung und Filmvorführungen übers Tauchen oder die Malediven. Die Reception war auch sehr freundlich, wir konnten am Abreisetag unseren Bungalow bis 17.00 Uhr behalten und konnten bis dahin auch noch alles nutzen und die Rechnung brauchten wir auch erst 16.30 Uhr kurz vor der Abreise zu zahlen (Tipp: Nachfragen lohnt sich, normalerweise zahlt man die Rechnung am Tag vor der Abreise - danach nur noch alles in bar).
Die Insel liegt nur 20 Min. mit dem Speedboot von der Flughafeninsel entfernt. Die Insel ist ca. 200x300m groß, aber an jeder Ecke gibts etwas anderes. Tauchbasis, Surfschule, Strand, Stege, die Wellensittiche vor der Rezeption, Volleyball/Fußballfeld und natürlich das bunt bestückte Meer, dass man wunderbar beim Schnorcheln erkunden konnte. Das Wasser war warm (28 Grad C) und sauber, ebenso sauber war der Strand und überhaupt die ganze Insel. Liegen waren immer ausreichend vorhanden, die leidige Sitte des Handtuchauflegens gab es zum Glück nicht. Für die Liegen am Strand gibt es allerdings keine Auflagen, nur Strandhandtücher (ziemlich hart, aber man gewöhnt sich dran). Sonnenschirme gab es nur 3 nutzbare (2 weitere standen bei Flut unter Wasser). Man sollte aber nicht den Fehler machen und sich unter die Palmen oder zu den Büschen legen, spätestens nach 3 h ist man total zerstochen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es in die Hauptstadt Male, auf andere Inseln oder zum Fischen. Wir haben davon nichts genutzt, da wir vorher genug Action auf unserer Rundreise durch Sri Lanka hatten und nun Relaxen wollten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation siehe oben, wenig - aber braucht man auf dieser schönen Insel auch nicht. Ein Pool gibt es auch, ziemlich klein, den hat aber auch niemand genbraucht.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Antje |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 9 |