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Babos (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2016 • 2 Wochen • Sonstige
Durchwachsen, aber ausbaufähig.
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Für Familien mit Kindern ist der Club okay, weil die Mitarbeiter des Mungo Clubs klasse sind. Die Sportangebote sind allerdings deutlich ausbaufähig, außerhalb der Zimmer und des Essenbereichs mangelt es auch öfters mal an Sauberkeit, die Parklandschaft des Clubs ist allerdings sehr gepflegt und schön. Es scheint im Mangement nicht immer rund zu laufen. Der kleine, öffentliche Strandabschnitt ist in der Nebensaison okay.


Zimmer
  • Eher gut
  • Sind nett eingerichtet und wirken größer als sie sind, durch die angenehme Aufteilung passt das. Die Schränke sind leider teils durch die Türen verdeckt. Es fehlen Hänger im Bad und Flur. Das Zimmer war von der Sauberkeit in Ordnung. Die Matrazen waren gut. Es war nach 23:00 auch angenehm leise (wir hatten kleine Kinder dabei) und auch davor nicht großartig laut.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen des Hauptrestaurants ist gut und mit viel Auswahl bei allen drei Mahlzeiten. Selten fehlt einmal etwas, alles wird rechtzeitig nachgelegt. Das Essen an der Poolbar ist halt ein typisches Schwimmbadessen. Die Tapasbar wäre deutlich ausbaufähig, die Lage ist jedenfalls wunderschön. Im italienischen Restaurant waren wir nicht, die Pasta und Pizzaecke war aber immer gut. Negativ: Die Plastikbecher werden naß aufeinandergestapelt und riechen später entsprechend. Sie sind auch teils nicht ganz sauber. Die Wein-/Wasserkaraffen zum Essen weisen auch öfters Spülrückstände auf.


    Service
  • Schlecht
  • Das spanische Servicepersonal wirkt in den Bars und Restaurants sehr lustlos. Die Plastikbecher werden naß aufeinandergestapelt und riechen später entsprechend. Sie sind auch teils nicht ganz sauber. Die Wein-/Wasserkaraffen zum Essen weisen auch öfters Spülrückstände auf. Die Teller werden naß aufeinandergestapelt und haben manchmal Speiserückstände. Öfters steht abends das leitende Management an der Restauranttüre Spalier, indes die Gäste werden nur sporadisch gegrüst. Die Liegen auf der Liegewiese im unteren Poolbereich wiesen über 14 Tage Stockflecken auf, ohne dass es jemanden kümmerte. Liegen am Sportpool waren jeden Tag wieder mit demselben Vogelkot verziert. Wir baten einmal um ein Lunchpaket, die knappe Antwort: Gibt es hier nicht. Positiv: Die Koffer wurden schnell auf das Zimmer gebracht und vom Zimmer geholt. Das Personal an der Tapasbar, sehr nett. Die Mädels und Jungs aus dem Mungoclub sind supernett und hilfsbereit und liehen uns ihren Buggy als wir einen "Plattfuß" hatten. Den "Plattfuß" stopfte dann netterweise der Bikeguide.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lage und Umgebung verdient eigentlich 4 Sonnen, gerade wegen der Parklandschaft im Club. Man weiß ja, dass man etwas abseits liegt. Für die Nebensaison reicht der öffentliche Strand aus. Uns hat der Fähranleger auch nicht gestört. Nur drei Sonnen aber, weil die TUI beim Transfer offensichtlich sparen wollte (jedenfalls bei uns). Schlimm war der Rücktransfer zum Flughafen. Man wurde 3 h vorher abgeholt, um dann nach 20 min Fahrt über eine Stunde am Hafen in Ibiza auf die Fähren zu warten, die weitere TUI-Reisende von anderen Inseln brachten, die zum Flughafen mussten. Mit 3 kleinen Kindern im Bus toll und noch viel stressiger, dann noch rechtzeitig eingecheckt und durch die Schleuse zu kommen. Daher auch die Bewertung eher schlecht. Die Fahrt zum Flughafen dauert nämlich direkt max. 15 min.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Die Fitnesskurse sind pillepalle, aber die Kursleiter wirklich nett. Warum man hier zB bei Pilates nicht unterschiedliche Übungen für unterschiedliche Niveaus im selben Kurs anbietet, ist mir ein Rätsel. Dass man sich für das Mountainbiken drei Kästchen gibt, verstehe ich nicht. Auch hier sind nach den 1ner Einsteigertouren, die 2er Touren pillepalle und führen fast ausschließlich über Asphaltstraßen. Es fehlt ein zweiter Mountainbikeguide. Zwar lässt sich die TUI von jeglicher Haftung freizeichnen, schickt dann aber bis zu 25 Bikern von 18 - 72 gleichzeitig los, mit einem Bikeguide. Verrückt. Wenn es in der Nacht etwas geregnet hat, werden die Mountainbiketouren auch gerne einmal ohne Erklärung abgesagt. Der Zustand der Räder ist allerdings top. Shows: Wir waren noch nie in einem Club. Die beiden die wir gesehen haben waren gut. Die Akrobaticshow des Fremdanbieters dahingegen grauenhaft.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2016
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Babos
    Alter:36-40
    Bewertungen:4
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe(r) Babos, gemeinsam mit Ihrer Familie haben Sie unserem Haus für zwei Wochen Ihr Vertrauen geschenkt. Dafür möchten wir uns ebenso herzlich bei Ihnen bedanken wie für die Tatsache, dass Sie sich anschließend die Zeit genommen haben, Ihre Erlebnisse mit andern Usern in solch ausführlicher Form auf Holidaycheck zu teilen. Holidaycheck ist nicht nur für Urlaubssuchende ein wichtiges Forum, sondern auch für uns als Hoteliers, um, neben den zahlreichen Gesprächen, die wir täglich mit unseren Gästen führen, ein noch besseres Gespür zu entwickeln, was unser Gast sich von einem Aufenthalt bei uns erwartet. Wir freuen uns, dass wir insbesondere beim "Mungo Club", der Parklandschaft, dem Team der Tapasbar, dem schnellen und effektiven Kofferservice bei der Anreise, dem Essen im Hauptrestaurant "Magico", dem Zustand der Räder, den clubeigenen Shows und den Zimmern "Punkten" konnten. Selbstverständlich stellen wir uns aber auch den kritischen Worten, an denen Sie in Ihrer Beurteilung ja auch nicht gespart haben. Gerade das TUI Magic Life Konzept steht für ein umfangreiches und durch qualifizierte Lehrer geleitetes Sportangebot, daher verwundert uns gerade in diesem Punkt Ihre geäußerte Kritik schon ein wenig, aber wir nehmen sie sportlich auf und werden uns bemühen, uns auch in diesem Bereich weiter zu verbessern. Das es im Management-Team nicht immer "rund" laufe, können wir auch genau so wenig bestätigen wie die Tatsache, dass das leitende Management Team, das übrigens täglich in der ersten Stunde der Restaurantöffnungszeit unsere Gäste persönlich begrüßt unsere Gäste nur sporadisch grüßen würde, denn wir sind uns dessen bewusst, dass gerade der persönliche Kontakt zu unseren Gästen sehr wichtig ist und eine emotionale Bindung erzeugt. Das Sie, gerade mit drei kleinen Kindern, einen so langen Transfer mit einem einstündigen Stopp im Hafen von Ibiza hatten, bedauern wir natürlich sehr und ist auch nicht im Interesse des Hotels und bitten dies zu entschuldigen. Auch wir haben bei den Umgang mit den Plastikbechern und dem Geschirr im Hauptrestaurant "Magico" im Bezug auf feuchte Becher und teilweise feuchte Teller Defizite erkannt. Hier werden wir unsere Mitarbeiter stärker sensibilisieren, ausschließlich trockenes Geschirr unseren Gästen zu Verfügung zu stellen. Das wir in unserem Haus keine Lunchpakete anbieten liegt vor allen Dingen daran, dass wir den ordnungsgemäßen Umgang mit den Speisen nicht garantieren können und Sie während eines Ausfluges verderben können. Sollten Produkte dann verderben und verzehrt werden, könnten sich die betroffenen Gäste darauf berufen, ausschließlich Speisen aus dem Club verzehrt zu haben und es so zu Problemen kommen. Das bei nassen Straßen Fahrradtouren nicht durchgeführt werden ist unserem hohen Sicherheitsstandard geschuldet. Wir werden aber weiterhin professionell, konzentriert, motiviert und mit Freude unserer Arbeit nachgehen und uns darum bemühen, uns kontinuierlich zu verbessern und hoffen, dass Sie unser Haus schon bald wieder als ihre Urlaubsdestination wählen werden und wir Ihnen dann ein komplettes Urlaubsangebot bieten werden, das Sie und Ihre Familie begeistert. Sonnige Grüsse aus Ibiza Matthias Amend Assistant General Manager und das gesamte TUI Magic Life Cala Pada Team

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