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Wieland (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2005 • 2 Wochen • Strand
Traumhafter Urlaub in "fast" traumhafter Umgebung !
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Insel ist ganze ca. 200x300m, verlaufen ist also fast nicht möglich, große Wanderungen aber auch nicht. Die Gäste sind überwiegend deutschsprachig, aber auch andere Nationalitäten findet man hier. Man sollte aber schon ein bißchen Englisch beherrschen, den das Personal spricht, entsprechend den internationalen Standards, fast nur Englisch. Die Anlage ist sehr gepflegt und sauber. Wie überall auf den Malediven muss fast alles importiert werden. Entsprechend sind teilweise die Preise. So sollen die Preise für 1 Wasserflasche zwischen 3,50$ und 7,00$ variieren. Unser Tipp: Nehmt einen Wasserkocher mit. Kauft 2 Wasserflaschen (oder bringt welche von zu Hause mit). Wasser abkochen, abkühlen lassen (nicht heiss in die Plastikflasche tun...verformt sich), in die Wasserflasche abfüllen, evtl. mit Eisteepulver o.ä. geschmacklich ein bißchen anreichern und ab in den Kühlschrank stellen. Auf die Art und Weise kann man sich das ein oder andere Getränk, besonders tagsüber, sparen. An Schuhen hatten wir lediglich diejenigen dabei, die wir bei unserer Abreise in Deutschland an den Füßen hatten, ein paar Sandalen und ein Badesandalen. Das war´s. Ansonsten ist wirklich nur barfuß laufen angesagt. Fürs Schnorcheln oder Schwimmen würde ich noch ein paar sogenannten "Füßlinge" empfehlen. Die gibt es in jedem Wassersport- oder Tauchgeschäft. Man weiß nie so genau auf was man treten könnte und so sind die Füße ein bißchen geschützt.


Zimmer
  • Gut
  • Die Strandbungalows sind allesamt schön groß und geräumig. Haben eigentlich alle eine eigene kleine Terasse und einen separaten Eingang direkt ins Badezimmer, damit man sich die Füße vom Sand befreien kann, ohne alles gleich in den Schlafraum zu tragen. Wir haben hier zwar schon Empfehlungen gelesen, welche Zimmernummern am Besten sind, vergeßt es. Jedes hat seinen Vor- und Nachteil. Die mit nix vor dem Zimmer und direktem Zugang zum mehr, liegen meisten aber auch auf der Windseite. Die anderen sind windgeschützter und haben teilweise schöne verträumte kleine Strandabschnitte ganz für sich allein. So hatten wir z.B. Zimmer 131 und waren ganz happy damit. Das Bad verfügt über Dusche, Waschbecken und WC sowie einen Fön. Im Schlafraum sind zwei größe Kleiderschränke, TV, Kühlschrank, 2 Sessel und 1 Tisch. Wasserkocher gibt es keine. Die teureren Wasserbungalows empfanden wir als wesentlich kleiner. Sie verfügen über einen zusätzliche Badewanne im Bad (wer braucht die, bei 28Grad Wassertemeparatur?), eine größere Terasse mit Treppe direkt ins Meer (allerdings ohne Strand!) und eine Glasplatte im Tisch für einen direkten Blick ins Meer. Der Ausschnitt ist allerdings unserer Meinung nach viel zu klein. Wir hatten uns überlegt, ob wir für die letzten 3-4 Tage uns noch was gönnen wollen. Nach Besichtigung der Wasserbungalows haben wir uns allerdings entschlossen, das wir uns in unserem Strandbungalow wohler fühlen. Der Unterschied rechtfertigte unserer Meinung nach in keiner Weise den vom Hotel verlangten Aufschlag von 120,00$/Tag.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die vielgerühmte gute Küche können wir so leider nicht bestätigen. Das Essen war geschmacklich zwar sehr gut, das kann man nicht anders sagen, aber von den Lobeshymnen und der Tatsache, das der Chefkoch ein Österreicher ist, hatten wir uns ein bißchen mehr Abwechslung versprochen. Auf dem Büffett gab es eigentlich fast immer das gleiche. 2 oder 3 Gerichte wurden in unregelmäßigen Abständen abgewechselt. War etwas schade. Aber nochmal, die Qualität und der Geschmack des Essens war hervorragend. Da viele indische Köche beschäftigt sind, merkt man den indischen Einschlag im Essen schon ein wenig. Aber sehr gut!


    Service
  • Eher gut
  • Wir überall auf der Welt eigentlich, so gilt auch auf den Malediven: Wer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom Personal erwartet, sollte auch freundlich und hilfsbereit auftreten. Unser Tischkellner war spitze. Auch bei den "Nörgerln" und "Quenglern" sowie "Neureichen" mit Ihrem Befehlston ließ er sich nie was anmerken. Das Zimmer wird 2x am Tag gesäubert, bzw. durchgekehrt. Einmal vormittags gründlich und dann nochmal abend durchgekehrt. Natürlich hilft ein bißchen Trinkgeld schon ein bißchen. Gesprochen wird wie bereits erwähnt nur Englisch. Ein ständiger oder regelmäßiger Arzt ist nicht vor Ort, aber wie erwähnt ist die Hauptstadt Male für den Notfall und die Nachbarinsel Bandos nicht weit entfernt. Aber bei Arzneimitteln schon einkalkulieren, das man nicht so einfach mal schnell zur Apotheke kann. Was die ganze Sache sehr beeinträchtigt ist die Tatsache, das die Plastikliegen allesamt ohne Auflagen sind. Heißt: Nur das Handtuch vom Hotel dient ein bißchen als Polsterung. Längeres liegen darauf ist somit sehr unbequem. Gerade auf so einer kleinen Insel, wo man ja fast die meiste Zeit auf der Liege verbringt, wäre es schon schön, wenn diese mit einem Polster versehen wäre. Es gibt nur 4 Liegen (aus Hols) auf der Insel, die eine Auflage haben und die sind am Pool und verständlicherweise schnell vergriffen. Mit was die Anlage auch nicht gerade gesegnet ist sind Sonnenschirme. An der Poolanlage gibt es gerade mal einen. Die anderen 2 oder 3 stehen an der Beachbar. Ach ja Beachbar. Wer sich erhofft, abend schön gemütlich an der Beachbar zu sitzen, die Füße in den Sand zu graben und sich seinen Cocktail schmecken zu lassen, sollte sich auf Thulagiri von diesem Gedanken verabschieden. Die Beachbar schließt pünktlich um 18 Uhr. Danach gibt es nur noch Getränke in der Hotelbar, deren Boden zwar auch mit Sand ausgelegt ist, aber ist halt doch nicht das selbe wie direkt am Meer. An der Beachbar gibt es tagsüber auch keine Bedienung. Man muss schon zu dem Angestellten hinter der Bar gehen und seine Bestellung abgeben. Hinsetzen und warten bis einer kommt um die Bestellung aufzunehmen ......... Fehlanzeige. Leider !


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Mit dem Speedboat ist es vom Flughafen ca. eine 1/2 Stunde entfernt. Wer also möglichst keinen langen Tranferzeiten mit dem Boot mag, für den liegt Thulagiri in der richtigen Entfernung. Die Insel liegt nord-östlich von Male und dadurch bekommt man landende und startende Flugzeuge schon mit. Die Flughafeninsel ist aber so weit weg, das es nicht stört und die Flugzeuge beim Start schon hoch genug sind. Für Taucher sehr interessant: die Insel Bandos ist die direkte Nachbarinsel (mit dem Speedboat ca. 15 Minuten - geschätzt!). Hier ist eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige Druckkammer der Malediven. Im Hotelbereich gibt es einen Souvenirshop (hier gibt´s aber auch was Süßes, Batterien und Filme) und einen Schmuckladen. Für Lebensmittel o.ä. muss man dann schon nach Male fahren.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Naja, was ist hier wohl am meisten angesagt. Tauchen und schnorcheln. Die Tauchbasis steht zwar unter deutscher Leitung, der Basismanager war während unseres Urlaubs allerdings leider gerade mal nur 2x anwesend. Seine Frau ist zwar auch Deutsche, damit ist aber dann auch schon Ende mit dem deutschsprachigen Personal. Tauchlehrer und Guides sprechen allesamt nur Englisch und/oder Ihre Heimatsprache (Italienisch und japanisch). Man sollte also schon wenigstens ein paar Brocken Englisch können, um dem Breefing folgen zu können. Bei einigen Tauchgängen habe ich beim Manager auch das zu schnelle Abtauchen durch den Tauchlehrer bzw. Guide beanstandet. Während er schon auf 20m war, hatte ich noch bei ca. 6m mit meinem Druckausgleich zu tun. Boddyzuweisung fand teilweise auch nicht statt (ist auch bei Gruppentauchgängen notwendig!). Wie gesagt, der Basisleiter wurde von mir darauf angesprochen und er wollte dies abstellen. Ob und inwieweit das geschehen ist, weiß ich nicht. Was ich auch etwas unverschämt finde, ist die Tatsache, das jeder Tauchgang bezahlt werden muss. Auch wenn man alleine mit einem Partner am Strand zum Hausriff läuft, dort eintaucht und eigentlich nur die Flasche, das Blei und die Flaschenfüllung benötigt. Trotzdem ist der volle Preis für einen Tauchgang fällig. Ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber für´s Schnorcheln muss man noch nichts bezahlen (höchstens die Leihausrüstung, wenn man selber keine dabei hat). Pssstt.......... aber nicht zu laut, vielleicht kommen sie da auch noch auf die Idee, was abzukassieren. Wer nicht Tauchen will, hat hier auch noch die Möglichkeit zu Segeln oder Wasserski zu fahren. Ich glaube auch andere Wassersportmöglichkeiten gibt es noch, aber hier haben wir keine Infos drüber.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wieland
    Alter:41-45
    Bewertungen:81