Wir waren vom 01.09.-05.09.14 auf Thulhagiri. Nach unserem Addu Besuch haben wir eine Nacht in Male verbracht und von dort aus habe ich auch Thulha gebucht. Morgens um 8 hat uns der Fahrer der Familie, wo wir übernachtet hatten zum Jetty gebracht und dann ging es gleich mit der Fähre (20 Rufiya für 2 Personen – etwa 1 Euro) Richtung Flughafen. In Male kostet übrigens eine Taxi fahrt etwa 2 Dollar und man zahlt da pro Stop 2 Dollar. Früher wars günstiger. Haben alles angezogen. Meine Tochter hatte sich noch eine Blasenentzündung eingefangen, was nicht sehr schön war und sich so 10 min vor Abfahrt auf dem Flughafenklo rausstellte. Wir sind dann schnell zur Apotheke da wo internationale Gäste auch Antibiotikum ohne Arztbesuch frei erhalten. Ansonsten gibt es da gleich einen Arzt (20 Dollar) wenn was sein sollte. Ist vielleicht gut zu wissen. Ich ihr gleich noch in der Apotheke die 1. Dosis des Saftes rein und dann gings los zum Thulhagiri Stand und kurz darauf mit dem Schnellboot ca. 30 min nach Thulhagiri. Wo ich die Insel sah dachte ich: Ohh wie schön!!! Eine richtig süße kleine Malediven-Insel, wie man sie sich vorstellt, aus dem Bilderbuch. Wir wurden herzlich willkommen geheißen, bekamen einen Mango-Cocos-Drink und wurden dann zu unserem Zimmer gebracht. Ich hatte vorab angegeben, dass ich einen schönen Strand-Bungi möchte. Dieser Wunsch wurde auch erfüllt. Wir bekamen Nr. 124. Der Roomboy war so nett und führte uns erstmal einmal rum um die Insel und fragte ob wir einen anderen Bungi wünschen. Ich war aber vollends zufrieden mit unserem. Fand das eine sehr nette Geste! Der Bungalow selbst war zweckmässig eingerichtet. Ich hatte ja vorher schon Infos eingeholt und Berichte gelesen von wegen alt und so. Ja ist nicht brandneu aber doch in gutem Zustand. Eingerichtet mit Bambus-Möbeln und einem Waschbecken in Korallenform, fand ich sehr schön. Dunkler Holzboden und sonst mit Türkis. Ich bin mit meiner 7 jährigen Tochter allein gereist, weil mein Mann kein Resort-Fan ist und schon nach Deutschland zurück musste. Das erste Mal wir zwei allein und ich hatte mir eigentlich nur wegen sonstigen Zimmer-Getier Sorgen gemacht. Diese waren aber unberechtigt. Bis auf 2,3 Riesenameisen war nichts. Von den Bungalows her fand ich unsere Lage top. Direkter Meerblick. Dafür zahlt man woanders richtig Geld. Davor wie ein eigener kleiner Strandbereich mit sehr feinen Sand, auch im Wasser, eine richtig schöne Badewanne. Links von uns war der berühmte Bungalow mit der Palme. Er war zur anderen Seite hin, so dass wir nach links hin keine Nachbarn hatten. Rechts neben uns jedoch recht nah ein nettes Schweizer Ehepaar und daneben gleich ein junges deutsches Paar in den Flitterwochen. Danach kam wieder so eine kleine Korallenwand und erst danach das nächste Bungi. Rechts von uns gesehen. Diese hatten ziemlich viel Buschwerk und Schatten vor der Türe, keinen direkten Meerblick aber dafür waren die für sich. Weiter hinten kam dann die berühmte Steinmauer. Da muss man über Treppe ins Meer. Es waren Chinesen da untergebracht udn auch 2 Schweizer Mädels, die es nicht gestört hat. Vorteil gibt es da auch: Man hat wie beim Wasserbungi direkt viele Fische im Wasser. Links von uns also ab dem Bungalow mit der Palme war ein riesenbreiter Strand. Bin da erstmal etwas erschrocken. Die, die den Bungi mit der Palme hatten, hatten da linkerhand den Blick drauf. Wir nicht und darüber war ich sehr froh. Ahja wir hatten noch einen Baum vor dem Bungi wo sich sämtliche bunte Wellensittiche drin tummelten. An dem breiten Strand befindet sich auch die Beachbar. Und fast alle Leute. Wobei es noch im Rahmen war, mir aber für Malediven einfach etwas untypisch vorkam. Wasserbungalows mag ich persönlich nicht weil ich Strand vor meiner Tür möchte. Wir hatten einen angeschaut, er war wie bei uns nur etwas größer und mit Badewanne. Es gibt auch noch zurückversetzte Bungalows. Die Schweizer neben uns hatten so einen und sie hatten ihn mit Absicht gewählt (die waren Wiederholungstäter und kamen immer wegen dem Essen her). Die meinten der wäre ruhiger weil das Meer nachts manchmal schon arg anschlägt an die Korallenbänke. Ich fands ganz nett und beruhigend. Allerdings hatte unser Bungi auch vorne ein Holz davor zum Schutz. Man musste da rüber steigen, hat mich aber nicht gestört. Wir sind eh meistens an der Badseite rein. Fand es praktisch dass da gleich das Bad nach dem Eingang war, man somit den Sand nicht durchs Bungi geschleppt hat. Vor der Tür gabs auch einen Wasserhahn zum Füße abspülen. Auf der Terrasse gabs auch einen Besen. Fand ich praktisch, mal eben selber schnell den Sand vorzukehren. Das Allerschönste auf der Insel waren für meine Tochter, die großer Rio2-Fan ist allerdings die Vögel. 2 Macao Golden Chest waren da und die haben geredet. Hallo, NO, Foto, Byebye, gelacht sogar und sonstige Scherze gemacht. Dann war da noch ein Vogel namens Burito, ein kleiner gelber mit roten Schnabel. Der war sehr zutraulich, kam auch auf die Hand, hat sich streicheln lassen und wunderschön gepiept. Er war mit einem anderen Vogel namens Dino befreundet, der ganz bunt war. Die 2 haben immer gekuschelt. Es war göttlich. Meine Tochter wollte fast mehr zu den Vögeln als an den Strand. Burito war meistens in der Staff Area hinter den Vögeln. Aber es hat ihn uns immer wer gebracht. Die 2 Papageien heißen übrigens Rio und Blue (der schmalere das Weibchen). Die Angestellten kümmern sich super um die Vögel und man merkt, dass die sie sehr lieben. Das Essen war sehr gut, also wer sich hier beschwert ist selber schuld. Es gab reichlich Auswahl und der japanische Koch hat sogar extra für mich Sushi gemacht. Waheed der singende Kellner war auch da Smiley Er kannte meinen Mann und hat sich voll gefreut. Auch der österreichische Koch war sehr freundlich, hat meine Tochter auf den Arm genommen, sie in die Küche gelassen zum anschauen und sie durfte sich sogar Früchte mitnehmen. Alle waren wirklich super nett und hilfsbereit auf der Insel. Die ganze Insel verströmte eine sehr nette, familäre und warme Atmosphäre. Fazit: Eine wunderschöne kleine Insel. Ein Traumurlaub mit dem richtigen Bungi. Wunderschöner Strand (hab ich auf den vorherigen Resorts nicht so gehabt, bis auf Olhuvelhi und Gan), auch der breite Strand war super weich und eine super Lagune ohne Korallenbruch. Es gibt sicherlich optisch schönere Inseln mit viel Palmen, aber was nützt es wenn da lauter Korallenbruch am Strand und im Meer ist und man nicht gescheit baden kann. Die Vögel haben es für uns noch zusätzlich rausgerissen, meine Tochter hat sogar beim Abschied geweint. Die Papageien haben ihr 2 Federn gelassen und die riechen jetzt immer noch soooo gut. Sogar ne Feder vom Burito hat sie Smiley Wir werden auf jeden Fall mal wieder hinkommen!
Gemütlich im Bambus-Stil eingerichtet, Bambus-Bett, Waschbecken in Muschel-Korallenform, türkise Vorhänge und Tagesdecke. Könnten allerdings mal wieder renoviert werden. Sind aber in Ordnung nicht muffig oder so für ihr Alter ok
Super Essen, es gibt Leute die fahren nur wegen dem Essen hin. Buffet mit massig Auswahl, Koch geht auf Sonderwünsche ein
Sehr freundliches Personal, warme und familäre Atmosphäre
Nur 30 min mit Speedboat vom Flughafen entfernt
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Aury |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |