Trendy Side Beach Hotel - Adults only

Da wir ein kleinere Hotels bevorzugen und auf Grund der guten Bewertungen, entschieden wir uns für das Trendy Side Beach. Nach einer langen Anfahrtszeit, der Busfahrer wusste oft nicht, wo er hin muss bzw. wie er die engen Straßen reinfahren muss, da müsste Öger-Tours seine Mitarbeitet mehr schulen, kamen wir endlich am Hotel an. Wobei unter ankommen haben wir uns etwas anderes vorgestellt. In einer Nebenstraße hielt der Bus, also nicht direkt vor dem Hotel. Der Busfahrer zeigte mit der Hand eine kleine Straße runter. Die müssen wir gehen um ins Hotel zu kommen. Uns blieb nichts weiter übrig, wir nahmen unsere Koffer und gingen die holprige Straße bis zum Hoteleingang. Die Begrüßung war auch nicht gerade so wie man es gewöhnt ist. Kein Begrüßungsgetränk und man musste noch kämpfen, um das gebuchte Zimmer zu bekommen, denn angeblich verkaufen sie Zimmer mit direktem Meerblick nicht. Wurde aber von uns so gebucht und dafür haben wir auch mehr bezahlt. Am Ende erhielten wir dann aber unser Zimmer mit direktem Meerblick. Die Zimmer sind nicht gerade groß, auf dem Balkon passen zwei Stühle und ein kleiner Tisch. Der Ausblick aber war sehr schön, der Meerblick und abends der Sonnenuntergang waren schon schön anzusehen. Von den Nachbarhotels hörte man allerdings die laute Musik, aber da kann das Hotel nichts dafür. Das Bad ist ebenfalls etwas klein, doch mit einer großen Dusche. Die Beleuchtung ist etwas zu schwach und es wäre schön, wenn ein Kosmetikspiegel vorhanden gewesen wäre. Ansonsten standen Duschgel, Shampoo und der gleichen bereit. Ablageflächen sind leider auch zu wenig vorhanden, auch der Schrank ist zu klein, da durch die Verkleidung Platz fehlte. Die Türen des Schrankes schlossen schlecht, immer wieder gingen sie auf. Klimaanlage funktionierte, aber war doch recht laut. Safe vorhanden, kostet jedoch 1 Euro pro Tag. Handtücher wurden täglich, Bettwäsche wurde bei uns sporadisch gewechselt, die Strandtücher werden nur am Montag und am Donnerstag getauscht. Nun zur Zimmerreinigung. Am ersten Tag funktionierte sie noch und wir hatten auch eine schöne Figur auf dem Bett. Trinkgeld legten wir auf dem Kopfkissen. Danach wurde die Reinigung immer schlechter (Bilder). Im Bad waren der Wasserhahn und der Zahnbürstenhalter am Abend noch genau so schmutzig wie vor der Reinigung. An den Duschtüren befanden sich immer noch Seifenablagerungen und Haare auf dem Fußboden. Der Waschbeckenstöpsel wurde wohl nie von den Haaren der Vorgänger gesäubert. Obwohl wir ihn ins Becken legten, war er am Abend noch genauso dreckig. Auch der Balkon wurde nicht mal gefegt, ganz zu schweigen von gewischt. Und nach dem heftigen Regenschauer am ersten Tag waren die Balkonscheiben total schmutzig, doch an Reinigung dachte unser Zimmermädchen nicht im Geringsten. Außerdem wurde die Kühlschranktür der Minibar mehrmals aufgelassen und was noch viel schlimmer war, unsere Zimmertür wurde offen gelassen. Zum Glück wurde nichts gestohlen. Nach unserer Beschwerde bei der Reiseleitung, die wir nach mehrfachem Suchen endlich nach einigen Tagen zur ausgeschriebenen Sprechzeit auch mal vorfanden, wurde uns eine neue Reinigungskraft zugeteilt und von da an funktionierte es auch mit der Sauberkeit. Ansonsten wurde im Restaurant, in der Beachbar und in der ganzen Anlage schon auf Sauberkeit geachtet. Nur der Strandbereich könnte sauberer sein z. B. wurden die Liegen, Auflagen und die Tische nur selten vom Sand gesäubert. Ali war zwar nett und hilfsbereit bei der Beschaffung von den Auflagen und Öffnen der Schirme, doch vernachlässigte er hin und wieder seine anderen Pflichten. Das Essen fanden wir gut. Sicher, es wiederholte sich in den 2 Wochen, das ist ganz normal, doch es war gut gewürzt und nicht zerkocht und schön hergerichtet. Sein Essen konnte man im Innenrestaurant oder im überdachten Außenbereich einnehmen. Mittags konnte man auch in der Beachbar essen bzw. wurde dort zur Kaffeezeit Kuchen, Gebäck, Obst, Pizza und andere Leckereien angeboten. Wir fanden immer etwas, egal ob es im Hauptrestaurant oder in der Beachbar war. Nachgefüllt wurde ständig und es war auch nicht kalt. Sechs Sterne plus müsste der Service bekommen. Immer nett, freundlich und ein Lächeln im Gesicht, auch wenn es mal hektisch wurde und viele Gäste auf einmal nach ihren Getränken riefen. Notfalls holten wir es uns selber, denn wir hatten doch Zeit. Am Abend fand ein leichtes Unterhaltungsprogramm statt. Mal mehr, mal weniger gut, aber das ist Geschmackssache. Die Animation ist auch nicht so überschwänglich, Dart, Boccia, Wassergymnastik. In der ersten Woche wurde schon sehr, sehr früh die Liegen am Pool (vom Zimmer aus konnten wir das sehen) reserviert. Uns war es egal, denn den Pool nutzten wir nicht, wir bevorzugten das Meer. Auch da gab es die berühmten Liegenreservierer, doch obwohl es schon ziemlich eng am Strand war, gab es auch noch nach 11 Uhr freie Liegen. Man musste zwar ein wenig suchen und natürlich waren die besten Plätze belegt, aber freie Liegen waren vorhanden. Mal abgesehen von den uns passierten Unannehmlichkeiten, empfehlen wir das Hotel weiter. Vielleicht schaut das Management doch mal genauer auf seine Mitarbeiter, nach dem Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Der Anfahrtsweg ist ziemlich lang, doch dafür ist man nah an Side (gemütlich in 15 bis 20 Minuten zu Fuß zu erreichen). Shoppingmöglichkeiten gibt es entlang der Promenade, aber auch Restaurants, Eisverkäufer und dgl. Der Markt in Manavgat z. B. ist mit dem Dolmusch in ca. 30 Minuten gut erreichbar. Sehr groß und es gibt eigentlich alles, auch was man nicht unbedingt braucht. Handeln natürlich nicht vergessen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand